Niall's P.o.V
Ich kam von den Toiletten zurück doch Liv war nicht an ihrem Platz. Ihre Handtasche lag neber ihrem Stuhl und die Bedienung räumte den Tisch ab.
,,Entschuldigen Sie, wissen sie vielleicht wo die junge Dame hin ist?" fragte ich die ungefähr 30 Jahre alte Frau.
,,Sie war auf einmal weg. Ich hatte gedacht, sie wären mit ihr gegangen und sie hätten nicht bezahlt.. Sowas passiert hier öfter."
Mit einem nassen Lappen wischte sie über den Tisch und wirkte leicht abwesend.
Ich legte ihr 20 Euro auf den Tisch und verabschiedete mich von ihr. Ich musste so schnell wie möglich Liv finden!
-Zeitsprung: Mittwoch, 16:04-
Ich hatte mittlerweile den ganzen Park nach ihr abgesucht und sie nicht gefunden.
Sie hätte jetzt schon überall sein können.
Frustrierd lief ich in Richtung eines Pavillions, um in Ruhe darüber nachdenken zu können was wohl passiert war und wo sie jetzt hätte sein können.
Auf dem Weg dorthin sah ich aud der Ferne einen schwarzen Schatten. Ein kurze Schrei ließ mich erschaudern und ich lief sofort zu dem Schatten...
Ich sah zwar die Person die schrie nicht, aber ich wusste sofort, dass es Liv war.
Da lag sie. Auf einer Bank. Er kniete neben ihr aber ich sah nicht was er tat.
Dann ging alles ganz schnell.
Ich rannte auf den Typen zu und schubste ihn zur Seite. Ich holte aus und gab ihm einen Kinnhaken.
Sein Gesicht erkannte ich nicht, da der Mann eine Maske trug, aber man sah, dass er einen Bart hatte.
Seine Klamotten waren dunkel und das alles erinnerte mich an den Mord meiner Mutter.
Die Wut stieg in mir auf, doch als ich wieder zuschlagen wollte, lag ich auf dem Boden und war wie betäubt vor Schmerz. Ich wusste nicht wie lange ich da lag, doch der Typ war verschwunden.
Wie hat er das gemacht? Er hatte mich nicht einmal berührt, hat es aber trotzdem geschafft mich zu verletzen.
Meine Schulter und meine Wange brannten höllisch, jedoch hatte ich Angst zu schauen, was der Grund dafür war.
Stattdessen stand ich auf und stützte mich neber Liv ab. Die Schnittwunde von gestern, war wieder aufgeschlitzt und das Blut rinnte nur so an ihrem Arm herunter.
Sie sah so zerbrechlich, aber trotzdem wunderschön aus.
Ich riss mir den Ärmel meines Hemdes ab und band es um ihre Wunde.
Eine Zeit lang betrachtete ich ihr wunderschönes Gesicht und strch ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Andauernd musste ich ihre Lippen anschauen.. Es machte mich wahnsinnig, zu versuchen sie nicht zu küssen.
Sie war so anders als andere Mädchen. Sie war was besonderes.
Wieso hatte ich sie bloß in so etwas mit hinein gezogen..
Sie ist nirgends mehr sicher und ich hatte mein Versprechen gebrochen.
ich hatte sie alleine gelassen.
Wäre ich vorhin nicht gegangen, wäre das hier nicht noch einmal passiert.
Hoffentlich hasste sie mich nicht.
Denn ich glaubte, ich hatte mich in sie verliebt..
-Zeitsprung: Mittwoch, 17:35-
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Daydreams
FanfictionStell dir vor, du müsstest nach London ziehen. In ein fremdes Land, eine fremde Stadt und in ein fremdes Haus - in eine Gegend in der du Nichts und Niemanden kennst.. Und dann lernst du auch noch den gut aussehenden, unausstehlichen Sohn des Mannes...