Lost: Verloren an die Dunkelheit - [Dark Peter Pan X Dark Reader]

- Option [O] Kapitel 37 - Peter Pan verliert nie!

WICHTIGER HINWEIS:
Dies ist das erste mögliche Ending von 6 verschiedenen Endings insgesamt und dieses Ending basiert auf der getroffenen Entscheidung im zuvorigen Kapitel, ergo Kapitel 36!

Ihr habt euch für Option [O]: Sich zuerst um John kümmern und Pan um jeden Preis beschützen entschieden. Hier also euer Ending, das diese Entscheidung mit sich bringt

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Reader POV

Ich hatte mich entschieden und nun gab es kein Zurück mehr. Ich hatte Peter versprochen, dass ich niemals zulassen würde, dass ihm etwas geschah und daran würde ich mich halten! Um jeden Preis würde ich ihn beschützen und alles Mögliche versuchen, um ein Unheil abzuwenden. Ich würde sogar sterben, um Peter zu retten, dessen wurde ich mir gerade dumpf bewusst... wenn es sein müsste, würde ich mich sogar opfern und sterben, denn alles andere könnte ich mir nicht verzeihen. Peter hatte mich aus der Dunkelheit befreit. Er hatte mir Liebe gegeben, Vertrauen, Macht, eine neue Heimat, eine neue Familie, ein neues Leben... ich war Peter dafür so unendlich dankbar und ich liebte ihn über alles. Wenn ich Peter nicht beschützen könnte, dann würde ich wieder in diese schreckliche Dunkelheit abdriften, diese fürchterliche Verzweiflung und dorthin wollte ich auf keinen Fall zurück. Wenn es mir also nicht gelingen würde, Peter zu beschützen, dann war ich so oder so tot, denn mit Peter würde auch mein Herz und mein Wille sterben, dessen war ich mir sicher.

John stellte derzeit die größte Bedrohung dar. Wenn er die Sanduhr vernichtet, dann war Peter dem Tod geweiht. Das musste ich verhindern. Die Klinge Meoras an meinem Hals, die sich drohend und penetrant ungemütlich in meine Haut schnitt, war irrelevant und keine wirkliche Bedrohung in meinen Augen. Es kümmerte mich nicht, denn Peter Pan war wichtiger für mich. Außerdem vertraute ich Peter... er würde mich nicht einfach so sterben lassen. Wenn es seine Macht erlaubte, dann würde Peter es verhindern. Wenn es seine Macht erlaubte, dann würde er Meora und Kathrina daran hindern mich zu töten. Peter ist mächtig, ihm wird es schon gelingen, ehe Meora die Klinge über meine Kehle ziehen konnte, davon war ich überzeugt und darauf baute ich.

Stumm formten meine Lippen die Worte – Ich liebe dich, Peter – als ich eingehend zu Peter sah, der meinen Blick erwiderte. Ich war mir sicher, er las meine Gedanken und folglich mein Vorhaben aus meinen Augen ab. Er würde schon wissen was zu tun war. Ich gab mir also alle Mühe stumm Peter mein Vorhaben mitzuteilen, alleine durch den Augenkontakt. Alles musste nun schnell gehen und alles ging auch schnell. Binnen weniger Sekunden was alles vorbei.

Ich streckte blitzschnell den Arm aus und formte eine magische Druckwelle, die so mächtig war, dass sie quer durch die ganze Höhle flog und John von den Füßen riss und gegen die nächste Wand schleuderte. John hatte nicht auf mich geachtet, sondern nur auf Peter, ganz wie ich es erwartet hatte, weswegen er die Druckwelle nicht schnell genug hatte kommen sehen und nichts mehr dagegen hatte unternehmen können. Es knackte nur eklig, als John mit solch einer Wucht gegen die Felswand donnerte. Ob er nur ein paar Rippenbrüche hatte oder gar ein Knickbruch konnte ich nicht sagen. Peter reagierte jedenfalls schnell und ging auf Nummer sicher. Ich sah noch wie ein Felsspeer aus der Wand schoss und John gänzlich durchbohrte. Ein Schuss hallte echoend und laut, nahezu im selben Moment durch die Höhle. Definitiv der abgegebene Schuss von Killians Steinschlosspistole. Ich hatte keine Zeit zu sehen wohin der Schuss gegangen war. Es war zu chaotisch und es passierte zu viel. Ich konnte es also gar nicht sehen und hoffte nur darauf, dass die Kugel Peter verfehlt hatte oder zumindest nicht tödlich erwischt hatte. Ich hörte Peter lauthals fluchen, mein Herz setzte kurz aus als der Schuss zerschmetternd laut donnerte, doch aufgrund des folgenden Ausfluchens seitens Peters, war ich sicher, dass Hook Peter nicht tödlich erwischt haben konnte.