Jaydens Pov:
Ich öffnete die Augen und sofort durchzuckte ein Schmerz meinen Körper. Ich sah zur Seite, dort saß Julie und las etwas. Ich sagte leise:"Hey Princess". Sie schreckte hoch und sah mich glücklich an. Sie kam zu mir und drückte mir einen Kuss auf den Mund. Ich fragte:"Ist mein Vater hier?"
Sie nickte und sagte:"Er hat die Todesser dafür bestraft, dass sie Potter und so entkommen lassen haben. Nur mir und deiner Mutter hat er nichts angetan". Ich nickte und fragte:"Wie lange war ich weg?" Julie antwortete:"Zwei- drei Stunden schätze ich, tut dir irgendwas weh?"
Ich meinte:"Ja alles". Sie seufzte und rief nach Narzissa. Diese kam herein und begrüßte mich. Danach versorgte sie kurz die Wunden und gab mir etwas gegen die Schmerzen. Sie meinte:"Du solltest dich noch etwas ausruhen Jayden". Ich nickte und Narzissa verließ den Raum. Dafür kamen meine Eltern rein. Meine Mutter fragte:"Alles in Ordnung bei dir Jayden?"
Ich antwortete:"Geht wohl". Mein Vater meinte:"Du kannst froh sein, dass du keine Schuld an Potters Verschwinden hast. Auch du Julie, kannst froh sein. Ich möchte, dass ihr beide euch morgen wieder auf die Suche macht, aber passt auf, die Weasleys könnten dem Ministerium etwas gesagt haben. Außerdem möchte ich, dass ihr beide in Hogwarts nach dem rechten schaut".
Wir nickten und ich fragte:"Haben die Carrows dort das Kommando?" Mein Vater antwortete:"Ja aber wenn ihr dort seid, dann habt ihr das Kommando". Mit diesen Worten gingen sie aus dem Zimmer. Ich zog Julie zu mir und wir blieben einfach still sitzen. Ich fragte leise:"Princess was werden die Schüler in Hogwarts wohl von uns denken?"
Julie antwortete:"Sie werden uns hassen. Aber die Slytherins werden uns feiern. Lass uns schlafen gehen Prince". Ich nickte und wollte sie schon zu mir ziehen, doch sie schüttelte den Kopf und meinte:"Deine Eltern wollen nicht, dass wir in einem Zimmer schlafen". Ich stöhnte genervt auf, gab ihr dann einen langen Abschiedskuss und stand auf.
Ich zog mir meine Sachen aus und zog mir dann eine Jogginghose über. Ich ging zum Fenster und schaute hinaus. Es klopfte an der Tür. Ich sagte nichts sondern wartete. Die Tür ging auf und jemand betrat den Raum. Eine Stimme hinter mir sagte:"Du sollst doch schlafen gehen Jayden. Und woher hast du das Tattoo(ein großen Drachen auf dem kompletten Rücken)?"
Ich schluckte kurz und murmelte:"Geht dich einen Scheiß an", und drehte mich um. Nun sah mein Vater, dass meine linke Brusthälfte und der Oberarm voll mit Tattoos waren. Sein Augen spiegelten Wut wieder. Doch ich schaute ganz gelassen und sagte:"Du brauchst nicht meinen nur weil du mein Vater bist, geht dich alles in meinem Leben was an". Die Augen meines Vaters veränderten sich zu Schlitzen.
Seine flache Hand flog in mein Gesicht. Blut spritzte doch ich verzog keine Miene.Er zog seinen Zauberstab und ließ ihn peitschen, ein tiefer Schnitt entstand an meiner Wange doch ich ignorierte es. Ich ging an ihm vorbei und ließ mich aufs Bett fallen. Ich sagte:"Geh ich will schlafen". Er schaute mich vollkommen perplex an, dann ging er verwirrt zur Tür hinaus und schloss sie hinter sich.
Ich verzog das Gesicht und hielt mir die Wange wo der Schnitt war, das tat verdammt weh. Also erhob ich mich wieder, ging ins Bad und drückte mir ein kaltes Tuch dadrauf. Es brannte kurz doch dann ging es. Ich war irgendwie überhaupt nicht nicht müde also zog ich mir mein T-Shirt an und flog mit dem Besen aus meinem Fenster. Der Himmel strahlte vor Dunkelheit. Ich flog auf das Quidditchfeld und holte mir den Schnatz.
Ich jagte ihm immer wieder hinterher. Das eine Mal ließ ich mich kopfüber vom Besen hängen, das andere Mal, zog ich den Besen haarscharf vorm Boden gerade und benutzte ihn also Surfbrett. Ich saß gerade wieder auf dem Besen als ich ein Zischen hörte, ich tauchte ab und sah einen Klatscher über mich hinweg fliegen. Komisch ich hatte keine Klatscher raus geholt.
Er flog an mir vorbei und krachte durch ein Fenster des Manors. Scheiße, das gibt Ärger dachte ich und flog im Affenzahn zurück zu meinem Schlafzimmerfenster , stellte den Besen weg, zog das T-Shirt aus,warf es in den Schrank und schlüpfte unter die Bettdecke. Dann ging die Tür mit einem lauten Krachen auf und ich stellte mich schlafend. Mein Vater fragte:"Jayden? Noch wach?"
Doch ich gab keine Antwort. Als die Tür wieder zuging ließ ich die Augen geschlossen, denn ich spürte das mein Vater noch immer da war. Es war dunkel, also konnte ich nichts sehen, ich ließ die Augen aber geschlossen und schlief dann wirklich ein.

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Jayden Luke Riddle
FanfictionJayden lebt bei seinem Vater Lord Voldemort und seiner Mutter Bellatrix Lestrange/Riddle. Die Geschichte spielt im dritten Schuljahr von Harry Potter. Auch Jayden ist nun 13. Allerdings verbietet sein Vater ihm nach Hogwarts zu gehen und Jayden hass...