Teil 29

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Thomas Sicht

Als ich mich von ihr löste fragte ich sie: "Hast du Hunger?" Sie nickte nur als Antwort. Wir gingen also in die Küche und ich kochte ihr Lieblingsgericht. Wir setzten uns an den Tisch und sie aß, da ich schon gegessen hatte. Während sie aß beobachtete ich sie und war immer mehr in Gedanken. Ich musste sie finden. Steffi vermisste sie und bereute ihre Entscheidung. Und um ehrlich zu sein ich vermisste sie auch. Ich wollte eine Familie mit Steff, unserem Sohn UND unserer Tochter. Ob ich sie finden würde? Wie musste ich vorgehen? Was wusste ich? Sie hieß Lena, musste jetzt 15 Jahre sein und wohnte in München. Obwohl vielleicht war sie mit ihren Adoptiveltern umgezogen. Aber momentan war München mein erster Anhaltspunkt. Aber ich würde es nicht alleine schaffen, ich brauchte Hilfe. Wenn sollte ich fragen? Steff? Nein, sie war gerade viel zu durcheinander. Nowi? Hannes? Beide? Das war gut, wir könnten uns zu dritt auf die Suche machen. Aber um ihre Hilfe zu bekommen, musste ich es ihnen erzählen. Wäre Steff damit einverstanden? Ich würde unsere Tochter finden, damit war sie einverstanden. Plötzlich riss mich eine Hand auf meiner Wange aus den Gedanken.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt