Teil 32

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Hannes Sicht

Ich war geschockt und das sah man mir auch an. Steff war schwanger gewesen? Damals? Als wir noch echt jung waren? SCHWANGER? "S...Sie w...w...war s...sch...schwanger?" , stotterte ich vor mich hin. Thomas antwortete nur: "Ja." "Wann? Wieso haben wir nichts gemerkt? Hat sie das Kind bekommen? Wo ist das Kind?" , überhäufte ich ihn mit Fragen. "Hey, ganz ruhig. Ich werde dir alles erklären." , versuchte Thomas mich etwas zu besänftigen. Er beantwortete mir alle meine Fragen. Alles was ich wissen wollte.  Alles was er wusste. "...das ist alles was ich weiß." , beendete er seine Erklärung etwas bedrübt. "Hey Thomas, es wird alles gut." , sagte ich während ihm eine Träne über die Wange lief. Als seine Tränen mehr wurden, öffnete ich meine Arme und er ließ sich reinfallen. So verweilten wir einige Zeit bis Thomas plötzlich mit fester Stimme anfing zu sprechen: "Hannes, ich muss sie unbedingt finden. Ich sehe wie Steff leidet und ich will sie auch bei mir haben." "Thomas. Komm erstmal runter, dass ich eine ziemlich schwierige Aufgabe die du dir vorgenommen hast." , versuchte ich ihn etwas zu beruhigen. "D...Du hast recht." , stimmte er mir leicht traurig zu. Ich sah ihn mitfühlend an und wir hingen beide unseren Gedanken nach. Plötzlich fasste ich einen Entschluss. Ich würde Thomas bei der Suche nach meiner Nichte helfen. Egal wie viel Zeit es auch kostete.

Liebe ist stärker als WutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt