Ich glaube wir wissen alle wie dieser Abend abgelaufen ist: John, Jonas, Maxwell, Alex und Marten, der noch dazu gestoßen ist, waren sturzbetrunken. Anton hat Jonas und Alex nachhause gefahren. Lennard hat Marten und Maxwell ins Bett gebracht und Raphael hat John und mich in Johns Wohnung gefahren.
John ist direkt ins Bettgefallen und da es schon sechs Uhr Morgens war und die Umzugsfirma gegen drei Uhr kommen soll habe ich angefangen die Kartons zupacken.
Das Schlafzimmer habe ich ausgelassen, da der schlafende Bär darin liegt und habe stattdessen mit Tyga's Zimmer angefangen. Von Tyga's Zimmer bin ich ins Badezimmer und von dort ins Wohnzimmer. Diese drei Räume hatte ich innerhalb von sieben Stunden in Kartons verpackt und diese Beschriftet.
Die ganze Zeit habe ich über alles mögliche Gedanken gemacht, doch vor allem ging es immer wieder um mich und John. Doch egal wie weit ich meine Gedanken gesponnen habe das Fazit war immer das Gleiche: Wir werden es schaffen.
Ich beschließe eine kleine Pause zu machen und mir etwas zutrinken holen. Mittlerweile haben wir es kurz vor ein Uhr und das heißt ich habe noch zwei Stunden ehe die Helfer kommen. Ein Gästezimmer hat er nicht und somit beschließe ich die Küche zu machen, in der ich eh gerade bin. Zu meinem Bedauern muss ich feststellen, dass ich nicht an die obersten Regale komme. Deswegen mache ich die unteren Schränke, wo Pfannen, Töpfe, Küchentücher, Bretter und Konservendosen Finnen sind.
Gerade als ich die Kartons beschriften will klingelt es an der Tür. Ich stehe vom Boden auf, auf den ich mich gesetzt habe, gehe zur Tür um den Summer zu betätigen. Ein Blick auf mein Handy verrät mir, dass es genau drei Uhr ist.Sieben Männer stapfen die Treppe herauf. In der Tür stehend lächle ich sie an "Hallo." sagt der eine von ihnen, der auch so aussieht wie der Typ der das Sagen hat. "Hallo." antworte ich kurz, denn ich weiß nicht wie ich reagieren soll. "Wir haben unten vier Transporter und uns wurde gestern mitgeteilt das eine Schwangere hier ist und Sie nichts machen darf." ich muss schmunzeln. "Die Schwangere bin dann wohl ich. Sie können im Kinderzimmer anfangen. Die Küche habe ich angefangen, aber ich komm nicht an die oberen Regale und das Schlafzimmer muss noch komplett gepackt werden." die Jungs gucken etwas geschockt. Doch ehe einer der anderen Antworten kann werden wir von einem wütenden, verschlafenen John unterbrochen "Annika, bist du eigentlich komplett durch? Du hast die ganzen Sachen doch nicht ernsthaft alleine gepackt oder?!" brüllt er aus dem Wohnzimmer, also dort würde ich seine Stimme einordnen. Entschuldigend schau ich die Jungs vor mir an und rufe zurück "Doch Baby, alles alleine, aber jetzt sind die Umzugshelfer da, die alles runter tragen." Mittlerweile steh er im Jogginganzug im Flur vor mir "Ich werde gleich Raphael anrufen, der mich in unser Haus fährt und du wirst die oberen Schränke in der Küche packen und deinen riesigen Kleiderschrank, beziehungsweise das Schlafzimmer." Meine Stimme ist zuckersüß. Er brummt nur und geht in die Küche.
Ich zeige den Umzugshelfern alles und beantworte deren Fragen. Danach rufe ich Raf an der mich in unser Haus fährt ihm zeige ich alles, da er gleich die Umzugshelfer koordinieren muss.
Marten hat noch ein paar seiner Hells Angels Brüder zum helfen mitgebracht.
Während die also alle Kartons transportieren und die Möbel die wir mitnehmen aufbauen, denn zuerst sollen alle Möbel kommen und danach erst die Kisten, fahre ich mit Marten zu einem exklusiven Möbelhaus und suche ein Bett für John und mich aus, also das war der Plan. Rausgekommen sind wir mit einem kompletten Wohnzimmer, Gästezimmern, Badezimmern, Küche und unser Schlafzimmer mit dem Ankleideraum. John hat via FaceTime alles abgesegnet.
Also machen wir uns mit einem mehr als vollen Transporter auf den Weg zurück.
Als Marten und ich wieder zurück gekommen sind fuhren gerade die Transporter mit den Kartons Hof. Wir besprächen kurz, dass die Angels alle neuen Möbel aufbauen und die Umzugshelfer die letzten Kartons bringen sollen, was laut ihnen nur noch ein Transporter ist und der ist schon auf dem Weg.
Vor mir stehen gerade ungefähr dreißig tätowierte Männer, die echt bedrohlich aussehen, würden sie mich nicht anlächeln.
"Okay, also ihr baut die Möbel auf. Die ersten vier Pakete sind das Bett und diese Teile sind die ersten die ihr aufbaut. Ich will endlich schlafen. Den Rest könnt ihr aufteilen wie ihr wollt. Es ist alles beschriftet, wo was hin muss und was welches Teil ist. Am besten fangen drei Leute mit dem Bett an, denn es ist echt groß, vier Leute das Ankleidezimmer und wieder vier das Badezimmer, was am Schlafzimmer angrenzt, fünf Leute sollten die Küche aufbauen und der Rest kann sich selber aufteilen. Mir ist alles egal solange ich in zwei Stunden in meinem neuen Bett liege. Marten brauch den Wagen gleich nochmal das Wohnzimmer und das Gästezimmer muss er noch holen. Wenn irgendwer Fragen hat ihr findet mich auf dem Rücksitz von Martens Auto und jetzt zack zack an die Arbeit." Die Männer sehen mich mit großen Augen an. "Sie ist Schwanger, also!" dröhnt Martens Stimme in meine Ohren. Jetzt sehen sie sehr verständnisvoll aus. "Zuerst den Transporter ausräumen, dann das Bett und zeitgleich das Ankleidezimmer aufbauen, wenn ihr damit fertig seit bin ich mit der zweiten Ladung hier, dann heißt es wieder ausräumen, dann Badezimmer und Küche zeitgleich aufbauen und zum Schluss die Gästezimmer, es sind zwei und das Wohnzimmer aufbauen und wenn das alles fertig ist könnt ihr nach Hause und am Samstag Grillen wir dann, wenn alles fertig ist." dominant und mit druck spricht er zu den Männern und sie laufen los.
Eigentlich wollte John schon im April umziehen, aber wir mussten noch ein paar Sachen umbauen und die Maler mussten noch ihr werk leisten, deswegen erst jetzt. Gänend greife ich in die Hosentasche von Marten uns nehme seinen Autoschlüssel aus seiner Tasche. Gerade will einer mit dem Karton 'Bettzeug' an mir vorbei "Warte mal kurz" und der blonde schaut mich an. Ich öffne den Karton und nehme mir Kissen und Denke "Danke." damit schließe ich sie wieder und gehe zum Auto um dort einfach mal eine richtige Pause zu machen.
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Einmal krank! [Bonez MC FanFiction]
FanfictionSie hat ihre Eltern bei einem Terroranschlag verloren und wohnt jetzt bei dem Sohn ihrer Patentante. Der Sohn ihrer Patentante ist für sie, aber eher wie ein Bruder, den sie nie hatte. Er ist ein aufstrebender Rapper, konsumiert Drogen und scheut n...