Teil 27

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Thomas Sicht

Ich zog sie nah an mich und war für sie da. Wir standen bestimmt fünf Minuten nur so da und sagten nichts. Steff's Beine zitterten total und ich hatte Angst, dass sie sich nicht mehr lange halten kann. Deshalb hob ich sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer, legte sie auf unser Bett und legte mich zu ihr. Nach weiteren fünf Minuten löste ich mich von ihr und stand auf. Sie sah mich mit verweinten Augen fragend an. "Ich schau kurz nach dem Kleinen." , erklärte ich meine Aktion. Ich lief in das Zimmer unseres Sohnes und setzte mich zu ihm. Wir spielten so lange bis wir Hunger bekamen. Ich schickte meinen Sohn schon mal vor und schaute noch kurz nach Steff. Sie lag immer noch unverändert im Bett und starrte an die Decke. "Maus, hast du Hunger?" Als Antwort schüttelte sie nur den Kopf. Ich entschied mich Steff nochmal alleine zulassen. Ich ging also in die Kücheund kochte mit meinem Sohn das Mittagessen. Wir aßen und danach brachte ich ihn für den Mittagsschlaf ins Bett. Als er eingeschlafen war, ging ich ins Schlafzimmer um nach Steff zusehen.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt