- BTS FF / J.Jk x Reader
- komplett ausgedachter Inhalt, entspricht nicht der Realität
- Schimpfwörter
- Liebe?
- Drama
- Gewalt
Einfach nur eine kleine Story, die meiner Fantasie entsprungen ist/ weiterhin entspringen wird.
Achtung ! Ich bin wede...
Ich wälzte mich schon zum ungefähr zwanzigsten Mal in meinem Bett umher, da ich einfach nicht schlafen konnte. Diese Explosion ging mir zum Verrecken nicht aus dem Kopf! So ein Mist. Sollten die Täter unseren Aufenthaltsort kennen, wären wir ziemlich sicher in Gefahr. Man, was soll ich bloß machen! Sollte ich Jungkook wecken und mit ihm darüber reden? Vielleicht wäre das die bessere Idee, allerdings habe ich eine, die mir viel besser gefällt. Ich gehe noch einmal runter in die Garage und schaue selbst nach. Von dem Auto Dach mag nicht mehr viel vorhanden sein, aber es könnte sich ja trotz allem noch etwas finden lassen. Alles klar, Entschluss gefasst!
Leise die Tür öffnend, ging ich auf Zehenspitzen zu dem Treppengeländer. Ich hatte mir extra Flauschsocken angezogen, da man mich in diesen weniger auftreten hören würde. Irgendwie lächerlich, dass ich mir da so einen Aufwand mit mache, immerhin bin ich kein Verbrecher, der durch's Haus schleicht. Naja, was auch immer. Ich ging die Treppe runter und den Weg entlang den mich Jungkook vor einigen Stunden geführt hatte. Man, das ist echt ne wahnsinns Abkürzung zur Garage! An der Tür angelangt, drückte ich die Klinke runter. Natürlich bestand die Möglichkeit, dass diese abgeschlossen war, aber ich schien das Glück auf meiner Seite zu haben! Ich betrat die große Halle und ging in Richtung des verbrannten Autos. Auf meinem Weg dorthin, ging ich an der Kommode vorbei, auf welcher Stift und Notizbuch lagen. Es war aufgeschlagen, aber nichts wichtiges reingeschrieben worden. Somit trugen mich meine Beine zum Auto. Es war tatsächlich nur das Dach stark verkohlt, aber noch nicht vollständig abgebrannt. Ich schaute auf den Sitze nach und fand nichts. Auch auf dem Armaturenbrett, unter den Sitzen und im Kofferraum fand ich nichts, was der Erwähnung wert gewesen wäre. Doch dann sah ich etwas winzig kleines in der Sitzlehne glitzern.
Ich nahm mir ein Messer aus einer der Schubladen der Kommode und schnitt den Stoff des Kopfteils ein. Was ich herauszog, war nicht nur äußerst ungewöhnlich. Ein Rubin? Wer den da wohl reingetan haben könnte, ist jetzt sicherlich nicht die Frage, die ich mir stellen sollte. Aber was für eine Bedeutung hatte es? Vielleicht gab es noch mehr versteckte Dinge! Ich schnitt also auch den Stoff des anderen Kopfteils ein. Und siehe da, ein Saphir! Was könnte man damit sagen wollen? Der Rubin ist rot und der Saphir blau, sie könnten für Feuer und Wasser stehen. Möchte man uns damit sagen, dass wir Feuer nicht mit Wasser bekämpfen sollen? Es würde ja nur Sinn machen, solch einen Aufwand zu betreiben, wenn die Person sich absolut sicher wäre, dass wir die Edelsteine finden und die Nachricht dahinter herausbekommen würden. Damit fielen allerdings schonmal haufenweise Leute raus, die Jungkook nicht richtig kannten. Vielleicht sollte ich ihn das mal fragen? Also, was er von meiner Überlegung hält. Da es gerade 3.13 Uhr nachts ist, was ich durch die Uhr an der Wand erkennen kann, und das definitv nicht die christlichste Zeit für Diskussionen jeder Art ist, werde ich allerdings bis später warten müssen.
Die kleinen Steine noch immer in meiner Handfläche verborgen, betrat ich mein Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Ich legte sie mitten auf meinen Schreibtisch und trat ans Fenster heran. Der Mond strahlte sehr hell heut Nacht, ebenso die Sterne. Der Anblick, der sich mir hier bot, war wahrlich atemberaubend. Es schien unwirklich. Sogar die Milchstraße war deutlich erkennbar. Mit einem Lächeln auf den Lippen legte ich mich ins Bett. Meine Augen fixierten den Mond, bevor ich sie schloss und in einen traumlosen Schlaf verfiel.
Wenige Stunden später wachtest du wieder auf. Die Sonne schien und das Wetter war toll. Du entschiedest dich dazu, dich zu waschen und Zähne zu putzen, deine Kleidung noch nicht zu wechseln und Jenny beim Frühstückstisch Decken, zu helfen. " Guten Morgen ", strahlte eine fröhliche Jenny dich bereits an. Du erwidertest es und umarmtest sie. Gemeinsam das Frühstück vorbereitend, redetet ihr über Gott und die Welt. Sie musste schmunzeln, als sie sah, wie du das Gemüse und Obst schnittest. Geometrische Formen wie beim ersten mal, als sie deine Hilfe erhalten hatte. Ihr brachtet alles auf den Tisch und du sagtest ihr, du würdest Jungkook wecken gehen und ihn hinunter geleiten. Aber natürlich zogst du dich jetzt erstmal um. Raus aus deinen Schlafsachen, rein in die bequemen Alltagssachen.
