Chapter Twenty-Seven

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Anderthalb Wochen sind vergangen, seitdem Ruby wieder hier ist

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Anderthalb Wochen sind vergangen, seitdem Ruby wieder hier ist. Sie hat sich noch nicht ganz daran gewöhnt, dass ich sie meine Freundin nenne, oder wenn Teddie es tut, oder Keith. Da ich heute Nachmittag frei habe, gehen Ruby und ich essen. Ihr letztes Seminar ist jedoch später als meine Schicht zu Ende.
» Oh, da hat jemand sehr gute Laune.« bemerkt Millie, eine meiner Kolleginnen, die ebenfalls auf die Rosewood University geht. Erst denke ich sie meint mich, dann deutet sie mit einem Nicken auf Keith, der grade die leeren Tische abräumt.
Ich lache. » Ja, weil ich ihn nicht mehr mit Ruby nerve.«
» Ihr nervt beide. Vor allem wenn sie hier ist. Es ist schlimm euch zu sehen. Frisch Verliebte sind nicht grade meine liebsten Mitmenschen.« sie rümpft die Nase. » Warum riecht es hier so nach Zitrone, mit was hast du den Tresen geputzt?« sie greift die Sprühflasche. » Wer zur Hölle kauft sowas?«
» Ich bin nicht dafür verantwortlich, aber den Tresen muss ich trotzdem abwischen, wenn ich gehe.« ich lege den Lappen zur Seite. » Du musst wohl damit klarkommen, dass alles nach Zitrone riecht.«
» Alter..« Keith rümpft die Nase, während er aus der Küche kommt. » Was ist das fürn Zeug? Das riecht echt abartig.«
» Naja, Taylor muss sich das auch nicht antun.«
Ich grinse unschuldig. » Ich bin dann mal weg.« damit schiebe ich mich an Keith vorbei und gehe nach hinten um meinen Pullover über- und meine Jacke anzuziehen. Ich kann nicht abwarten bis die Temperaturen in einem Monat wieder steigen. Die schwere Jacke fängt an zu nerven.
Kaum bin ich an der Straße angekommen, sehe ich Ruby mit ihrem Handy in der Hand auf der anderen Straßenseite vorbei hetzen. Es dauert nicht lange bis ich sie eingeholt habe. Zwei ihrer Schritte sind einer von mir.
Ich halte sie an der Hüfte fest und sie zuckt zusammen. Ihre Hand legt sie auf ihr Herz während sie sich zu mir umdreht.
» Willst du mich umbringen?« ihre Stimme ist eine Oktave höher als normal. Ihre blaugrauen Augen dafür kugelrund.
» Nein, nur erschrecken.« grinse ich und drücke ihr einen Kuss auf die Lippen. Sie schmecken nach Erdbeere. Ihre Sammlung von Labello ist riesig. Mittlerweile trägt sie jeden Tag einen anderen auf. » Wie waren deine Seminare?«
» Langweilig. Ich wollte noch schnell duschen gehen, kommst du mit?«
» Duschen? Gerne.«
Sie rollt mit den Augen. » Wir haben Gemeinschaftsduschen im Wohnheim, du Idiot. Ich meine in mein Zimmer. Nicht unter die Dusche. Aber ich hab das Gefühl ich stinke.« sie rümpft die Nase und zupft an ihrem  weißen Pullover.
» Hmm.« ich rieche an ihrem Hals, dann an ihrem Pullover. » Nein.« dann rieche ich an ihren Haaren. » Orange.« grinse ich und platziere einen Kuss auf ihren Haar.
» Es ist schon etwas unangenehm, wenn du mich so beschnüffelst. Was ist wenn ich.. weiß ich nicht.. nach Katzenurin riechen würde? Oder  wenn ich in irgendetwas reingetreten wäre? Oder mich jemand angekotzt hätte?« sie verzieht das Gesicht.
» Erstens, könntest du dafür nichts. Zweitens, hast du keine Katze, ich habe nicht an deinen Schuhen gerochen und du siehst nicht aus als hätte dich jemand bespuckt. Drittens, stinkst du nicht.«
Ich streiche ihr eine Strähne hinters Ohr. » Wir werden beobachtet.« sagt sie. » Ich kann das nicht genießen wenn Keith uns anstarrt, als wären wir das Ekligste, was er jemals gesehen hat.«
Ich drehe mich zum Cherry Bean, wo sich Keith kopfschüttelnd von uns abwendet.
