WICHTIGER HINWEIS:
Dies ist das sechste mögliche Ending von 6 verschiedenen Endings insgesamt und dieses Ending basiert auf der getroffenen Entscheidung im zuvorigen Kapitel, ergo Kapitel 36!Ihr habt euch für Option [R1]: Auf Pan vertrauen, dass er mit John und Killian alleine fertig wird entschieden. Hier also euer Ending, das diese Entscheidung mit sich bringt
--------------------------------------------------------------------
Reader POV
Ich schüttelte kaum merklich den Kopf, als ich die Stimme Killians wie ein dunkles, böses, unheilvolles Echo in meinem Kopf hörte. Ich warf kurz einen bösen Blick zu dem Piratenkapitän. Er und seine Worte hatten Zweifel in mir gesät und unweigerlich huschte mein Blick zu Peter Pan. Den teuflischen Jungen, den ich so sehr liebe... mag sein, dass er ein Monster ist, zumindest in gewissen Augen, aber ist das nicht relativ? Sind nicht alle irgendwie und irgendwo Monster? Ich hatte mir doch geschworen keine Zweifel mehr zu zeigen und ausgerechnet jetzt, jetzt in dieser so wichtigen Situation keimten die Zweifel wieder auf. Ich konnte mich selbst dafür verdammen. Aber egal wie sehr ich mich sträubt, es war unweigerlich, dass diese Gedanken aufkamen.Es war die Gelegenheit auszutesten ob Peter Pan mich retten würde, aber was, wenn etwas schief geht? Diese Situation war nicht dafür gedacht und nichts, wo man es drauf ankommen lassen sollte und konnte! Ich schallte mich einmal mehr! Hier sollte ich nichts herausfordern, denn Peter Pan und ich könnten beide dabei draufgehen, wenn ich mich falsch entscheide! Andererseits, selbst wenn es mir nicht darum geht Pan auf die Probe zu stellen, ob er seine angeblich so mächtige Macht nutzen würde, um mich zu retten, gab es doch eigentlich nur diese eine richtige Entscheidung. Ich musste mich um Meora und Kathrina kümmern. Meora bedrohte mein Leben mit einer Klinge, selbst wenn ich wollte, wenn ich nur mit dem Finger zucken würde, würde die schwarzhaarige mir das Messer über die Kehle ziehen. So schnell könnte ich gar nicht reagieren. Es war zu riskant, wenn ich mich um John und Killian kümmern, auch wenn ich eigentlich Peter Pan beschützen will... Peter hatte oft genug erwähnt, dass er mächtig ist und er würde mit Killian und John gewiss locker fertig werden. Auf Killian hatte Pan doch ohnehin eine spezielle und persönliche Feindschaft, er würde sich also gewiss liebend gern selbst um den Piraten kümmern wollen. Die Frage in der ganzen Sache war eben, was erwartete Peter von mir? Wenn ich mich darin falsch entschied, könnte es übel ausgehen. Killian sagte stets Peter sei egoistisch und ein Monster, kümmert sich stets nur um sich und sein wohl... das würde doch darauf hindeuten, dass Peter sich am ehesten um Killian und John kümmern würde, die für ihn persönlich derzeit die größere Bedrohung darstellen, während er sich darauf verließ, dass ich mit Meora und Kathrina fertig werde... Auch wenn diese Tatsache durchaus einen leicht bitteren Geschmack auf meinen Mund hinterließ, denn es würde bedeuten, dass Killian durchaus in gewisser Weise recht hat mit dem Egoismus von Peter... Wiederum bedeutete es nicht, dass Pan mich nicht aufrichtig lieben könnte. Nur weil man egoistisch ist und in so einer ersten Lage auf sich schaut und auf den andren vertraut, dass er mit der Situation zurechtkommt und sich daraus befreit, heißt noch lange nicht, dass Peter mich opfern würde oder es ihm egal war. Vielleicht würde Peter auf Killian und John mit einem Fingerschnipp außer Gefecht setzen und mir dann zur Hilfe eilen, sollte ich noch Hilfe benötigen. Von allem mal abgesehen, war es doch eigentlich sowieso am naheliegendsten, dass ich mich um die Feinde direkt bei mir und Peter sich nun mal um die Feinde direkt bei ihm kümmerte.
Je näher ich darüber nachdachte, desto sicherer war ich mir, dass Peter Pan sich auf Killian und John fixieren würde. Ich musste allen voran erst einmal Meora und die penetrante Klinge an meiner Kehle loswerden, die sich ungemütlich in meine Haut schnitt.
Ich warf einen letzten, unauffälligen Blick zu Peter. Er erwiderte meinen Blick ebenso unauffällig. Sein Blick kreuzte den meinen und ich erkannte die eiserne Entschlossenheit in Peters leuchten grünen Augen. Seine Lippen waren eine einzige, zornige und erzürnte Linie. Ich wandte den Blick ab und sah giftig zu Meora und dann riss ich schon meine Hand nach vorne und stieß die Ex-Magierin mit einem heftigen Windstoß davon. Klirrend schlidderte der Dolch über den Höhlenboden als Meora ihn aus der Hand verlor und die Ex-Magierin direkt gegen Kathrina geschleudert wurde, die ihre Schwester einigermaßen abfing.
DU LIEST GERADE
Lost: Verloren an die Dunkelheit - [Dark Peter Pan X Dark Reader]
FanfictionDie Dunkelheit des Lebens verschlang mich mehr und mehr in einer nicht endenden Spirale aus Verzweiflung und Hilflosigkeit, doch dann geschah alles so plötzlich und ehe ich mich versah landete ich in Neverland wo ich Peter Pan traf, der mich die gut...