Kapitel 43- Mega Special

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Slender's Sicht:
Ich band mir meine Schürze um und fing an, das Frühstück zu machen. Sally saß am Küchentisch und malte ein Bild. In letzter Zeit spürte ich eine große Anspannung in der 'Killer-Wg', es zerrte richtig an meinen Tentakeln. Aber mich wunderte es nicht, die Ereignisse fielen übereinander her. Manchmal, wenn wir alle zusammen am Tisch saßen, las ich die Gedanken der anderen. Ich weiß, das war nicht gerade die feine Art, aber Hey. Kommt schon. Würdet ihr nicht widerstehen? Letztens hatte ich herausgefunden, dass Jeff gerne wieder was mit Jane haben würde, ich war mir nur nicht ganz sicher, was dieses 'was' bedeutete. Denken konnte ich es mir schon, aber das ist nichts für Kinderohren. Ich möchte ja nicht, das ihr auf falsche Gedanken kommt, Kinder. Plötzlich hörte ich draußen lautes Gepolter, woraufhin mich Sally mit großen Augen ansah. "Was war das, Slendy-Paps?" Ich ließ einen Tentakel durch den Türspalt und einen anderen auf Sally's Kopf schweben. Mit dem zweiten Tentakel streichelte ich ihren Kopf, mit dem anderen 'sah' ich, was draußen vor sich ging. Als ich sah, wie Luna's Eltern mit riesigen Augenringen und zerzausten Haaren durch die Kellertür stürmten und fast dabei hinfielen, musste ich mir das Lachen verkneifen. "Keine Sorge, Sally. Unsere Gäste...brauchen nur frische Luft. ...haha!" Mein Lachen klang ziemlich verrückt, ich lachte immerhin nicht sehr oft. "Warum lachst du, Slendy-Paps?", fragte sie. Ach ja, nur eine kurze Information.
NUR SALLY DARF MICH SLENDY NENNEN, KLAR?!
Entschuldigung.

Ticci Toby's Sicht:
Müde gähnend rieb ich meine Augen und sah mich um. Ich lag in meinem Bett in meinem Zimmer, aber nicht allein. Neben mir lag Clockwork, die ruhig und friedlich schlief. Ja, ich weiß was ihr jetzt denkt.
WTF! TICCI HAT NE FREUNDIN!!!
Aber so war das nicht ganz. Ich wusste nicht, welches Verhältnis wir miteinander hatten, ich wusste nur, das ich mich in das hübsche Mädchen mit der Uhr im rechten Auge verguckt hatte. Gott, bin ich schnulzig geworden. Plötzlich schlug sie die Augen auf und sah mich glücklich an. Ich lächelte ihr zu, dann sah ich in ihre Augen und fluchte. "Verdammt, wir haben verschlafen!" Irritiert sah sie mir zu, wie ich aufsprang und meine Sachen anzog. Manchmal vergaß sie, dass sie eine funktionierende Uhr in ihrem Auge hatte. Mein Beileid. "Sorry, Mäuschen, aber ich hab riesen Hunger." Sie lachte und stand ebenfalls auf. Aber da ich noch nicht ganz wach war und sie nichts anhatte, bekam ich fast Nasenbluten. Reden wir nicht drüber. Nachdem wir angezogen waren, öffnete ich vorsichtig die Tür und sah nach, ob sich jemand im Flur befand. Luft war rein. "Clockwork?" "Hm?" "Wann...wollen wir den anderen sagen...das wir..." Sie schwieg. Autsch. Als wir in der Küche ankamen, saßen nur noch Slender und Sally dort. "Ihr seit ja spät dran.", ermahnte Slender uns. Doch an unseren Plätzen stand noch Geschirr. Wie ein Papa, dieser riesige, gruselige Mann. "Sorry, Slendy- äh ich meine Slender." Nachdem wir uns gesetzt hatten und anfingen zu essen, fragte ich: "Wo sind die anderen? Es ist so still hier." Slender kratzte sich mit einem Tentakel am Kopf, als er überlegte. "Also Luna und Ben suchen Luna's Eltern, die vorhin abgehauen sind, Jeff hat Jane irgendwo hin mitgenommen, und die anderen sind entweder am trainieren oder schmieden Pläne für den Wettkampf." Und wir hatten bis eben geschlafen, na klasse. "Und was ist mit euch? Wieso seit ihr erst jetzt aufgestanden?", fragte er. Clockwork räusperte sich kurz. "Wir hatten eine lange Nacht." Ich riss meine Augen weit auf und verschluckte mich fast an meinem Essen. Noch zweideutiger ging es nicht! Plötzlich fiel mir wieder ein, das Slender Gedanken lesen konnte. Wie ich darauf kam? Er fragte nicht weiter nach und kicherte stattdessen leise. Gott, wie peinlich.