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Es waren nur eine weiße Jogginghose mit einen weißen Pullover, doch was man nicht sah, war, dass beides von innen flauschig war und das liebtest du. Die Sachen gehörten deiner Mutter, doch sie schenkte sie dir, da sie sie sowieso nicht trug. Zufrieden bewegtest du dich in Richtung Jungkook's Gemach.
* Klopf Klopf Klopf * Sollte er noch schlafen, wovon ich mal stark ausgehe, würde er dies sowieso nicht hören, doch ich fühle mich einfach immer besser, wenn ich mir nichts vorzuhalten weiß. Ich wartete ein paar Sekunden und ging rein. Jap, wie gedacht, fand ich einen im Bett schlafenden Jungkook vor. Ich ging zu ihm und setzte mich auf die Kante. Das Bett war einfach riesig und er schlief in der Mitte, weswegen ich mich, auf meinen Schienbeinen sitzend, zu ihm vorlehnte, um ihn leicht an der, von der Decke bedeckten, Schulter zu schütteln. " Guten Morgen Kookie, aufstehen! Die Sonne lacht ~ ", sagte ich mit einem Lächeln. Er begann zu Grummeln und drehte sich von mir weg. Och nein, ein Morgenmuffel! Kaum zu glauben, dass dieser Typ tagsüber so ganz anders sein kann, denn wenn ich ihn so friedlich hier schlafen sehe, würde ich ihn total anders einschätzen. Es ist, als würde ihn das Aufstehen, älter machen und ihm die Sorglosigkeit und Leichtigkeit nehmen, die man jetzt in seinen Gesichtszügen sehen kann. Doch das hatte das Älterwerden wohl so an sich, nicht? Das man verliert, was einen als Kleinkind ausgemacht hatte. Ich versuchte mein Glück noch einmal in dem ich : " Koooookiiieee ", extra langeggezogen sagte. Wieder bloß ein Grummeln und ein weiteres wegdrehen. Okay Jeon Jungkook, dann fahre ich jetzt härtere Geschütze auf. Ich rollte ihn vollständig in seine Decke ein, so wie eine türkische Pizza in Alufolie eingepackt wird, und versuchte ihn hochzuheben. Zugegeben, das war gar nicht so einfach. Ich bin leider nicht sonderlich trainiert, deswegen ist sein Gewicht doch etwas schwer für mich zu tragen. Aber wer will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe!
Unten angekommen setzte ich ihn an seinem Platz ab. Der hatte es doch echt geschafft in meinen Armen wieder einzuschlafen! Stellt sich mir nur die Frage, was ihn so müde machte? Ich nahm mir ein Brötchen, schnitt es auf und belegte es. Ich wusste so ungefähr was er sich selbst nehmen würde, da wir ja bereits einige Tage zusammen gefrühstückt hatten. Das tat ich mit zwei weiteren und rückte mit meinem Stuhl näher zu ihm heran. " Mund auf, Jungkookie ~ ", kicherte ich und hoffte, dass er das in seinem vorgetäuschten Halbschlaf einfach mal machte. Er sollte doch wohl wenigsten vom Essen komplett wach werden oder? Tatsächlich öffnete er seinen Mund und ich schob ihm die Brötchenhälfte hinein. " Abbeißen und gut kauen! ", so lautete meine zweite Anweisung. Wie ein kleines Baby biss er ab und kaute. Das war doch echt zum schießen. Würde ich es ihm später unter die Nase reiben? Nein, keinesfalls. Würde ich es jemals vergessen? Das definitiv auch nicht! Es wird eine Erinnerung tief in meinem Gehirn, die ich verschließe und mich dran erinnere, wann immer er mal wieder einen auf ' iCh Bin jA so eiN kRassEr HeCht ' macht. Ach und da öffneten sich auch schon die zwei kleinen Knopfaugen!
" Na? ", schmunzelte ich, " Hat der Herr sich nun entschieden, doch wachzuwerden? " . " Bitte? ", fragte er bloß total perplex. Ich musste lachen und erklärte ihm die Situation in Ruhe. Es schien ihm gar nicht so unangenehm, zu sein, wie es mir in seiner Lage wäre. Hatte er wirklich bloß so getan, als würde er schlafen? Naja, jedenfalls aßen wir jetzt einfach. Er musste allerdings erstmal seine Arme aus seiner Decke bekommen, was gar nicht so leicht für ihn war. Oh, scheint so, als hätte er ohne Shirt geschlafen. Mist, daran hätte ich vielleicht noch denken können, bevor ich ihn hier so halb nackt an den Frühstückstisch setzte. Toll gemacht, Y/N, ernsthaft.
Ein ganz schön friedlichen Morgen hattet ihr soweit. Doch, was war mit dem Geheimnis um die Edelsteine? Hattest du sie tatsächlich schon vergessen?