» Trotzdem kommst du kurz mit, nach meinen halben Herzinfarkt, bist du mir den Weg schuldig. Ich will meine Bücher nicht mitschleppen.« Ruby küsst meine Wange, dass macht sie immer damit ihre Worte nicht so schroff klingen. Und es funktioniert. Jedes Mal.
» Gib mir deinen Rucksack.« ich lasse sie los und strecke ihr meine Hand hin.
» Tay, ich kann selbst-« sie seufzt genervt, weil sie weiß, dass ich nicht locker lassen werde. Dann nimmt sie ihren Rucksack ab und drückt ihn mir in die Hand. Ich schultere ihn auf der linken Seite und nehme ihre Hand mit meiner rechten. Wir verschränken unsere Finger miteinander, dann laufen wir zum Wohnheim.
Es ist nicht das erste Mal, dass ich in ihrem Wohnheimzimmer bin. Meistens zwar nur für wenige Minuten, weil sie Sachen eingepackt oder ihre Tasche gewechselt hatte, aber immerhin bin ich öfters hier.
Ruby schließt die Tür auf. Teddie dürfte noch in einem Seminar sein weshalb wir alleine sind. Sie führt mich in ihr Zimmer.
» Du fährst mich nachher doch wieder hier her oder?« fragt meine Freundin - ich liebe es das zu sagen - und legt ihre Jacke auf ihrem Bett ab.
» Kann ich.« ich stelle den Rucksack auf ihren Schreibtischstuhl. » Du kannst aber auch bei mir schlafen und ich fahre dich morgen früh.« ich lege meine Hände an ihre Taille, damit ich sie an mich ziehen kann.
Ich kann und will meine Finger nicht von ihr lassen. Und ich weiß dass es sie nervt, aber gleichzeitig genießt sie es auch.
» Tay..« sie seufzt, während sie ihre Hände auf meine Brust legt und sanft drüber streicht. » Wir bekommen dann nur zu wenig Schlaf. Außerdem war ich das ganze Wochenende bei dir.«
» Dann bringe ich dich heute Abend zurück.« ich lasse mich aufs Bett fallen. Die Matratze ist wirklich aus Stein, Ruby hat nicht damit übertrieben.
» Dann bringst du mich heute Abend zurück.« wiederholt sie meine Worte, wie immer wenn sie an ganz andere Dinge denkt. Das nehme ich als Einladung sie auf mich zu ziehen und zu küssen. Rubys Hüften wiegen auf meinen und uns beiden entfleucht ein Seufzen. Unser Wochenende bestand zum Großteil aus Sex. Ruby kann sehr verführerisch sein, wenn sie etwas will. Und ich werde es nicht bestimmt abschlagen. Ganz im Gegenteil ich bin froh, dass sie keine Angst hat, dass ich vielleicht so wie ihr Ex sein könnte.. und ihre dominante Seite ist auf einer Art echt heiß.
» Wir wollten was essen gehen.« hauche ich an ihren Lippen, bevor sie wieder auf meinen treffen.
» Ob jetzt oder in dreißig Minuten macht keinen Unterschied.« haucht sie und lehnt sich runter an meinen Hals. Erst zieht sie mir meinen Pullover aus, wofür ich dankbar bin, es ist um zwanzig Grad hier drin gestiegen. Dann liegt ihrer daneben auf dem Boden.
Neben uns summt ihr Handy, ich hole es aus der Jackentasche, während Ruby meinen Kiefer mit Küssen bedeckt. Für gewöhnlich darf ich an ihr Handy gehen, wenn sie beschäftigt ist und das ist sie grade auf jeden Fall.
» Hallo Mrs. Snow.« ich grinse.
Ruby richtet sich kerzengrade auf und stoppt mit jeder Bewegung.
» Oh Hallo Taylor. Ich kann später nochmal anrufen, wenn Ruby grade nicht kann.«
Ich grinse noch breiter, als mir Ruby einen vernichtenden Blick zuwirft. » Sag bloß nichts falsches.« zischt sie so leise, dass ich sie kaum höre.
