Teil 30

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Thomas Sicht

Ich blickte hoch und sah in die treuen Augen von Steff. "Alles okay? Du warst so in Gedanken." , sagte sie. "Ja." , sagte ich und breitete meine Arme aus und forderte sie somit auf sich auf meinen Schoß zu setzen. Sie setzte sich auf meinen Schoß und legte ihre Hände in meinen Nacken. Sie sah mich von unten an und fragte: "Über was hast du nachgedacht?" Was sollte ich ihr nur sagen? Ich konnte ihr ja schlecht die Wahrheit sagen. "I...Ich hab darüber nachgedacht wie froh ich doch bin, dass ich dich hab." , sagte ich leicht unsicher. Sie blickte mich misstrauisch an, sagte aber nichts. Ich nahm sie in den Arm und legte meinen Kopf auf ihren. Wir verweilten einige Zeit so bis sie aufstand. Sie nahm ihren Teller und brachte ihn in die Küche. Ich stand auf und küsste sie nochmal. Anschließend ging sie sich um unseren Sohn kümmern. Ich nutzte die Gelegenheit um Hannes anzurufen. Ich wollte ihn nach einem Treffen fragen, da ich ihm diese Neuigkeit persönlich erzählen wollte. Ich ging in unser Schlafzimmer und rief ihn an. "Hallo, Stolle hier." , meldete sich mein Bruder. "Hi, hier ist der andere Stolle." , lachte ich. "Oh, hey Thomas. Was gibt's denn?" , sagte mein Bruder auch lachend. "Könnten wir uns in den nächsten Tagen mal treffen? Ich muss dir unbedingt was erzählen." "Klar. Passt bei dir morgen um 15 Uhr? Treffen bei mir?" , fragte er. "Das passt super. Danke. Bis morgen." , sagte ich. "Tschau Thomas." "Tschüss." , sagte ich noch bevor ich auflegte.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt