Teil 9

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Thomas Sicht

Ich hielt es nicht mehr aus, ich musste sie das einfach fragen. Heute Mittag hatte ich es noch unterdrückt, weil ich wollte, dass sie sich beruhigt. Aber jetzt ging es einfach nicht mehr. Ich hielt es nicht mehr aus sie so traurig zu sehen. Ich liebe sie und wollte das es ihr gut ging. Und anscheinend ging es ihr nur so schlecht, weil sie sich nicht traute mir etwas zu sagen. Ich wollte so gerne wissen was sie so bedrückte, ich würde alles mir Menschen mögliche machen, dass es ihr wieder besser ging. Aber das könnte ich nur, wenn sie mir sagte was sie so bedrückte. Ich schaute sie erwartungsvoll an, sie kämpfte mit sich, ob sie es mir erzählen sollte. Zur Ermutigung sagte ich noch: "Ich bin immer für dich da egal was doch bedrückt oder was du mir erzählst." Steff lächelte mich erleichtert an. Nach ein paar Sekunden wurde ihr Blick wieder traurig und sie begann sich mit ihrer Hand an meinem T-shirt fest zu krallen. Man konnte deutlich sehen, dass sie gegen ihre Schluchzter ankämpfte. Allerdings schaffte sie es nicht bei allen und vereinzelte Schluchzter verließen ihren Mund. Ihre Hand die mein T-shirt hielt verkrampfte immer mehr, ich nahm ihre Hand in meine und strich mir meinem Daumen über ihre Hand. Langsam entspannte sie ihre Hand und dass mir in die Augen. "Schatz, ich glaub ich muss dir was erzählen." , sagte sie.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt