Abenteuer in Mittelerde / Legolas und Thranduil ff

11 Drachen

Elanor und ich steigen auf Christel und fliegen Smaug hinterher. "Mit dem Tempo wird er vor uns dort sein", meinte Blackstar, der neben uns fliegt, also fliegen wir noch ein bisschen schneller.
Bald fliegen wir direkt neben ihm. "Smaug bitte, sie können nichts dafür. Wir befehlen dir sofort damit aufzuhören", rief Elanor ihm zu. "Denkt ihr eure winzigen Drachen können mich aufhalten. Ich bin Feuer. Ich bin der Tot. Ihr könnt mir nichts anhaben", meinte er kalt und flog schneller. Schon speiht er Feuer. Elanor sieht Tauriel und die Zwerge und somit landen wir erstmal. Christel und Blackstar fliegen wieder nach oben, um Smaug abzulenken.
"Tauriel ihr müsst hier sofort weg, na los!", riefen ich und Elanor und halfen ihnen ins Boot. "Ja aber dass gilt auch für euch wie kommt ihr überhaupt hier her? Los steigt ein", sagte sie hektisch. "Wir müssen den Drachen aufhalten rudert schonmal vor", sagte ich. "Was? Aber dass wird euer tot sein! Das könnt ihr nicht", rief sie. Elanor schubste sie grob ins Boot. "Los geht", rief Elanor. Christel  landet neben uns und Tauriel zieht sogleich ein Schwert. "Wir kommen schon klar", meinte ich und wir stiegen auf. Christel hob ab und flog wieder zu Smaug. Ich und Elanor sprangen oben auf ein Dach ab. "Smaug hör endlich auf mit dem Blödsinn", rief Elanor erneut. "Ihr werdet brennen", rief er. Etwas weiter hinten konnte ich Legolas stehen sehen. Ängstlich sieht er zu uns nach oben. Smaug speit sogleich Feuer. Zum Glück haben wir eine Feuerfeste Rüstung an, damit unsere Kleidung nicht verbrennt. Wir spüren ein warmen Lufthaucht. Das Feuer erlosch und wir stehen immernoch dort. "Wir haben dich gewarnt", sagte Elanor sauer. Christel und Blackstar kommen hinter uns hervor und stürzt sich auf den entsetzten Smaug. Wir zogen Drachenklaue und kommen auf die drei kämpfenden Drachen zu gelaufen. Wir rammen unsere Schwerter gleichzeitig in Smaugs rechte Brust. Er schrie und flog nach oben. Ich und Elanor hangen noch mit unseren Schwertern an ihm. Dann stürzte er mit uns zusammen ab und wir versanken im tiefen See.
Endlich bekommen wir unsere Schwerter frei und schwimmen nach oben. Kurz vor der Oberfläche ergreifen uns Hände die uns nach oben ziehen.

     Legolas pov.
Ich ritt zur Seestadt zurück um Tauriel zu helfen. Die Drachen waren schon dort und Smaug speiht sein Feuer. Hoffentlich komme ich nicht zu spät um Tauriel zu helfen.
Am Eingang der Stadt blieb ich abrupt stehen. Auf einem der Dächer kann ich Mirtani und Elanor sehen. Ein Feuerschwall schwappt über sie, doch sie rühren sich nicht vom Fleck. Die Angst um Mirtani lässt mich erstarren, doch das Feuer schienen beiden nichts auszumachen. Als die kleineren Drachen hinter ihnen erschienen, nahm ich Automatisch meinen Bogen. Allerdings wusste ich, dass es nutzlos gegen Drachen war. Erstaunlicherweise fliegen sie an ihnen vorbei und greifen Smaug an. Auch Mirtani und Elanor stürzen ins Getümmel. Ich seh nicht welche Schwerter sie führen, aber es müssen besondere sein, denn sie dringen wie Butter durch die harten Schuppen des Drachen.
Kurz flog der Drache hoch und stürzt dann zusammen mit den zwei Elbinnen ins Wasser.

