„Ich hoffe es ist wichtig", murrte Asmodis als er auf dem Weg zur Tür war, dessen klingeln ihn aus seinem erholsamen Schlaf gerissen hatte und er war alles andere als begeistert davon aus seinem wunderschönen Traum zurück in die langweilige Realität geholt worden zu sein.
So dachte er zumindest bis er sah wer genau da vor seiner Tür stand, wie frisch aus seinem Traum entsprungen.
„Ich hoffe du machst nicht allen Leuten so die Tür auf?", merkte Eros an, welcher breit grinsend vor ihm stand und seine warmen Augen über Asmodis nackten blassen Körper gleiten ließ.
Asmodis lächelte nur keck. „Nur wenn sie so gut aussehen wie du."
Er trat beiseite und ließ den Gott schließlich rein in die Wohnung, dann fragte er: „Woher weißt du eigentlich wo ich wohne?"
Eros warf ihm einen amüsierten und doch leicht verwirrten Blick zu, dann griff er in seine Hosentasche der dunklen Jeans die er trug und holte einen Zettel raus.
„Du hast mir gestern deine Adresse aufgeschrieben und zugeschoben", erklärte er.
Asmodis nickte und so langsam ging ihm ein Licht auf: „Stimmt, da war was, ich erinner mich wieder."
Eros lachte amüsiert auf und sah schmunzelnd zu ihm: „Hier wohnst du also?"
„Ja. Beschauliches kleines Reich ich weiß", sagte Asmodis und verschränkte die Arme vor der Brust, er konnte sehen wie Eros aus dem Augenwinkel zu ihm sah und mit seinem Blick an seinem habl verdecktem Brustkorb hängen blieb und er dann wieder hoch in sein Gesicht sah. Asmodis lächelte mild.
„Hübsche Sigillen", merkte Eros an.
„Du kennst sowas?", fragte Asmodis verblüfft. Er wusste nicht viel über griechische Mythologie, wenn er ehrlich war, aber er war sich sicher dass er nirgendwo irgendwas von Sigillen, Runen oder sonstigen Praktiken seiner Mythologie gehört hatte.
„Mein bester Freund hat sowas auch auf seinem Körper, seine Arme sind zum Großteil bedeckt", sagte Eros und dann: „Auch wenn ich finde das es bei ihm nicht so zerfleischt aus sieht, wie bei dir." Besorgt blickte er zurück auf die Rippen, auf welcher die zwei Sigillen Reihen eingeritzt worden waren.
„Ach halb so wild", winkte Asmodis nur lässig ab, während ihm langsam wieder in Erinnerung kam das Eros Reece kannte und dieser wohl besagter bester Freund sein musste. Hoffentlich erkannte er einige der Sigillen nicht wieder.
„Darf ich dich was anbieten? Trinken oder sowas?", fragte der Dämon schließlich gespielt höflich nach.
„Hm. Wasser?", erwiderte der Gott.
„Küche ist hinter mir, Gläser sind links im Schrank und Wasser steht auf dem Küchentisch", erklärte Asmodis dann mit einer abwinkenden Hand Bewegung und lächelte leicht.
„Höflich wie du mit deinen Gästen umgehst", sagte Eros grinsend.
„Ich geh immer so höflich mit ihnen um, liegt in meinem Wesen." Er zwinkerte ihm schief grinsend zu und Eros schüttelte nur leicht den Kopf, eher dann in die Küche ging und sich somit selber was zum trinken holte, während Asmodis in sein Zimmer zurück ging und sich aufs Bett zurück legte.
Er würde lügen zu behaupten er würde nicht doch irgendwo hoffen die Zeit mit Eros so nutzen zu können wie sie es sonst bislang nur im Club taten – Und das diesmal mit bequemem Untergrund und weniger Kleidung. Asmodis grinste leicht aufgeregt, hoffentlich war Eros auch in Stimmung dafür. Er war sehr neugierig darauf den anderen ganz ohne Kleidung zu sehen und mehr geboten zu bekommen.

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Wicked Games
FantasyAls Asmodis es endlich gelang aus dem goldenen Käfig zu fliehen und er somit zurück in die Welt der sterblichen gelangte, gab es in der Zeit seiner Genesung genau drei Dinge mit denen er offensichtlich nicht gerechnet hatte. Erstens: Sein neuer Mit...