Chapter 14

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Kyles POV

Ich erwachte mit einem Lächeln auf meinem Gesicht. Etwas an Sammy begann langsam auf mich abzufärben und das machte mir ein wenig Angst. Das Ganze hier passierte nur, weil ich Candice zurückbekommen wollte. Für Sammy war da überhaupt kein Platz. 


Warum also war ich etwas enttäuscht, als ich meinen Arm ausstreckte und feststellte, dass sie weg war? Und warum ärgerte mich das Lachen von ihr mit einem anderen Mann, dass über den Flur hallte, so sehr? Mein Kopf stellte eindeutig Fragen, die ich mir nicht einmal eingestehen wollte.


Ich stieg aus dem Bett, um nachzusehen und vergaß prompt, dass ich nur meine Boxershorts trug. Ich fuhr mir mit der Hand durch die zerzausten Haare und bog um die Ecke, nur um Sammy und Lee am Kicker vorzufinden. Sie sahen mich nicht sofort, da sie so in das Spiel vertieft waren. Oder zumindest war es Lee. 


Hin und wieder sah ich, wie Sammy zu Lee aufblickte und dann leicht mit dem Kopf schüttelte, als könnte sie nicht glauben, dass er ihr gegenüber am Tisch stand.


Etwas zog sich in meinen inneren zusammen. Das hier sollte nicht passieren. Die Tatsache, dass sie sich nur in meinem T-Shirt zur Schau stellte, ließ Übelkeit in mir aufsteigen. Hätte sie sich nicht wenigstens umziehen und ihre Haare kämmen können, bevor sie aus dem Zimmer ging? Die Tatsache, dass sie so sehr darauf aus war, Lee zu bekommen, machte mich wütend. 


Er war ein totales Arschloch und sie saugte das einfach alles auf. Ich jedenfalls würde nicht den ganzen Tag herumstehen und zusehen, wie sie sich zum Narren machte.


Ich räusperte mich, was beide veranlasste vom Kicker aufzuschauen. Ich sah wie Sammy wegen der Störung die Stirn runzelte. Wie ich sie kannte, wäre sie gerne geblieben und hätte den ganzen Tag lang mit Lee Tischfußball gespielt. 


"Hey Kumpel, wir wollten dich und Candice nicht aufwecken, also dachten wir, wir spielen ein kleines Spiel. Ich hoffe, es macht dir nichts aus, dass ich deine Freundin für ein paar Stunden gestohlen habe. Schließlich muss ich die Freundin meines besten Kumpels besser kennenlernen, um sie für würdig zu erachten. Und glaub mir, das ist sie." Dieses arrogante Arschloch. Ich schaute beiläufig zu Sammy hinüber und konnte nicht glauben, dass ihre Wangen rot leuchteten.


Sie wurde rot, verdammt noch mal. Ernsthaft, dieses Mädchen hatte große Probleme. Warum zum Teufel errötete sie bei etwas, was der Hurensohn sagte? 


"Nein, schon okay. Ich meine, es ist ja mein Bett, in das sie jede Nacht kriecht." Ich wusste, dass es ein billiger Trick war, aber es war alles, was ich tun konnte, um mich davon abzuhalten eine Faust in sein eingebildetes Gesicht zu schlagen.


Sammy packte mich grob am Arm. "Entschuldige uns für eine Sekunde, Lee, ich denke, ich muss mit meinem Freund über Manieren reden." Sie schleifte mich in die Küche, aber nicht bevor ich sah, wie Lee auf ihren Hintern schaute und mir einen Daumen hoch gab. Wenn Sammy mich nicht festgehalten hätte, hätte ich sein Gesicht für die Ewigkeit mit meiner Faust so übelst ummodelliert, das ihn kein Mädchen jemals wieder ansehen würde.


"Was zum Teufel machst du? Ich hatte den BESTEN Morgen aller Zeiten mit Lee, und dann musst du rüberkommen und alles ruinieren." Was für eine Überraschung, sie schrie mich erneut an. 

That's What I Meant To Say | deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt