Kontra K hüpft gerade wie ein Irrer auf der Bühne zusammen mit Rico und Skepsis, als ob es kein Morgen mehr gibt. Und ich springe mit den anderen in der Masse mit. Natürlich nicht ohne Marten, der den Aufpasser spielt. "Kannst du mich auf die Schultern nehmen?" frag ich mit meinem besten Hundeblick, denn mir tuen meine Füße ganz schön weh. Er verdreht die Augen und hebt mich, ohne mit der Wimper zu zucken, auf seine Schultern. Dieser Mann ist halt einfach durchtrainiert, da kann John mit seiner kleinen Wampe nicht mithalten.
Auf Martens Schultern mache ich mir es so bequem wie es nur geht. Der Mann auf der Bühne hat anscheinend Marten entdeckt, da er ihm kurz anlächelt.
Trotz, dass ich die Hälfte des Konzertes auf Martens Schultern saß bin ich kaputt. Immer noch auf seinen Schultern gehen wir wieder zu den Jungs, denn jetzt heißt es richtig saufen, also für alle nur nicht für mich.
Ty ist auch noch im Backstage, aber dort kümmert sich Max seine Frau drum, denn sie und Nathan sind extra wegen Ty gekommen und alle drei fahren auch heute wieder. Es steht nämlich eine Übernachtungsparty bei Nathan und Tyga an.
Es ist einfach unfassbar wie die beiden sich verstehen, obwohl sie so klein sind.
Da Marten und ich direkt in der Menge standen brauchen wir etwas länger zum Zelt.
Von außen höre ich schon die Männer grölen und auch ein paar weibliche Stimmen erklingen, dass ist ein Zeichen dafür, dass einer der Jungs Groupies mitgebracht hat. Na das kann was werden.
Immer noch auf den Schultern von Marten betreten wir zusammen das Zelt.
"Ohh Marten ist die nicht ein bisschen zu jung für dich?" kommt von einen mir unbekannten Mann. Sein Gesicht ist voller Tattoos, anscheinend hat er auch schon etwas Getrunken, denn so ganz nüchtern klingt er nicht mehr.
"Dicka reiß dich mal! Sie ist nicht meine!" Marten klingt angesäuert, aber wann tut er das nicht?
"Ey Marten lass sie mal runter " ruft Alex lachend ein, "oder bist du ihr persönlicher Trage-Mann?"
Alle lachen und Maxwell fügt noch scherzhaft hinzu "Diggi, nur weil sie Schwanger ist, hat sie keine Sonderrechte." Ein paar Männer gucken verdutzt nach der Aussage von Maxwell. Ich will gerade ansetzten um auf Maxwells Aussage zu reagieren da redet mir schon, die schönste Stimme der Welt, rein "Dicka. Sie hat jedes Sonderrecht der verschissenen Welt und wenn Marten ihr persönlicher Packesel ist, weil ihr die fucking Füße weh tuen, dann ist es verdammt nochmal so!" alle lachen, denn irgendwie ist es ja auch lustig, doch reizen wir das ganze mal aus. Ich dreh mich zu John und überwinde die paar Schritte die uns trennen, während ich zu sprechen anfange "Und wenn sie gerne ein Milchshake haben möchte und dazu Pommes," vor ihm angekommen, lege ich meine Hände auf seine Brust und er seine an meine Hüften, verwegen schau ich seine kristallblauen Augen. Mit gedämpfter Stimme mache ich weiter "was muss sie dann machen, um genau das zubekommen?" ein perverses Grinsen macht sich auf seinen Lippen breit "mmh. Da muss ich kurz überlegen..." er setzt ein gespielten nachdenklichen Gesichtsausdruck auf und spricht dann weiter "Kannst du dich noch an die Kontrolle erinnern, von gestern?" fragt er ganz unschuldig. Grinsend lasse ich meine Unterlippe zwischen meinen Zähnen gleiten und setzte ein "mmmh" hinterher. "Das was danach passiert ist und du beko..." weiter kam er nicht denn Marten funkt dazwischen "Leute ficken könnt ihr zuhause." ein lachendes zustimmendes Brummen geht durch die Reihen. Bis mir eine Sache wieder einfällt. Mit Schwung drehe ich mich zu Marten, meine Laune ist Sekunden auf -10 gegangen. Ich nehme alle meine kraft und schupse ihn nach hinten. Da er damit nicht gerechnet hat taumelt er zweischritte, ehe er sich wieder fängt.
"Für was war das denn?" er klingt angriffslustig und genau das bin ich auch. Mit einer selbst mir bedrohlich vorkommenden Stimme zische ich "Wage es noch einmal John eine Waffe zu geben, dann schneide ich dir deine Eier und deinen Schwanz ab, danach hänge ich dich Kopfüber an einen Baum und lege deine Abgeschnittenen Körperteile unter dich, damit du sie am Bodenliegen siehst." es ist mucks Mäuschen Still. Bis bei mir alle Sicherungen durchbrennen. Ich stelle mich genau vor ihn hin. Mit einem schnellen Griff zwischen seine Beine hat er nicht gerechnet, deswegen habe ich ihn im nächsten Moment Wort wörtlich an den Eiern "Marten von Frieling, stell dir mal von Ty hätte sie gefunden, dann wären die" mein Druck verschärft sich und mittlerweile liegt seine Hand auf meiner "schon längst ab." beende ich meine kleine Ansage.
Die Männer sind still und inzwischen ist die Musik auch aus.
Lächelnd drehe ich mich zu John und ziehe ihn auf die Couch. Ich setze mich auf seinen Schoß und er lässt seine Hände um mich wandern. "Könn wir jetzt endlich feiern?" frag ich in die Runde, als ob nichts passiert ist, denn für mich ist die Sache geklärt. Marten nickt mir zu, was so viel heißt wie: Ist okay, ich habe es verstanden. Das hätten wir auch alleine klären können, aber du hast recht.
Und ja Marten kann sehr gut durch sein Gesicht sprechen, wenn er will. Lächelnd nicke ich zurück. In der nächsten Sekunde ist die Musik wieder an und es ist schlagartig gute Stimmung.
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Einmal krank! [Bonez MC FanFiction]
Hayran KurguSie hat ihre Eltern bei einem Terroranschlag verloren und wohnt jetzt bei dem Sohn ihrer Patentante. Der Sohn ihrer Patentante ist für sie, aber eher wie ein Bruder, den sie nie hatte. Er ist ein aufstrebender Rapper, konsumiert Drogen und scheut n...