Lost: Verloren an die Dunkelheit - [Dark Peter Pan X Dark Reader]

- Option [□] Kapitel 37 - Peter Pan verliert nie!

WICHTIGER HINWEIS:
Dies ist das dritte bzw. vierte mögliche Ending von 6 verschiedenen Endings insgesamt und dieses Ending basiert auf der getroffenen Entscheidung im zuvorigen Kapitel, ergo Kapitel 36!
Wieso dritte bzw. vierte mögliche Ending? Nun diese Ending Option ist nochmal speziell, weil am Ende dieses Kapitels es noch mal eine Entscheidungsmöglichkeit gibt die dann entweder zu Ending 3 oder zu Ending 4 führt.

Ihr habt euch jetzt erst einmal für Option [□]: Von Zorn leiten lassen und versuchen alle gleichzeitig auszuschalten entschieden. Hier also euer Ending, das diese Entscheidung mit sich bringt

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Reader POV

Ich fühlte den Zorn und die Bosheit wie es durch meine Adern floss und pulsierte. Ich musste nur daran glauben, ganz fest, dann würde es mir gelingen. Je näher ich darüber nachdachte, desto überzeugter und entschlossener war ich davon einfach alles niederzureißen. Peter setzte großes Vertrauen in mich. Ich wollte ihn also nicht enttäuschen und seinem Vertrauen alle Ehre machen. Wenn mir es gelang, solch mächtige Magie zu entfesseln, um alle niederzureißen, dann wäre Peter gewiss sehr stolz auf mich. Der Gedanke behagte mir und gab mir zusätzlich Kraft und Mut.

Ich spannte die Finger und meinen ganzen Körper. Ein dunkler Glanz flackerte in meinen Augen auf. Ich war voller, purer Entschlossenheit. Ich hatte eh keine andere Wahl. Von allen ging eine große Gefahr aus. John und Killian bedrohten Peters Leben und Meora und Kathrina bedrohten meines. Alle vier waren nicht zu unterschätzen. Würde ich mich um einen zuerst kümmern, würden die andren drei immer direkt darauf reagieren. Egal für wen ich mich entscheiden würde als erstes auszuschalten, die andren drei hätten genügend Zeit darauf zu reagieren und dann könnte es schon zu spät für mich und Peter sein. Ich musste also alle vier gleichzeitig aus dem Spiel nehmen. Ich war bereit das Risiko einzugehen und überzeugt von meiner Stärke, weil Peter Pan mir vertraute und sich auf mich verließ.

Ich wäre sogar bereit für ihn zu sterben, dessen wurde ich mir gerade dumpf bewusst... wenn es sein müsste, würde ich mich sogar opfern und sterben, denn alles andere könnte ich mir nicht verzeihen. Peter hatte mich aus der Dunkelheit befreit. Er hatte mir Liebe gegeben, Vertrauen, Macht, eine neue Heimat, eine neue Familie, ein neues Leben... ich war Peter dafür so unendlich dankbar und ich liebte ihn über alles, so wie Peter mich liebte, davon bin ich überzeugt. Er würde dasselbe für mich tun, gewiss. Wenn ich Peter nicht beschützen könnte, dann würde ich mir das nicht verzeihen und unweigerlich wieder in diese schreckliche Dunkelheit abdriften, diese fürchterliche Verzweiflung und dorthin wollte ich auf keinen Fall zurück. Wenn mir es also nicht gelingen würde, Peter zu beschützen, dann war ich so oder so tot, denn mit Peter würde auch mein Herz und mein Wille sterben, dessen war ich mir sicher.

Ich durfte also nicht zulassen, dass Killian Peter eine Kugel in die Brust jagt, John die Sanduhr zerstört, Meora mir die Klinge über den Hals zieht und Kathrina, wer weiß wohin ihre Feuerbälle wirft... Ich musste all das verhindern. Kurz schloss ich die Augen und sammelte innerlich Energie.

Ich spürte Meoras Klinge an meinem Hals, bedrohend und penetrant ungemütlich in meine Haut schneiden, aber ich konzentrierte mich weiter und bereitete mich vor mächtige Magie zu wirken. Als ich die Augen wieder öffnete, sah ich direkt zu Peter, der den Augenkontakt erwiderte. Kaum merklich nickte ich ihm zu und er nickte ebenso kaum merklich zurück. Er musste die Entschlossenheit in meinen Augen sehen, den Zorn und die unbändige Wut und Peter musste daraus ablesen, dass ich gleich diesen unbändigen Zorn in Form Magie freilassen würde. Stumm formten meine Lippen noch die Worte – Ich liebe dich, Peter – als ich den Blick von ihm nahm und meine Macht entfesselte.