» Nein, sie ist grade wiedergekommen. Ich geb sie Ihnen.«
Ich reiche Ruby ihr Handy, während ich mich daran mache mein Shirt auszuziehen.
» H-h-hi Mom.« stottert Ruby, während sie versucht mich nicht anzusehen. Ihre Wangen werden rot. Es amüsiert mich, am liebsten würde ich sie weiter provozieren, aber bei ihrer Mom sollte ich nicht zu hoch spielen. » Grade eben erst.« » Nein, wir wollten was essen gehen.« Sie rutscht auf meinem Schoß rum und weitet die Augen, als sie spürt, dass ich schon hart bin. Der Stoff ihrer schwarzen Skinny Jeans ist nicht der dickste. Sie schluckt. » Ähm.. nein, ich hab noch nichts gefunden.« mit ihrer Hand hält sie das Mikrofon zu. » Zieh deine Jeans aus.« sie klettert von mir runter.
Also tue ich was sie sagt, während sie ihre auszieht. Das Handy zwischen Ohr und Schulter geklemmt. Ich ziehe ein Kondom aus meiner Brieftasche, damit ich es nicht nochmal holen muss.
» Ich suche, Mom. Am Donnerstag habe ich die nächste Besichtigung. Es ist aber etwas schwer etwas zu finden, wenn man noch keinen richtigen Job hat.« mit leichten Druck auf meiner Brust, schafft sie es mich auf die Matratze zu legen. Kaum sitzt sie auf mir verdreht sie die Augen, während sie ihre Lippen aufeinander presst. » Ich schreibe Susann, wenn ich etwas habe.« der Ton ihrer Stimme macht deutlich, dass sie nur etwas wiederholt hat. Ruby führt meine Hand an ihren BH, also öffne ich ihn und streife ihn ab. Bevor ich meine Hand wieder zurückziehe, legt sie sie auf ihre Brust.
» Ruby, leg erstmal auf.« flüstere ich. Sie hält mir den Mund zu.
» Ja, Mom.« » Mh.« sie wiegt ihre Hüften und schließt die Augen. » Ja.« ich könnte so nie mit meiner Mutter telefonieren. » Wir wollen jetzt los. Kann ich dich morgen anrufen?« » Bis morgen.« sie nimmt mir die Hand vor dem Mund. » Ja, Taylor benimmt sich immer.« grinst sie.
Tue ich wirklich, sie ist diejenige, die mich überredet die halbe Nacht wach zubleiben - was ich natürlich mit Vergnügen mitmache. Genauso wie das hier.
» Lieb dich, ciao.« Sie legt auf und wirft das Handy zur Seite. » Okey, weiter im Text.« sie beugt sich nach vorne und küsst mich.
» Willst du dir das nicht lieber für später aufheben?« frage ich. Spätestens hier nach brauchen wir beide wirklich eine Dusche.
Ihre Hände legen sich an meine Wange. » Taylor, ich hatte einen stressigen Tag. Avery hält nicht die Klappe, wenn er neben mir sitzt, ich habe zwei Absagen bekommen und grade überhaupt keine Lust essen zu gehen. Entweder du tust mir jetzt den Gefallen und entspannst mich oder lebst mit meiner schlechten Laune, aber glaub nicht, dass ich später nochmal über dich herfalle.« Ihre Stimme ist konzentriert und ernst, während ihre Pupillen vor Verlangen geweitet sind und ihre Augen dunkel funkeln. Als ich nichts tue, hebt sie die Augenbrauen. Ich liebe es sie zu reizen. » Also?«
» Hier.« ich reiche ihr das Kondom. » Sag mir wie du es willst, ich geb es dir.«
» Hart und schnell, Hauptsache wir sind fertig wenn Teddie hier ist. Die Wände sind dünn.« sie klettert von mir runter um meine Boxershorts auszuziehen. Dann streift sie mir das Kondom über. Während sie sich von ihren Spitzenslip verabschiedet wackelt sie mit den Hüften.
Und ich gebe ihr was sie will. Ich werde ihr immer geben was sie will.

 Ich werde ihr immer geben was sie will

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