Ich begann das Wasser nach ihnen abzusuchen. Dabei traf ich auf Tauriel und zusammen sahen wir sie endlich. Ich ergriff sogleich Mirtanis Arm und holte sie aus dem Wasser, dass gleiche machte Tauriel bei Elanor. Sie husten erstmal nach Luft beruhigen sich aber wieder.
In ihren Händen hielten sie die Drachenklauen, obwohl ich die in die Schatzkammer gebracht habe. "Habt ihr etwa mit den Schwertern gekämpft?", fragte ich fassungslos. "Was? Nein, wir haben mit Dolchen gekämpft und  diese schönen Schwerter sind uns aus der Hülle gerutscht", versuchte Mirtani es zu leugnen. "Wir können doch nicht unsere Lieblingswaffen aufgeben. Ja, ich weiß, wir können mit ihnen nicht kämpfen, aber die sind echt schön", meint nun auch Elanor. Ein Reiter kommt aus dem Gebüsch und berichtet mir das mich mein Vater verlangt. Er sagt das Tauriel verbannt ist, weil sie mit gekommen ist um Mirtani und Elanor zu suchen. Aber ich werde nicht eine Freundin zurück lassen. Ich werde den Befehl von meinem Vater befolgen und die Mädchen zu ihm bringen, aber so wie Mirtani und Elanor kann er auch mich nicht aufhalten zu gehen. "Sag meinem Vater, wo kein Platz für Tauriel ist, ist auch kein Platz für mich", meinte ich. Tauriel war für mich fast wie eine Schwester, ich würde sie nicht im Stich lassen. Der Reiter ritt davon.
Kurze Zeit später nehm ich hinter mir eine große Gestalt war und schnell drehe ich mich um. Dort standen die zwei kleineren Drachen von vorhin. Der eine war nur 50 cm groß, der andere 2 Meter und somit etwas größer als ich. Der kleine schlürft erschöpft zu Mirtani, die ihn gleich hoch auf dem Arm nimmt. "Können wir? Wir müssen zurück zum Berg", meint sie, während Elanor auf den anderen Drachen zugeht. "Ich möchte, dass ihr mir zurück zum Düsterwald folgt", sagte ich und hielt Mirtani am Arm fest, als sie gerade auf den Drachen steigen wollte. "Ihr werdet sie zu nichts zwingen können", knurrt plötzlich der etwas größere Drache und ich weiche etwas zurück. "Sorry, aber ihr habt es ja gehört. Christel passt schon auf uns auf. Wir brauchen keine weiteren Beschützer", meint Elanor, die schon auf dem Drachen sitzt und ihm den Hals streichelt. Mirtani steigt ebenfalls auf und schon waren sie wieder weg. Am liebsten würde ich hinterher, um Mirtani zu beschützen. Ich würde alles für sie tun.

     Mirtani pov.
Dieser eine Satz von Legolas tat weh. Würde er wirklich für Tauriel sein Heim aufgeben? Liebte er sie etwa?
Ich war gerade richtig auf Tauriel eifersüchtig, obwohl ich doch weiß, dass sie nur Kili liebt. Zum Glück haben zumindest meine Schwester und unsere Drachen gemerkt, wie mich das mitnimmt und schnell gehandelt.
So flogen wir zurück zum Berg, wo wir schon erwartet werden.
Christel landet auf einer kleinen Plattform und wir steigen ab. "Schön euch heile wieder zu sehen. Thorin ist unten, aber er ist krank. Wir müssen hier weg", begrüßt uns Bilbo. "Wir werden nach ihm sehen", bestimmte Elanor. Bilbo wollte uns aufhalten, doch wir gehen einfach an ihm vorbei. "Ich rieche jetzt schon die Drachenkrankheit", flüstert Blackstar, der sich auf meiner Schulter bequem gemacht hat.
"Seht und staunt das ist der Schatz vom Erebor. Ihr werdet die einzigen Elben sein, die jemals den Berg betreten werden", begrüßt uns Thorin.

Tagelang müssen die Zwerge nach dem Arkenstein suchen. Elanor, ich und Bilbo hatten Glück, das wir nicht mit suchen mussten. "Wenn der Arkenstein gefunden wird, wird es besser werden? Ich meine...", fragte Bilbo uns unsicher, brach den Satz aber ab. "Nein, der Arkenstein ist die Krönung von allem. Er macht die Sache nicht besser sondern schlimmer", erklärte Elanor ihm. "Wir wissen, dass du den Stein hast. Verstecke ihn gut", flüster ich Bilbo zu. Er sah uns erstaunt an, nickte aber dann.