Kapitel 10

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Jaydens Pov:

Ich bog gerade in den Gang zu den Kerkern ein als eine gehässige Stimme hinter mir sagte:"Mr.Riddle sie sind sehr leichsinnig und ziemlich dumm". Ich drehte mich um und sah in die Augen von Snape. Ich sagte kalt:"Severus wenn du unbedingt Ärger haben willst dann lass es drauf ankommen. Du weißt genauso wie ich, dass du in Schwierigkeiten steckst, solltest du mich wegen irgendwas bei Dumbledore anschwärzen also lass es lieber".

Er sah mich unzufrieden an und meinte:" Geh in deinen Schlafsaal das Passwort ist Reinblut". Ich nickte und ging zum Eingang der Gemeintschaftsräume. Ich sagte:" Reinblut". Die Wand glitt zur Seite und ich schlenderte in den Gemeintschaftsraum. Crabbe und Goyle saßen mit Malfoy auf dem Sofa. Ich fragte:"Naa hat euch die Show beim Abendessen gefallen?"

Malfoy sagte lachend:"Also steckt du dahinter?" Ich nickte und meinte:"Ich und Granger. Ich hab Dumbledore den Kuchen ins Gesicht geschmissen. Granger hat den Gryffindors was ins Essen gemischt und ich dann bei den anderen beiden Häusern".

Draco sah mich erstaunt an und fragte:" Granger? Die macht bei sowas mit?" Ich nickte und meinte amüsiert:"Alles läuft nach Plan". Sie wussten sofort was ich meinte denn sie waren ja auch Todesser oder in Dracos Fall das Kind von einem Todesser. Ich erzählte ihnen, dass ich und Granger vor Snape abgehauen waren und wie ich ihm gerade gedroht hatte.

Sie lachten sich kaputt. Draco meinte:"Also, dass Granger bei so was mit macht ist echt ungewöhnlich. Du scheinst einen ziemlichen Einfluss auf sie zu haben". Ich antwortete:"Ich habe ihr gezeigt wie man Spaß im Leben haben kann. Sie war ziemlich begeistert".

Nach kurzem Gerede gingen wir nach oben und schliefen sehr schnell ein.

Am nächsten Morgen wachte ich als erster auf. Ich zog mich an(die Schuluniform gibts gar nicht) und ging dann runter in die Halle. Ein paar Schüler saßen an den Tischen und am Lehrertisch saßen Snape, Dumbledore und der Minister. WAS DER MINISTER? Warum war der denn hier. Ich hoffte nicht wegen mir das konnte ich mir nicht leisten.

Dann landete eine Eule auf meinem Platz die meine Hoffnungen zunichte machte:
Guten Morgen Mr.Riddle,
Der Minister und ich wollen gerne mit dir reden. Wir wissen von der Aktion mit Miss Granger in der Halle und dass du vor Professor Snape abgehauen bist und ihm gedroht hast. Wir wollen eine Erklärung haben. Bitte komm nach dem Frühstück also ca. um 10.00 in mein Büro. Wir warten dann auf dich.
Mit freundlichen Grüßen Albus Dumbledore

Meine Antwort:

Guten Morgen Professor Dumbledore,
Ich werde nicht kommen. Ich habe keinen Bock mit ihnen und dem Minister zu reden. Ist mir egal was sie wollen oder warum, ich werde nicht da sein. Sollten sie versuchen mich zu zwingen dann wird das Ärger geben. Unterschätzen sie mich nicht. Ich habe ihnen nichts zu erklären.
Jayden L. Riddle

Ich schickte die Antwort los und sah wie er sie las. Seine Geischtsfarbe änderte sich ein wenig. Ich ging schnell aus der Halle. Mein Weg führte mich aufs Gelände und in den Wald. Ich rannte immer weiter bis zu der Lichtung an der ich meinen Vater das letzte Mal getroffen hatte. Ich schickte ihm eine Eule:
Hallo Vater,
Ich habe Gute und schlechte Neuigkeiten für euch. Kommt auf die Lichtung im Wald ich werde warten.
Jayden

Ich schickte die Eule los und es dauerte nicht lange bis mein Vater auf der Lichtung erschien. Ich ging auf ihn zu und verbeugte mich. Dann sagte ich:"Dumbledore ist sauer auf Potter und Weasley. Sie haben sich in letzter Zeit öfters mit mir geprügelt und dürfen ziemlich viel nachsitzen. Das sind die guten Nachrichten".

Mein Vater sagte:"Gut. Und die schlechten?" Ich zögerte dann erzählte ich weiter:"Ich habe mit Granger ein ziemlich großes Chaos in der großen Halle veranstaltet. Um es kurz zu fassen der Krankenflügel ist überfüllt und Dumbledore hatte eine Torte im Gesicht. Wir waren unsichtbar.

Vorher sind wir vor Snape abgehauen weil wir zu lange draußen waren und danach hab ich Snape gedroht ihn umzubringen wenn er mich an Dumbledore verpfeift. Heute Morgen war der Minister in der Schule. Er und Dumbledore wissen, dass ich dahinter stecke und wollten mit mir reden. Ich hab ihnen gesagt, dass ich keinen Bock habe und bin hierher abgehauen".

So beendete ich meine Erzählung. Mein Vater sagte:"Einerseits hast du es gut gemacht aber du hast dich schon wieder erwischen lassen und du weißt was dann passiert". Ich nickte. Er lachte kalt und richtete seinen Zauberstab auf mich:" Crucio". Wie schon so oft ging ich vor Schmerzen zu Boden und schrie.

Zwischendurch ließ er seinen Zauberstab peitschen und zog damit Schnitte durch mein Gesicht. Er nahm sein Messer in die Hand und kam auf mich zu. Ich fragte leise:" Muss das Messer jetzt sein".  Er trat mir in die Seite und ich blieb still. Mein Vater hasste Kommentare und blöde Sprüche.

Er zog mit dem Messer meinen Arm entlang und ich schrie vor Schmerz. Blut lief dort entlang.  Er ließ das Messer meine rechte Gesichtshälfte runter schneiden. Ich zitterte und schrie. Das tat so weh. Als "Abschiedsworte" sagte er:"Lass dich nicht nochmal erwischen". Dann apparierte er.

Ich blieb liegen und atmete flach. Dann drehte ich mich auf die Seite und stand auf. Sofort durchzuckte mich ein höllischer Schmerz. Ich keuchte kurz auf und ging dann langsam den Weg zurück. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Dann wurde es heller und ich war aus dem Wald heraus.

Ich lief über das Gelände. Ich ging an Hagrids Hütte vorbei. Es war Hermines Klasse die er gerade unterrichtete. Hermine rannte sofort auf mich zu und umarmte mich. Sie fragte:"Was ist mit dir passiert". Ich sagte:"Gar nichts. Mach dir keine Gedanken und konzentrier dich auf den Unterricht".

Hagrid meinte:"Du hast eigentlich auch gerade Unterricht hier". Ich sagte kalt:"Seh ich so aus als ob ich Bock auf Unterricht hätte? Ne danke". Die anderen Slytherins und Hermine lachten. Ich ging weiter und hoch zum Schloss.

Jayden Luke RiddleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt