Kapitel 3

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Kleiner Zettel

Als ich an den Hangars zu meiner kleinen Hütte laufe, sehe ich Jorden. Noch Knall rot, gehe ich in die Halle und gehe quer unter einem Flugzeug durch um zum Tisch, an dem er sitz, zu gelangen.

„Hey Jorden. Ich habe da mal so eine Frage, ich bekomme einen kleinen Gruppe von Kriegsveteranen die ich aufpäppeln soll, dazu gibt es ein paar Infos, wie umfangreich sind sie und wer bringt sie mir?"

„Okay, eins nach dem anderen. Es ist nur einen Kritzelei aus einem Telefonat und auch nicht mal einen halbe Seite, also die bringen dir nicht gerade viel. Es stehen nur die Namen drauf die Kommen und das sie in vier Tagen am Airport landen und abgeholt werden müssen. Aber herzlichen Glückwunsch, das du geschafft hast keine Ausbilderin zu sein. Ich denke du schaffst das, dass meine ich ernst. Ich glaube er wird dir auch richtig spaß machen, wenn du es richtig machst."

„Danke Jorden. Noch was, wenn auf dem Zettel die Namen stehen, könntest du mir auch deren Akten besorgen, dass ich nicht ganz unvorbereitet bin, am besten noch eine E-Mail Adresse, dass ich sie vor dem Ort vorwarnen kann."

„Okay, mache ich, aber nur weil du es bist Lynn. Ich bringe es dir heute Abend vorbei.-"

Es ist ganz kurz still. Ich lege den Kopf schief und etwas nach vorne und gucke ihm mit ganz großen Augen an, zusätzlich ziehe ich die Mundwinkel etwas nach unten. Er guckt mich ganz kurz irritiert an, bis ihm ein Licht aufgeht, er das Grinsen anfängt und den Kopf schüttelt.

„Keine Angst, ich werde früh genug kommen um das zu noch zum Trinken gehen kannst und wenn, dann schiebe ich dir alles unter der Tür durch."

Er lacht noch einmal laut auf, bevor ich mich bedanken und meinen weg zu meiner Hütte fortsetze.

In meiner Hütte angekommen, lasse ich mich als erstes auf mein Bett fallen und überlege ob mein Verhalten im Konvergenzraum noch irgendein Nachspiel haben wird. Vor allem ich habe einen Mann angeschrien, der anscheinend einen höheren Posten hat als ich, wenn er befugt war die Konferenz zu leiten und uns die Informationen über die Zuteilungen hat. Naja aber er war auch nicht ganz unschuldig, er hat Helden, die eigenen Leute, für Kaputte Nichtsnutze abgestempelt und den Streit provoziert.

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