Teil 41

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Thomas Sicht

"Guten Morgen, Thomas." , meldete sich Hannes nachdem er abgenommen hatte. "Guten Morgen. Könntest du mir einen Gefallen tun?" , fragte ich ihn. "Klar. Wo brennst denn?" , erwiderte er. "Könntest du heute auf den Kleinen aufpassen? Steff denkt in letzter Zeit total viel über unsere Tochter nach und ich würde sie gerne ein bisschen ablenken." , sagte ich. "Natürlich pass ich auf meinen Neffen auf. Das ist wirklich eine gute Idee. Ich werde heute mal bei ein paar Schulen in München anrufen und fragen ob sie eine Lena in den oberen Jahrgangsstufen haben." , antwortete er. "Das ist toll, danke. Ich bring den Kleinen in ca. einer Stunde vorbei. Okay?" , dankte ich ihm. "Ok. Bis dann. Tschau." , sagte Hannes. "Bis dann. Tschüss." , verabschiedete ich mich noch und legte auf. Anschließend suchte ich Steff und unseren Sohn. Ich fand beide im Kinderzimmer des Kleinen. Sie spielten zusammen. Ich setzte mich dazu und sah ihnen dabei zu. "Was hat Hannes gesagt?" , fragte Steff mich. "Alles okay. Er passt auf den Kleinen auf. Ich bring ihn in einer Stunde vorbei." , erwiderte ich. "Okay. Dann sollten wir jetzt frühstücken." , sagte Steff. Wir standen auf, liefen in die Küche und deckten den Tisch. Anschließend setzten wir uns hin und begannen zu essen. Als wir alle drei fertig waren räumten wir den Tisch wieder ab. Steff half unserem Sohn beim anziehen und ich packte die wichtigsten Sachen, die unser Sohn brauchte. Danach zog ich mich an und lief wieder zu den anderen. Der Kleine war mittlerweile fertig und bereit zu fahren. Wir zwei Herren verabschiedeten uns von Steff und gingen zum Auto. Ich setzte den Kleinen in seinen Sitz und schnallte ihn an. Ich setzte mich auch und fuhr los. "Wo fahren wir hin Papa?" , fragte mich mein Sohn nach einiger Zeit. "Zu Onkel Hannes. Er passt heute auf dich auf und er hat mir erzählt, dass er was ganz tolles mit dir vor hat." , erwiderte ich. Im Rückspiegel sah ich seine leuchtenden Augen. "Oh. Das ist toll." , quietschte er. Kurze Zeit später waren wir bei Hannes. Wie klingelten und Hannes öffnete die Tür. Ich gab ihm meinen Sohn und verabschiedete mich von Beiden. Anschließend fuhr ich zu Steff.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt