Prolog

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Ein Schatten huschte zwischen den Häusern von Konogakure umher

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Ein Schatten huschte zwischen den Häusern von Konogakure umher.
Die junge Frau musste einfach sicher gehen, dass sie niemand verfolgen würde.
Leichtfüßig sprang sie hoch auf das Dach eines Gebäudes und sah hinüber zum Mittelpunkt von Konoha.
Das große Gebäude mit der Aufschrift 'Feuer' an seiner Front.

Dort befand sich nicht nur der Mittelpunkt Konoha's, sondern auch das Büro des 3. Hokagen.
Die Frau atmete tief durch.
Hiruzen Sarutobi, war nicht nur der Hokage der 3. Generation, sondern auch ihr Vater.
Gerade wollte sie sich wieder in Bewegung setzen, als sie eine bekannte Stimme hinter sich hörte.

"Hallo Kagome. Warum schleichst du dich denn um diese Uhrzeit hier herum?"
"Oh!", entfuhr es ihr, als sie sich ruckartig umdrehte.
"Hallo Tsunade. Ich bin auf Patrouille unterwegs.", log sie.
"Ich habe vorhin Asuma und Kakashi getroffen. Die Beiden meinten, dass du heute frei hast."
"Oh ... ja stimmt.", gab sie nervös zurück.

Tsunade kam ein paar Schritte auf sie zu und legte ihre Hand auf ihre Schulter. "Warum lügst du mich an?"
Kagome atmete tief durch.
"Ich habe eine Entscheidung getroffen Tsunade."
"Willst du Konoha verlassen?"
"In gewisser Weise schon. Aber das würdest du nicht verstehen."

Tsunade nahm ihre Hand von Kagomes Schulter und sah sie mit hochgezogener Augenbraue an.
"Erklär es mir bitte."
"Ich habe schon vor ein paar Jahren gemerkt, dass ich mich in einem Zwiespalt mit mir selbst befinde.", murmelte Kagome.
"Und solange ich mich nicht entscheiden habe, bin ich eine Gefahr für mein Dorf, meine Familie und meine Freunde.
Ich glaube mein Wille des Feuers ist erloschen."
Jetzt sah sie Tsunade entschlossen in die Augen.
"Ich werde mich selbst versiegeln!"

Tsunade riss erschrocken die Augen auf.
"Versiegeln? Das ist doch nicht dein Ernst!"
"Doch und ich möchte, dass du mir noch einen Gefallen tust.", antwortete Kagome ihr ruhig und zog einen Zettel aus ihrer Tasche.
"Übergib bitte diesen Brief an meinen Vater. In diesem Brief erkläre ich mein Vorhaben und dort ist auch beschrieben, wie man das Siegel im Ernstfall wieder lösen kann."
"Das kannst du von mir nicht verlangen!", feuerte Tsunade zurück.
"Ich verlange es nicht von dir. Es ist mein Wunsch an dich.
Mein Wunsch als Freundin.
Ich richte die Versiegelung so ein, dass nur ein Hokage, mit einem speziellen Fingerzeichen und ein Jonin, gemeinsam, es lösen können."
"Kagome ...", begann Tsunade, doch wurde von Kagome unterbrochen.
"Tsunade bitte, tu das für mich.", sagte sie und lächelte schwach.
Tsunade griff nach dem Brief und nickte leicht.
"Wir werden uns wiedersehen. Vielleicht sogar schneller als du denkst.", erklärte Kagome Tsunade und lächelte weiter.
Dann drehte sie sich um und verschwand in der Dunkelheit.

In einer kleinen Höhle, in dem Berg, wo die Gesichter der Hokage ein gemeißelt waren, legte Kagome ihr Stirnband ab und setzte sich auf den Boden. Aus ihrer Hosentasche holte sie ein altes Foto hervor und betrachtete es. Das Foto wurde auf ihrem neunten Geburtstag aufgenommen, kurz vor ihrer Ernennung zum Jonin.
Es zeigte alle ihre Freunde.
Asuma, ihren älteren Bruder, Kurenai, Gai, Itachi und Kakashi. Als sie die folgenden Worte sprach, dachte sie noch ein mal zurück an die Zeit, in der alles noch so einfach gewesen war und lächelte.

"Konshin Betsuri no Jutsu!"

Kagome Sarutobi | her will of fire [BAND1]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt