"Na Luc, wie ist dein Internat bis jetzt so? ", fragte mich Tyler gleich nachdem er das Telefonat angenommen hatte. "Wir haben hier jetzt auch einen Neuen namens Luca in der Stufe, aber noch hat ihn keiner zu Gesicht bekommen."
"Du ahnst nicht, was mir passiert ist Ty. Meine Eltern haben mich doch tatsächlich..."
"Hey Schlumpf, wir haben dir was zu futtern mitgebracht! Es gibt Burger und Fritten!", schrie Erik von der Tür.
"Schlumpf? Das gefällt mir", lachte Tyler.
"Wehe du nennst mich jetzt auch so, Thai-Boy", drohte ich ihm, ganz genau wissend, dass er diesen Spitznamen hasste. Und wie immer war es ein leichtes ihn damit zu provozieren.
"Du weißt genau, dass wir aus Indonesien kommen."
Ich war drauf und dran zu antworten, dass mir das scheiß egal war, da rief René aus dem "Wohnzimmer": "Du solltest lieber bald kommen, sonst isst Magneto alle deine Fritten auf!"
"Snitches get stitches, Philosoph!", kam als Antwort zurück.
"Warte, auf welches Internat haben dich deine Eltern geschickt?"
"Teufelsfels, das ist ein...", doch weiter kann ich nicht, den ich wurde von Tyler's schallendem Gelächter unterbrochen.
"Was ist so witzig?"
"Ach Luc", sagte er nur zwischen zwei Lachern und legte dann auf. Was war denn bitte mit ihm los? Verwirrt stand ich von meinem Bett auf und ging zu den anderen in der Hoffnung, dass noch etwas von meinem Essen übrig geblieben war.
Ich hatte gerade meinen ersten Bissen zu mir genommen, da klopfte es an der Tür. Jura stand auf um sie zu öffnen. Von meinem Platz aus konnte ich nicht sehen, wer die Person vor der Tür war, aber die Stimme hätte ich unter tausenden wiedererkannt.
"Ich bin hier um Schlumpfine zu besuchen. Hey Luc", sagte Tyler, als er durch die Tür trat und mich amüsiert anlächelte. Und mir, mir viel vor Staunen fast das Essen wieder aus dem Mund. Hastig schlucke ich den Bissen runter und stand auf, um Tyler mit unserem Handschlag zu begrüßen.
"Deshalb bist du also eben am Telefon vor Lachen fast gestorben", stellte ich fest.
"Whoa", murmelte Erik mit vollem Mund als wir fertig waren und blickte staunend zwischen unseren Händen und unseren Gesichtern hin und her. "Das, was ihr da eben mit euren Händen gemacht habt, ich will das auch können. Bringt ihr mir das bei?"
"Ich nehme jetzt Mal an, das ihr euch kennt", meinte René, während Jura unbeeindruckt auf einem der Sessel sitzen blieb und weiter aß.
"Schon seit Ewigkeiten", antwortete ich.
"Na, dann ist ja jetzt auch das Mysterium um den geheimnisvollen neuen Schüler gelöst, aber ich möchte trotzdem die ganze Geschichte hören", verlangte Tyler und so setzen wir uns alle wieder hin und machten es uns gemütlich. Es würde noch ein netter, langer Abend, denn wie könnte man einen Abend besser verbringen, als mit Freunden, Mitbewohnern und Fast Food?
Leider hab ich bei dieser Geschichte bisher nicht viel mehr geschrieben... außerdem schreibe ich momentan vornehmlich an zwei englischen Geschichten, von denen die eine auch schon zu großen Teilen auf Wattpad ist. zusätzlich habe ich dann auch noch eine ganz alte deutsche Geschichte von mir gefunden, bei der es mich auch gerade sehr reizt, sie weiter zuschreiben.
ich kann aber gerne schauen, ob ich sie in den nächsten Ferien ein bisschen weiter bringen kann.
LG Josha
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Als Junge liebt's sich leichter
Genç KurguFür Luca Pham beginnt ein neues Leben, als ihre Eltern sie auf ein JungsInternat schicken. Da sie sich gelegentlich wie ein Junge kleidet, fällt es zuerst niemandem auf. Doch so ein Geheimnis bleibt natürlich nicht lange unentdeckt, aber nur weil da...