Morgen wird es endlich so weit sein. Ich fliege nach London, um mein erstes Musikvideo aufzunehmen, ich bin so nervös. Was würde alles passieren? Ich konnte es nicht mehr abwarten. Es war immer mein Traum berühmt zu werden und jetzt ist es so weit.
Ich packte noch meine letzten Sachen in meinen Koffer und schloss ihn dann. Danach ging ich zu meinen Großeltern ins Wohnzimmer, um den letzten Abend mit meinen Großeltern zu genießen. Wir entschieden uns dazu, einen Film zu schauen.
Vom Film bekamen wir nicht viel mit, da wir die meiste Zeit über Morgen geredet und hatte, verständlich man dreht ja nicht jeden Tag als „normale" Person ein Musikvideo für sein Album. Meine Augen wurden immer schwerer, weshalb ich auf der Schulter meiner Oma einschlief. Als ich nächstes wach wurde, sah ich das der Film bereits vorbei war und meine Großeltern einer dieser langweiligen Quiz Shows ansahen. Das war mein Stichwort. Ich verabschiedet mich von bei meinen Großeltern und sagte, ich würde mich melden, wenn ich angekommen bin. Langsam tapste ich die Treppe hinauf in mein Jugendzimmer und schlief sofort auch ein, was mich echt wunderte, denn normalerweise, wenn ich total nervös war, konnte ich erst Stunden später einschlafen.
Pünktlich um 06:00 Uhr klingelte mein nerviger Wecker, doch heute war ich Glück, denn heute wurde ich nach London fliegen, um mein erstes Musikvideo zu drehen. Ich ging erst einmal ins Bad, um zu duschen. Nachdem ich unter der heißen Dusche war, ging ich zurück ins Zimmer und zog mir meine frische Kleidung, an die ich mir vorab schon herausgelegt hatte. Ich schminkte mich noch ein wenig, bevor ich die Treppen plus Koffer hinunterlief, den Koffer im Flur stehen ließ und zu meiner Großmutter in die Küche ging, um zu frühstücken. Schwerer als gedacht.
Sie hatte bereits das Frühstück fertig, aber ich bekam nichts runter, da ich so aufgeregt war. Ich sagte ja schwere als gedacht. Ich beschloss, es für den Flug mitzunehmen, falls ich dort Hunger bekam. Das Flugzeug fraß, konnte man doch immer wieder aufs neue vergessen.
Meine Großeltern waren so nett und brachten mich noch zum Flughafen, der Flughafen war ziemlich voll kein Wundern es waren Ferien.
Mit einem Adlerauge sah ich mich um und entdeckte nach wenigen Minuten meinen Manager Leo. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung, als auch schon unser Flug angekündigt wurde. Ich verabschiedete meine Großeltern und verlor dabei ein paar Tränen.
Ich schnappte mir meinen kleinen Koffer und lief mit Leo Richtung Gate. Unser Flug würde etwa zehn Stunden dauern. Ich beschloss mich dazu meine Lieder anzuhören und einige Filme zu schauen, darunter waren auch Iron Man. Ich liebte diesen Film so sehr, allgemein die Marvel Filme.
Als ich dann etwa drei Filme geschaut habe sah, ich das wir immer noch zwei Stunden vor uns hatten und so beschloss ich mich dazu die letzten zwei Stunden zu schlafen. Das klappte auch gut, bis ein Baby im Flugzeug anfing zu schreien und ich damit meinen Schlaf beendet habe. Stöhnend richtete ich meine Aufmerksamkeit auf meinen Rucksack und nahm mein Frühstück heraus, was ich auch nach wenigen Minuten nicht abfasste.
Als wir dann endlich in London ankam, konnte ich es einfach nicht glauben. Ich war noch nie in Europa und wollte schon immer nach London und jetzt war es so weit. Ich konnte nicht glücklicher sein.
Am Flughafen würden wir von meinem schwarzen Mercedes abgeholt und ins Hotel gebracht. Das war mal ein Schuppen. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals so ein Hotel betreten würde. Wir checkten ein und ich lief schon in mein Zimmer.
Es war schon ziemlich spät und am nächsten Tag müsste ich früh raus. Daher entschloss ich mich schon ins Bett zu legen. Ich schrieb davor noch kurz meinen Großeltern, dass ich angekommen bin und dann schlief ich schon ein.
