Ben's Sicht:
Luna und ich hatten die Leichen ihrer Eltern nach dem Essen hinter unserer Hütte begraben. Diesmal hatte sie tatsächlich geweint, und ich hatte sie wieder in den Arm genommen. Doch nun war die emotionale Zeit vorbei, ab jetzt hieß es Leben oder Tot. Im wahrsten Sinne des Wortes. "Also, ich habe mir schonmal einen kleinen Plan für den Start zusammen gebastelt.", erklärte ich Luna und Sleepless leise. Wir hatten uns in meinem Zimmer verschanzt, da der Dachboden, die Küche und der Keller schon belegt wurden. Die anderen Gruppen schienen sich ebenfalls für den Wettkampf vorzubereiten. "Aber nicht derselbe wie letztes Jahr, oder?", fragte Sleepless und rieb sich die Augen. Luna sah ihn fragend an. "Frag lieber nicht, der Plan war scheiße." "Der Plan war gut!", zischte ich. "Er wurde nur scheiße umgesetzt." "Hört auf zu diskutieren, sonst gehe ich!", mischte sich Luna ein, dann seufzte sie. "Brauchen wir denn überhaupt einen Plan?" Ich sah sie fassungslos an. "Natürlich brauchen wir den! Sonst werden die anderen uns fertig machen! Immerhin haben wir keine besonders starken Mitglieder in unserem Team!" "Hey!", riefen beide gleichzeitig und verschränkten die Arme vor der Brust. "Ist doch wahr." Plötzlich klopfte es an der Tür. "Ja?" Slender und Masky traten ein. "Entschuldigt, aber es gab ein kleines Problem.", sprach Slender und schob Masky in unseren Raum. Waren das etwa Tränen in seinen Augen? "Ich habe Hoodie und diesen Herren hier dabei erwischt, wie sie einen vollkommen bescheuerten Plan ausgeklügelt haben, und natürlich verstoßen ihre Bedingungen, wie immer, gegen die Regeln. Um noch weitere Unsinnigkeiten zu verhindern habe ich Masky aus dem zweiten Tram genommen und übergebe ihn nun an euch." Damit drehte er sich um und ging zur Tür, doch bevor er ging sagte er noch: "Viel Glück, das werdet ihr brauchen."Luna's Sicht:
Perfekt, jetzt hatten wir sogar einen Proxi in unserem Team! Unsere Chancen auf einen Sieg wurden irgendwie immer realistischer. Doch Masky war als einziger nicht wirklich begeistert. Seine Augen sahen für einen harten Killer ziemlich mädchenhaft glasig aus, als würde er gleich heulen. "Was hast du, Bruder?", fragte Sleepless und klopfte ihm gegen die Schulter. Er zuckte kurz zusammen und jammerte dann: "Jetzt bin ich von Hoodie getrennt! Das ganze Spiel über! Das ist soooo unfair!" Er schniefte kurz. Und so sehr ich mich auch anstrengte, ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. "Ach komm schon, du Lappen! Ist ja nicht so, als würdet ihr euch nie wieder sehen!" Und irgendwie war er ja auch selbst schuld. Er schniefte noch einmal und nickte dann energisch. "Du hast ja Recht. Aber blöd ist es teotzdem." Ben ging ein Stück auf ihn zu, in seinen Augen stand: Jetzt hör mal zu, du Lusche! "Auch wenn du gegen ihn spielen musst, wir MÜSSEN gewinnen, okay? Sonst werde ich mein Leben lang sauer auf dich sein!" Masky verschränkte die Arme. "Wie bist du denn drauf, Elfi? Einen Scheiß werde ich gewinnen!" Nun stand in seinem Blick: Halt lieber dein Maul, sonst wird es gleich hässlich! "Gut. Dann darfst du aber nie wieder meine PlayStation benutzen." Und so wurde er weich. "Okay Freunde, wir gewinnen sowas von!" Nachdem wir uns geeinigt hatten, erstmal nichts mehr zu besprechen, verließen die anderen beiden Ben's Raum, nur ich blieb noch dort. Nach einer Weile legte er sich auf sein Bett und klopfte neben sich. Während ich mich neben ihn legte, fragte er: "Und? Wie geht's dir grade so?" Ich kuschelte mich an ihn und schloss die Augen. In diesem Moment dachte ich mal nicht an meine Eltern, die mich nie wieder beleidigen konnten. "Ganz gut. Immerhin liege ich gerade neben einem heißen Elf." Er lachte laut und presste mich an sich. "Das ist schön. Ich mag es nicht, wenn du traurig bist." Irgendwie nahm Ben gerade für jede Person den Platz ein, die ich nie in meinem Leben hatte. Den Platz für meinen Vater, meinen besten Freund, meinen festen Freund. "Ich mag es auch nicht, wenn es dir schlecht geht. Und ich bin froh, dass ich dich hab." Nach einer langen Zeit der Stille murmelte er plötzlich: "Ich glaube, ich liebe dich." Ich richtete mich auf und sah ihm in die Augen. Sein Gesichtsausdruck war ernst. "Du glaubst?" "Ich meine, ich glaube ich bin so verliebt in dich, dass es eigentlich unmöglich ist. Immerhin war ich sonst noch nie so sehr in jemanden verliebt wie dich!" Meine Augen wurden immer größer. "Und...das heißt?" Er lächelte so sehr, dass es mir fast Angst machte. "Und das heißt, ich lasse dich nie wieder gehen!"Jo was geht, meine Mitpastas?
Es tut mir soooo unglaublich leid das ich einfach NIE geschrieben habe!
Ja ich weiß, das lässt die Kapitel die ich in der Zeit geschafft hätte auch nicht erscheinen. Aber bald geht die Schule wieder los und da werde ich mich auf jeden Fall zwingen zu schreiben.
Ich hab echt nicht beabsichtigt so eine lange Pause zu machen. Swear!
Und nochmal sorry für die schnulzige Szene am Ende :'D
Good Luck, Mira.

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My drowned Killer
FanfictionIm Wald steht ein verstecktes Holzhaus, welches von den brutalen Creepypastas bewohnt wird. Jedoch findet Luna, die ebenfalls eine Creepypasta werden will, heraus, dass die mörderische Familie gar nicht so ist, wie gedacht...