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Das kann nicht sein. Er hat das gleiche Muttermal wie Jorge. Das gleiche an der selben Stelle. Bilde ich mir das alles nur ein oder ist das wirklich so?
Hat Leon wirklich das gleiche Muttermal wie Jorge? Wie? Wie nur?

Seine Mimik zeigt Schock und Angst. Er...ist ein Kind und nicht Jorge. Ein Kind verdammt. Mein Herz schlägt schneller als zuvor.

Ich wage es einfach.

"Leon...ich...es tut mir leid. Du hast den gleichen Fleck wie Jorge und ich...ich bin gerade völlig baff und einfach nur"... ich breche ab.

Er sagt nichts. Er ist ein Kind. Er versteht das alles doch gar nicht.

"Lass uns schlafen gehen", beende ich diesen Moment und bringe ihn ins Bett. Wir machen uns Bett fertig. Zähne putzen usw.
Ich decke ihn zu und lasse mich neben ihm fallen.

Ich muss an Jorge denken. An dieses Muttermal. Wie kann das sein? Wieso das selbe? Wieso an der gleichen Stelle? So viele Fragen und keine Antwort.
Ich muss ihn anrufen. Ich muss nochmal mit ihm reden.

Ich schleiche mich aus dem Schlafzimmer und gehe ins Wohnzimmer.
Ich wähle seine Nummer. Warte das er abnimmt.
Mein Blick schweift zur Leon's Hose. Es leuchtet etwas aus seiner Hosentasche. Ein leises vibrieren. Sein Handy.

Ich hole es heraus und stocke als ich meinen Namen auf dem Bildschirm sehe. Was zum Teufel hat das zu bedeuten?
Ich beende den Anruf auf meinem Handy und abrupt hört auch der Vibrationsalarm auf.

Bin ich jetzt völlig am durchdrehen. Was passiert hier. Ich wähle erneut seine Nummer und es vibriert wieder, sein Handy.

Plötzlich wird mir einiges klar. Auch wenn ich es nicht glauben will. Das kann nicht sein. Ich lasse mich aufs Sofa fallen und hole Luft. Ein und aus. Nein. Nein. Nein. Ich träume das alles nur. Ich bin am träumen. Ganz bestimmt.
Das kann nicht sein. Bin ich bescheuert. Ja...ja das bin ich.
Wach auf Martina. Komm schon...wach auf.

Ich greife wiederholt zum Telefon und wähle diesmal Mercedes Nummer.
Es dauert eine Weile bis sie sich endlich meldet.
"Was gibt es Tinita, du rufst gerade sehr unpassend an."
Ich Hintergrund höre ich eine tiefe Stimme. Eine männliche Stimme.
Aha verstehe.
"Ja ich weiß und es tut mir leid", antworte ich darauf." Aber es ist etwas merkwürdiges passiert. Kannst du herkommen? Bitte."

"Worum geht es überhaupt", hackt sie nach.
Wieder ist diese männliche Stimme zu hören.

"Um Jorge", antworte ich sofort.
"Kannst du mir das nicht am Telefon erzählen? Es ist wirklich sehr unpassend, fügt sie noch hinzu.

Ist sie meine beste Freundin oder ist sie das nicht? Obwohl...ich habe sie in einem wirklich unangenehmen Moment gestört.
"Sorry wirklich, entschuldige ich mich. Es ist unheimlich wichtig Mechi. Bitte?"
"Na gut, sagt sie. Ich bin in 20 Minuten da."
"Danke Mechi" und somit lege ich auf.
Ich brauche jetzt jemanden zum Reden. Kein achtjährigen. Nein. Auch nicht meine Eltern. Ich brauche meine beste Freundin, denn sie wird mich verstehen.

Ich sitze immer noch hier auf dem Sofa im Wohnzimmer.
Ein Glas Wasser beruht auf meinem Tisch. Es ist so still im Haus. Keine Geräusche von draußen oder drinnen.
Ich warte auf Mechi. Sie müsste sofort hier sein.
Die Klingel versetzt mich in ein Schock, der sich schnell wieder löst.
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Ich öffne ihr die Tür und bitte sie schnell herein.
Ihre Haare nass und frisch gewaschen. Ein schöner süßer Duft steigt mir in die Nase.

"Was ist denn so wichtig, dass nicht warten konnte Tinita? Fang an", fordert sie mich auf.
Ich muss kurz nachdenken. Ich weiß nicht wie. Wie soll ich ihr das sagen. Sie hält mich bestimmt für eine Irre. Wir setzen uns.

"Ich...ich glaube das...das Leon...Leon Jorge ist, kommt es ganz leise aus meinem Munde.

Sie selbst zeigt Schock und zugleich etwas anderes. Ich kann es nicht richtig deuten.

"Quatsch", bringt sie nur heraus.
Ich nicke nur und wiederhole es.
"Leon ist Jorge."
"Hör auf Tinita. Nein."
Ihre Hand beruht auf meine Schulter.
"Das ist unmöglich", fügt sie noch hinzu.

"Nichts ist unmöglich", ertönt es jetzt von hinten.
Ich drehe mich um.
Leon steht dort und schaut mir in die Augen. Ich kenne diesen Blick.
Er gewährt einzig und allein...Jorge.





Hey Freunde, wenn es noch welche gibt, die diese Story verfolgen. 👋🏻

Ja ich gebe es zu...ich habe an dieser Story von mir irgendwie die Lust verloren. Ich weiß auch nicht warum.
Ich bin einfach raus und habe die Idee an dem allen verloren.
Nichtsdestotrotz möchte ich diese Story gerne zu Ende schreiben. Vor allem für die, die sie noch lesen. ☺️
Es tut mir leid, dass ich nicht mehr hochgeladen habe und ja...keine Ahnung. Ich hoffe ihr versteht das und euch gefällt das Kapitel.
Wie ihr gemerkt habt, neigt sich die Story langsam dem Ende zu. Es werden also nicht mehr so viele Kapitel folgen.

Vielen Dank für's Lesen und ja bleibt gesund!!! 💖

R|na


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