Die Hüften der Frau bewegten sich fordernd gegen die von Asmodis, ihre langen Fingernägel gruben sich in seinen schmalen Rücken und er küsste ihren Hals, sachte biss er schließlich in das zarte Fleisch als er kam um sein Stöhnen abzudämpfen. Die Frau wandte sich stöhnend unter ihm. Ihre Mitte pulsierte um ihn herum und nahm nahezu sündhaft gierig alles in sich auf.
Asmodis Lippen verzogen sich zu einem Grinsen als er von ihr abließ. Er fühlte wie seine Venen kochend pulsierten als die neugewonnene Energie sich in seinem Körper ausbreitete.
„Ich bin so gut", wisperte er arrogant grinsend zu sich und stieg dann von ihr runter. Die nackten Beine der Frau fielen in sich zusammen und schlossen sich, ihr Brustkorb hob und senkte sich schwer atmend.
„War's das schon?", fragte sie mit einer leicht bitteren Tonlage, ihre Augen musterten ihn unfokussiert und müde.
Asmodis nickte. „Ich hab gekriegt was ich brauchte."
Er zog sich sein lila Shirt über den Kopf und drehte sich zu ihr, rollte sich das Kondom runter und warf es in den Mülleimer, er schlüpfte in seine dunkle Hose und zog diese dann hoch und schloss den Knopf, sowie den Gürtel.
„Wenn du nicht gekommen bist ist das nicht meine Schuld. Bring es selber zu Ende", sagte er nur trocken.
„Ich bin gekommen, danke der Nachfrage; aber willst du echt schon gehen? Wie ein billiger One Night Stand?", war stattdessen ihre amüsierte Frage und sie drehte sich auf den Bauch, ihre dunklen lockigen Haare fielen ihr dabei weich über die Schulter.
Der Dämon erwiderte nur schlicht: „Mit mir kuscheln ist nicht chérie."
Die Frau ließ ein amüsiert trockenes Lachen vernehmen und verdrehte ihre hellen Augen dabei, sie strich sich eine dunkle Strähne aus der Stirn und sah müde zu ihm zurück. „Aber du warst trotzdem gut, so schnell hat mich ein Mann noch nie zum Höhepunkt bekommen."
Asmodis erwiderte nichts darauf, er wusste wie gut er war und das er das ohne Probleme schaffte. Er klaubte seine schwarze Bomberjacke vom Boden auf und streifte sich diese über, dann zog er sich seine Boots an und nahm sich seine Tasche, dann verabschiedete er sich zügig mit einer kleinen Handbewegung, was die Frau ziemlich gleich zum Einschlafen brachte.
Er war schlichtweg nicht der Typ für langes Kuscheln nach dem Sex, zumindest nicht mit Fremden Menschen und vor allem nicht wenn er noch nicht ganz bei Kräften war.
Er trat nach draußen in den kühlen Morgengrauen von Paris, der Himmel war mittlerweile etwas erhellt und die Straßen nebelig. Der kühle Wind wehte ihm erfrischend entgegen und Asmodis atmete tief durch, er war zufrieden gestellt, Energiegeladen und fühlte sich wieder wohl in seiner Haut.
Und viel wichtiger - Er war zum ersten Mal nicht von seinem Körper ausgeknockt worden nach dem Sex und war somit dem Kuscheln danach ausgeliefert, ein Pluspunkt, wie er mental anmerkte.
Der Dämon machte sich schließlich daran die einsame Straße entlang, zurück zu seiner Wohnung die er sich mit Lazai teilte, zu laufen.
Er machte langsam wirklich Fortschritte, wie er merkte als er die Nacht Revue passieren ließ, er schaffte es sogar schon wieder den Lustpegel von Menschen zu manipulieren und sie erschöpft einschlafen zu lassen, das war ein so unglaublich gutes Zeichen und es fühlte sich so gut an diese Macht über jemanden zurück zu haben. Er freute sich sehr darüber; nicht mehr lange und er wäre endlich wieder komplett er selbst.
Asmodis wurde allerdings aus seinen Gedanken gerissen, als jemand unmittelbar vor ihm stehen blieb und seinen Weg blockierte, Asmodis konnte sich grad noch so bremsen um nicht in die Person reinzulaufen.

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Wicked Games
FantastikAls Asmodis es endlich gelang aus dem goldenen Käfig zu fliehen und er somit zurück in die Welt der sterblichen gelangte, gab es in der Zeit seiner Genesung genau drei Dinge mit denen er offensichtlich nicht gerechnet hatte. Erstens: Sein neuer Mit...