Ben's Sicht:
"Wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst dein Zimmer aufräumen?", schrie Slender mich an. Ich verdrehte nur die Augen. "Du tust ja so, als wärst du mein Vater, ey.", sagte ich nur. "Ich bin aber nicht dein Vater! Ich bin ein Mörder, klar?" Genervt ging der 'Mörder' mit seiner Schürze zurück in die Küche. "Blablabla. Nur weil er Tentakel hat.", murmelte ich. Entspannt wendete ich mich wieder meinem Nintendo zu. Doch nicht für lange, da Jane und Jeff gerade ins Wohnzimmer kamen. "Lass mich einfach in Ruhe, Jeff!", schrie Jane. "Wie bitte? Du bist doch in MEIN Zimmer gekommen!", brüllte er zurück. Ich seufzte. "Ja, weil du meine Bürste geklaut hast!", fauchte sie. "Wieso sollte ich deine Mädchenbürste klauen?" "Äh, weil du fast noch längere Haare hast als ich?" "Stimmt doch gar nicht!" "Stimmt wohl!" "BEN!", schrien sie dann beide. Ich sah auf und verzog das Gesicht. "Slender!", rief ich. "Hört auf, ihr beiden! Sally schläft!", kam es aus der Küche. Und so verzogen sie sich trampelnd in ihre Zimmer. Da ich aber befürchtete, das gleich wieder jemand mein Spiel unterbrechen würde, stand ich auf. "Komm, Smiley!", rief ich dem Hund im Korb zu. Er erhob sich hechelnd und folgte mir in mein Zimmer. Was für nervige Mitbewohner...Luna's Sicht:
Ich war mir vollkommen sicher. Nie wieder nervige Eltern und Verräter als Freunde. Nur ich und meine geschärften Messer, gemeinsam durch den Wald, zum Haus der Creepypastas. Ich hatte es schon sehr lange geplant, seit ungefähr zwei Jahren. Ich hatte mein Leben satt, ich wollte jemand anderes sein als die, die jeder als nett und vernünftig kannte. Ich hatte mit diesem Ruf meine ganze Jugend versaut, also wollte ich jetzt alle Verbote nachholen. Und in mir sollte Blut eines echten Mörders fließen, das stand fest. Ich war ein guter Mensch, doch das Verlangen, nach der Klinge zu greifen, wurde immer stärker. Bevor ich noch meine ganze Familie zerstückelte, haute ich lieber durchs Fenster aus dem zweiten Stock ab. Schnell rannte ich in den Wald, es wurde bereits dunkel. Mein Handy und meinen Schlüssel hatte ich zu Hause gelassen, genau wie mein altes Ich. Der Mond strahlte und schien durch die sich im Wind bewegenden Baumkronen. Langsam atmete ich ein und aus. Endlich frei. Ich wusste genau, wo sich das Haus der Pastas befand, ich hatte schon oft im Wald gesucht. In meinem Notizbuch hatte ich den Weg hinein gekritzelt, so schlau wie ich manchmal war. Und da war es schon. Es sah verlassen aus, doch das täuschte nur. Ich wusste wer und was sich darin wirklich befand. Mit zitternden Händen stand ich vor der Tür und zog mein bestes Messer. Dann klopfte ich.
![](https://img.wattpad.com/cover/30625599-288-k226082.jpg)
DU LIEST GERADE
My drowned Killer
FanficIm Wald steht ein verstecktes Holzhaus, welches von den brutalen Creepypastas bewohnt wird. Jedoch findet Luna, die ebenfalls eine Creepypasta werden will, heraus, dass die mörderische Familie gar nicht so ist, wie gedacht...