Wir sahen uns einen Moment bewegungsunfähig alamiert an. Dann kam Bewegung in uns, Olli und mein Vater sprinten die Treppe runter und hetzen in die Küche. Auf dem Weg kam uns Jacky entgegen. Tränenüberströmt. "Hey, was ist denn los", versuche ich sie aufzuhalten. Doch sie riss sich los und stürmt zur Haustür. "Man jetzt wart doch mal", probierte ich noch ein zweites Mal das sie mir zuhörte. Doch sie riss die Türe auf und rannte nach draußen und stieg in ihr Auto. Ich lief ihr hinterher und riss die Autotür auf. "Man so wie du aussiehst fährst du mir jetzt bestimmt nicht, du baust garantiert einen Unfall", ich nahm ihr den Schlüssel aus der Hand. Sie zitterte am ganzen Körper. "Hey, was ist denn los", ich versuche meine Stimme so ruhig wie möglich klingen zu lassen. Sie reagiert immer noch nicht. Ich laufe zurück zur Haustür "Jungs, kann mal jemand kommen", rief ich nervös ins Haus. Kurz darauf kam mein Vater herausgesprintet und sah mich alamiert an. Ich zeigte stumm auf das Auto in dem immer noch eine völlig verstörte Jacky saß. "Hey Jacky, was ist los", er kniete sich neben sie. "Tachykard", meinte er stirnrunzelnd nach einem Griff an ihr Handgelenk. "Ganz ruhig Jacky, du musst langsamer Atmen",versuchte er sie weiter zu beruhigen. "Ganz ruhig", er legt eine Hand auf ihre Brust um ihr den Rythmus vorzugeben. "Hol mal schnell Olli, die hyperventiliert mir hier" meinte er unruhig zu mir. Ich renne so schnell ich konnte wieder ins Haus. "Komm.... Schnell....draußen.... Jacky Hilfe...", ich stand atemlos in der Küchentür. "Kira was ist passiert, geht's dir gut", Alex kam alamiert auf mich zu. Olli hatte sich inzwischen an mir vorbei gequetscht und lief eilig auf die Aufahrt. "Kira was ist los", fragt Alex mich wieder. Ich hatte meine Atmung immer noch nicht im Griff. "Mädel du musst runter kommen, dein Puls ist gefühlt im Himalaya", versuchte Alex wieder verzweifelt meine Frequenz zu normalisiern. Ich zwang mich meine Atmung auf die Hälfte zu reduzieren. "So ist gut", meinte Alex ruhig. "Du sollst dich doch nicht körperlich anstrengen", meinte er mit seinem typischen behlerenden Unterton. "War ein Notfall", bringe ich angestrengt raus. "Jacky geht's soweit gut, Was ist mit ihr" Olli stand wieder in der Tür und sah besorgt zu mir. "Überanstrengung, aber soweit stabil", antwortet Alex knapp. "War wahrscheinlich nur ein kleiner Nervenzusammenbruch, Phil ist mit ihr in die Klinik gefahren", wies Olli uns in die Situation um Jacky ein.
"Was war vorhin eigentlich los", melde ich mich jetzt auch mal wieder. Die Jungs sahen beteten auf den Boden. "Was war los", frage ich sauer.
Immer noch keine Antwort. "Jungs" ich sah jeden einzelnen scharf an. "Ja, also" druckst Flo herum. "Ja also", ich hasse es wenn ich den Leuten die Informationen aus der Nase ziehen muss. "Ja, Jacky hat einen Lover" gab Flo gedehnt zu. "Das ist kein Grund für nen Nervenzusammenbruch", gab ich genervt zurück. "Ja wir haben halt ein paar Witze drüber gemacht", meint er verlegen. Mein Blick wurde sofort wie Laser einen nach dem Anderen musterte ich wie Abschaum. "Spinnt ihr eigentlich", keifte ich sie an. "Kira, komm runter", Alex griff wieder an meine Hand um mich zu beruhigen. "Nein" ,ich riss mich los "Habt ihr einen Schaden" schreie ich sie an "Da macht man keine Witze drüber", schrie ich sie weiter an, von Jacky hätte ich allerdings auch nicht gedacht, dass sie geich einen Nervenzusammenbruch kriegt.
"Kira!" Alex Stimme überschlug sich fast vor Strenge. "Was" frage ich trotzig zurück. "Komm mal runter", er sah mich eindringlich an. "Wie soll ich da bitte runterkommen, da macht man keine Witze drüber", gebe ich wütend zurück. "Ja, macht man auch nicht" er sah Flo scharf an "aber es ist weder ihr noch dir geholfen wenn du jetzt auch noch zusammenklappst".
Ich sah bedrückt auf den Boden, Alex hat die unglaubliche Fähigkeit seinen Blick so kalt werden zu lassen das einem das Herz in die Hose rutscht. "Komm wir gehen ins Wohnzimmer", er zog mich hoch und schob mich ins Wohnzimmer. "Ruh dich aus", wies er mich erneut an und verließ das Zimmer.
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Asds FF//Im Schatten des Lichts
FanficKira geht gerade durch eine sehr schwere, komplizierte, aber vor allem: verwirrende, Zeit. Ihre Eltern haben sich zwar schon vor Jahren getrennt, dennoch ist sie noch genauso wütend wie am ersten Tag und will nichts mit ihrem Vater zu tun haben. Z...