Teil 16

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Thomas Sicht

Als wir fertig waren räumten wir den Tisch ab und räumten das Geschirr in die Spülmaschine. Nach 20 Minuten klingelte es an der Tür, ich öffnete diese und vor mir stand Hannes. "Hey, kleiner Bruder. Wie geht's?" , begrüßte er mich. "Hi, geht so." , sagte ich als Steff plötzlich um die Ecke kam. "Hey Hannes, was machst du denn hier?" , fragte sie ihn. "Ich hab ihn angerufen und ihn gebeten einen Tag auf den Kleinen aufzupassen." , beantwortete ich ihre Frage die eher an Hannes gerichtet war. Sie sah mich fragend an und ich antwortete nur: "Ich erklär dir das gleich alles." Ich holte unsern Sohn und die Sachen die er brauchte, gab ihn Hannes, wir verabschiedeten uns und schon war er weg. "So, was sollte das?" , fragte Steff mich leicht sauer. "Maus, ich will dich wirklich nicht beträngen aber ich glaube wir müssen mal reden und das geht ohne unseren Kleinen besser." , sagte ich und sah Steff in die Augen. Sie sah mich ängstlich an, folgte mir jedoch trotzdem als ich in Richtung Wohnzimmer lief. Wir setzten uns auf die Couch so, dass wir uns anschauen konnten. "Maus, es tut mir leid, dass ich das über deinen Kopf hinweg entschieden habe aber ich hab einfach so viele Fragen." , sagte ich leicht bedrückt. "Schatz, alles gut ich kann dich ja verstehen." , sagte sie traurig und ihr lief eine Träne über die Wange. Ich wischte sie weg und ließ meine Hand auf ihrer Wange ruhen. Sie atmete tief ein und sagte: "Ich versteh dich ja aber ich hab Angst, dass du die Entscheidungen die ich damals getroffen habe nicht verstehst." "Maus, du hattest damals deine Gründe, ich werd dich sicher nicht  verurteilen." Sie sah mich lächelnd an und sagte: "Danke, also was willst du wissen?"

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt