Als wir auf dem Blickfeld der anderen verschwunden sind, legt Luke seine warme Hand auf meinen unteren Rücken und meinen ganzen Körper überzieht eine Gänsehaut. Eigentlich würde ich mich gerne zu ihm umdrehen, aber bei den ganzen Leuten, würde ich dabei nur stolpern und mir wahrscheinlich noch ganz nebenbei das Bein brechen, also lasse ich mich von ihm in Richtung einer kleinen Abstellkammer führen, die eigentlich in jedem Club irgendwo neben den Toiletten zu finden ist.
Kurz sieht er sich um und als er sich sicher ist, dass uns niemand wirklich Beachtung schenkt, schubst er mich hinein und schiebt die Tür hinter sich zu.
Wir sind alleine in dem Raum und ich kann mich endlich zu ihm umdrehen.
Er steht wegen der größe des Raums ganz dicht vor mir und ragt hoch über mir auf.
Seine Nähe fühlt sich an, als wäre ich bis über alle Maße betrunken und ich nehme alles außer ihn nurnoch verschwommen war: "Ich wollte den Typen suchen gehen."
Genervt verdreht er nur die Augen: "Du hast niemanden gesehen."
Herausfordernd stemme ich meine Hände in die Hüfte: "Und woher willst du das wissen? Mister Allwissend."
Ohne Vorwahrnung greift er mir zwischen die Beine und diese geben fast nach, als er die dort behält und unbeteiligt seufzt: "Weil du schon den ganzen Abend fast ausläufst und du mich die ganze Zeit angestarrt hast, als würdest du alleine dadurch kommen können."
Ich greife hinter mich und stütze mich auf den Tisch hinter mir ab: "Das ist nicht fair. Du bist die ganze Zeit so abweisend, als würdest du mich eigentlich nicht wollen."
Schnell überbrückt er den kleinen Abstand zwischen uns und drückt mir sein Becken gegen den unteren Bauch.
Überrascht schnappe ich nach Luft, als ich spüren kann, dass er mich doch auf diese Weise attraktiv findet: "Sag mir nicht was ich will und was nicht."
Er zieht seine Hand zwischen meinen Schenkeln hervor und legt sie mir auf die Schulter.
Mein Körper steht komplett unter Spannung, als er mich sanft herunter drückt und ich lasse mich vor ihm auf die Knie fallen.
Ich kann mir vorstellen, was er von mir erwartet, nur habe ich absolut keine Ahnung, wie ich das machen soll und sehe hilflos zu ihm auf.
Sein dunkler Blick liegt auf mir: "Ich zeige dir, was du machen musst. Aber dafür, dass du irgendwelche Geschichten erfindest, um mich zu provozieren, lasse ich dich nicht kommen."
Mir war schon klar, dass es irgendwelche Folgen haben würde, aber mir ist es egal und ich will einfach nur machen, was ihn glücklich macht, also nicke ich: "Ich habe verstanden."
Weil es meine erste sexuelle Erfahrung ist zittere ich vor Aufregung und auch Erregung.
Ich kann meinen Blick nicht abwenden, als er langsam seine Hose öffnet und sie sich mit seinen Boxern über die Hüftknochen bis zu den Knien herunter zieht.
Seine Erektion springt mir förmlich ins Gesicht und ich stöhne bei seiner Größe auf.
Im echten Leben habe ich das männliche Geschlechtsteil noch nie gesehen und ich muss zugeben, dass ich es mir viel kleiner vorgestellt habe. Klar weiß ich, wie so die Anatomie aussieht, aber ich weiß, dass er eigentlich in mich rein passen soll, was ich aber bei der Größe irgendwie wage zu bezweifeln.
Plötzlich zieht mich Luke an den Haaren zurück: "Sieh mich an und nimm ihn in den Mund."
Wie befohlen sehe ich zu ihm auf und nehme seine Länge zwischen meine Lippen.
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Good For You || L.R.H. (Buch 1) ✔ Wattys 2022
Hayran KurguWas würdest du für jemand anderes tun? Wie weit würdest du gehen? Diese Fragen musste sich Cattleya nie stellen, bis sie sich auf Luke Hemmings eingelassen hat. Sie ist jung, intelligent, schön und hat nur Augen für den Frontsänger einer Band. Durch...