Mein Wecker klingelt um Punkt 07:00 Uhr. Ich würde mich zwar erst in einer Stunde mit Leo treffen, aber ich wollte vorher noch einmal duschen gehen und etwas essen. Die Zeit verging so schnell und als ich auf mein Handy sah war es bereits 07:50 Uhr. Ich lief schnell hinunter und dann sah ich ihn schon wie er mich anlächelt.
Er erklärte mir den Ablauf, während wir zum Auto liefen. Zuerst würde ich anderen Kleidung tragen, die wir ausgesucht hatten, und mein Make-up wurde auch professionell gemacht. Ich war so glücklich und konnte es immer noch nicht glauben.
Die Fahrt dauerte auch nicht lange. Ich sollte schon zum Container gehen, um mich dort fertig zu machen. Während ich Ausstieg sah ich da, dass dort ein Film gedreht wird. Hoffentlich würde alles klappen.
Als ich ankam, begrüßte mich eine Junge-Dame und stelle sich als Selina vor. Ich stellte mich auch vor und dann zog ich mir schon meine Kleidung an. Ich hatte einen kurzen Rock an, aber so das er noch lang genug war und dazu hat ich ein bauchfreies Top an. Selina hatte mich dann noch geschminkt und dann war ich auch schon fertig. Genau in diesen Moment kam Leo rein und erzählte mir von dem Dreh, da sie aber grade Pausen machen, können wir dort mein Musikvideo in Ruhe drehen.
Als ich aus dem Container ging, sahen mich alle vom Dreh an. Ich war schon ziemlich nervös, aber ich wollte das und wusste, dass ich es schaffen werden. Ich stelle mich auf meine Position und dann begann auch schon die Musik. Ich tanzte dazu so wie Leo es wollte. Es gefiel mir, im Rampenlicht zu stehen. Ich merkte nicht einmal, dass mich alle anschauten und um ehrlich zu sein, interessierte es mich auch nicht wirklich. Ich fühlte mich seit langen wieder frei und konnte für ein paar Minuten mein Leben vergessen.
Als wir dann den ersten Teil gedreht hatten, zog mir mein nächstes Outfit an. Diesmal war es ein kurzes Top und darunter nur eine lange Leggings und darüber ein Pelzmantel, da es grade kalt war, musste ich wenigstens nicht frieren. Dieses Outfit gefiel mir besonders, da man dort nicht wirklich meinen Körper sah.
Als dies auch fertig war, wollte Leo das ich den Mantel ausziehen, ich hatte kein Problem damit. Nur mein Körper, da es ziemlich kalt war, aber es würde nicht lange nicht dauern und so zog ich ihn aus. Ich merkte, wie mich die Jungs vom Dreh anstarrten, aber ich ignorierte es.
Als wir dann mit allem fertig waren, machten wir noch einige Fotos in diesem Outfit. Mir gefiel es, aber ich wollte auf keinen als Schlampe rüberkommen, da ich oben rum kaum etwas anhatte, aber Leo versicherte mir, dass dies nicht passieren wird. Er machte mir Komplimente, dass ich gut aussehen würde und mir keine Sorgen machen müsse. Ich bedankte mich und so posierte ich richtig und sah ich schon die Blitze.
Ich zog mir dann nochmal mein anders Outfit an. Nachdem wir viele Bilder gemacht haben, bekam ich meinen Mantel wieder und zog ihn über, da es immer kühler würde. Wir schauten uns die Bilder zusammen an und suchten die besten aus.
Während wir die Bilder aussuchten, haben die anderen aus mein Team unser Zeug weggeräumt, sodass das andere Team weiter drehen konnte, aber als ich genau hinsah, sah ich, dass sie noch nicht drehten, sondern über irgendeiner Rolle diskutierten. Als ich umsah, sah ich sie. Zendaya.
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Big Feelings // Tom Holland ff
FanfictionNOCH NICHT ÜBERARBEITET Morgen wird es endlich so weit sein. Ich fliege nach London, um mein erstes Musikvideo aufzunehmen, ich bin so nervös. Was würde alles passieren. Ich konnte es nicht mehr abwarten. Es war immer mein Traum berühmt zu werden u...