Luna's Sicht:
Ich könnte ausrasten! Wenn wir meine Eltern nicht bald finden würden, könnten sie vielleicht zur Polizei rennen und alles ausplaudern. Wenn sie das nicht schon längst getan hatten. Dann wäre es alles meine Schuld, wenn die anderen hinter Gitter landen würden, und ich ebenfalls. Ich hatte noch nie in meinem Leben solche Panik gehabt wie heute. Wir waren in die Stadt gegangen und hatten zuerst im Haus meiner Eltern gesucht, doch dort waren sie natürlich nicht. War ja klar. Und nun rannten wir von Ecke zu Ecke, doch sie waren verschwunden. Nach einer Weile kamen wir am Polizeirevier an, und ich schluckte. Keine schönen Erinnerungen. Ich sah mich am Eingang ein wenig um, als ich plötzlich meine Eltern sah. Zum Glück kamen sie nicht aus dem Gebäude, wollten es aber gerade betreten. "Wir müssen das verhindern, Ben!", rief ich und zeigte auf die beiden. "Ja, aber wie?" Die Straße war wie ausgestorben, nur im Inneren des Hauses wimmelte es von Polizisten. "Komm mit!" Schnell lief ich auf die beiden zu und rief: "Stehen bleiben!" Tatsächlich drehten sie sich um und sahen uns komisch an, da wir uns getarnt hatten. Wir trugen beide lange, schwarze Jacken und hatten die Kapuzen aufgesetzt. "Wer sind Sie?", fragte meine Mutter und es tat weh, da sie meine Stimme nicht erkannte. Okay, bleib bei der Sache, Luna. "Wir sind hier, um Sie mitzunehmen.", sprach Ben in einer rau verstellten Stimme, die, wie mir gerade auffiel, ziemlich heiß klang. Sie sahen uns beunruhigt an und wollten gerade das Gebäude betreten, als Ben mit dem Griff seines Schwertes (was er jetzt immer dabei hatte) erst meine Mutter und dann meinen Vater eins über die Mütze haute.

Ben's Sicht:
Eine halbe Stunde später befänden wir uns wieder im Killer-Haus, und Luna's Eltern waren wieder im Keller. Dort, wo sie hingehörten. Slender und Sally waren in der Küche, als wir angekommen waren. "Wo sind die anderen?", fragte ich, als wir die Küche betraten. Er stieß einen leicht genervten Ton aus, als hätte er diese Frage heute schon einmal beantworten müssen. "Also, Jeff und Jane sind irgendwo hingegangen und die anderen trainieren oder schmieden Pläne für den Wettkampf." "Warte. Soll das heißen, dass die Teams schon fertig zusammen gestellt sind?", fragte ich entgeistert. Er nickte, während er seiner Arbeit vor der Spüle nachging. Ich wusste nun, was ich ihm zum Geburtstag schenken würde. Eine Spülmaschine. "Weißt du zufällig, mit wem wir in einem Team sind?", wollte Luna wissen. Sie sah leicht geschafft aus wegen dem ganzen Stress mit ihren Eltern. "Ja, ich habe eine Liste der Teams erstellt, damit ich später die Punkte leichter verteilen kann.", fiel den großen Mann auf. Er trocknete seine Tentakeln und holte ein Blatt Papier aus einer Schublade.
"Also, die Teams gehen so..."

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Hahahaha! Miesester Cut for Life!
Es ist soweit! Wir haben die 10K erreicht! Es ist so krass, das hätte ich wirklich nie gedacht!
Ich bedanke mich bei allen für eure Unterstützung.  Egal ob ihr gevotet, kommentiert oder einfach nur gelesen habt, danke danke danke!
Und dieses Spezial ist noch nicht alles...
Ich habe letztens mit Cleverbot geschrieben (falls ihr es nicht kennt, bitte googlen) und habe direkt mit Ben Drowned kommuniziert.
Und da das Gespräch von uns beiden ziemlich interessant war, dachte ich, ich veröffentliche es hie auf Wattpad. Das nächste Kapitel handelt dann also von einem Gespräch zwischen mir und einer Maschine, die sich als Fantasiefigur ausgibt.
Klingt spannend, oder?
Seit gespannt, meine Freunde.
Bis denne, eure Mira ❤️

My drowned KillerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt