Kapitel 38

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FRÖHLICHE WEIHNACHTEN EUCH ALLEN 🎅☃️
Ich hoffe ihr habt alle ein paar schöne Tage und könnt die Feiertage trotz Corona genießen😊
Mein kleines Weihnachtsgeschenk wartet nun auf euch.
Bis bald 💕

Kapitel 38

Er trat auf mich zu und zog mich an meiner Hüfte an sich. Er sah mir tief in die Augen und legte dann sanft seine Lippen auf die meine. Ohja so wurde ich doch sehr gerne von ihm begrüßt. Es fühlte sich so gut an ihm so nah zu sein. Ganz sanft erwiderte ich seinen Kuss und schlang langsam meine Arme um seinen Nacken. Auf einmal hob er mich hoch und brachte mich damit zum Quietschen denn damit hatte ich nun gar nicht gerechnet. Er grinste in unseren Kuss und ging mit mir auf seinem Arm in mein Hotelzimmer und kickte hinter sich die Tür wieder zu. Sanft stellte er mich wieder ab und zog mich noch dichter an sich und vertiefte den Kuss. Gott wenn das so weiter ging wurde ich Wachs unter seinen Händen. Schon erstaunlich was für eine Wirkung er auf mich hatte. Langsam lösten wir uns und er lehnte seine Stirn an meine und sah mir in die Augen.

„Hey..." hauchte er und brachte mich damit zum Lächeln.
„Hey..." gab ich genau so leise zurück und so standen wir mitten in meinem Hotelzimmer und schauten uns in die Augen. Er hatte die schönsten braunen Augen die ich jemals gesehen hatte. Wobei alles an ihm war schön, er war schön und damit meine ich nicht nur sein Aussehen sondern auch sein Charakter. Er strahlte von innen nach außen.

„Kannst mich jetzt immer so begrüßen?" fragte ich ihn leise und brachte ihn damit zum Grinsen.
„Ich hätte nichts dagegen!" und wieder lagen seine Lippen auf meinen. Gott ich war süchtig nach ihm. Irgendwann schafften wir es dann doch uns auf das Bett zu kuscheln, denn das war auf Dauer dann doch bequemer. Ich lag in seinen Armen und hatte meinen Kopf auf seiner Brust abgelegt und lauschte seinem Herzschlag. Dies beruhigte mich ungemein. Seine Finger strichen ganz zärtlich über meinen Arm und verpasste mir damit im Sekunden Takt eine Gänsehaut.

„Hast du eigentlich schon was von einen der Kindergärten gehört?" fragte er mich irgendwann leise.
„Bisher nicht...ich weiß auch nicht ob das ein gutes oder schlechtes Zeichen ist!" murmelte ich gegen seine Brust.

„Sie wären dumm wenn sie dich nicht nehmen würden!" meinte er und hauchte mir ein Kuss auf meinen Kopf.
„Mag sein...wenn sie sich bis Ende der Woche nicht gemeldet haben, soll es wohl nicht sein!"
„Du willst dich dann nicht weiter bewerben?" fragte mich Wincent erstaunt.

„Ich weiß es nicht...eigentlich schon!"
„Dann tue es! Du wirst garantiert hier eine Stelle irgendwo kriegen und außerdem..." er stoppte sich selber.
„Ja?" ich sah nun zu ihm hoch und musterte sein Gesicht. Er biss sich grade auf die Unterlippe und kratzte sich am Nacken.
„Naja...außerdem...würde ich es unglaublich schön finden dich bald ganz nah bei mir zu haben!" sagte er leise und sah mir mit roten Wangen in die Augen. Ich fing an zu lächeln.
„Du findest es gut das ich eventuell so nah heran ziehe?"
„Weißt du...mir juckt es ehrlich gesagt schon in Fingern den Wohnungsmarkt für dich zu durchforsten!" erstaunt hob ich eine Augenbraue.
„Wincent..."
„Ich weiß...ich tue es ja auch nicht. Nur habe ich das Bedürfnis dir ...so nah sein zu wollen. Allein wenn ich daran denke das du in drei Tagen wieder abreist löst in mir ein Magengrummeln aus. Ich will dich ehrlich gesagt gar nicht gehen lassen, will noch viel mehr Zeit mit dir verbringen denn ich kriege nicht genug von dir und das macht mir irgendwie Angst...ich habe noch nie so schnell so gefühlt bei einer Frau. Ehrlich gesagt habe ich dieses unglaublich intensive noch nie bei einer Frau gespürt. Ich weiß nicht was du mit mir machst und ich bin ehrlich ich habe Angst das wir das was wir grade haben, in den Sand fahren. Das ich es gegen die Wand fahre, denn das letzte was ich will ist es dich zu verletzten denn du bist mir scheißen Wichtig geworden." Mit leicht geöffneten Mund sah ich ihn baff an. So offen und ehrlich hat bisher nie ein Mann mit mir über seine Gefühle gesprochen. Ich beugte mich zu ihm und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

„Ich habe auch Angst...denn so wie bei dir habe ich ebenfalls noch nie gefühlt. Ich habe Angst das es alles so schnell geht und es genauso schnell wieder zu Ende gehen könnte. Aber ...alles was mit dir zu tun hat fühlt sich richtig an. Ich habe ein gutes Gefühl und auch wenn ich der Meinung bin das wir nichts überstürzen sollten und es irgendwie auch langsam angehen sollten, was bisher irgendwie nicht so klappt, bereue ich bisher nichts von dem was uns verbindet. Im Gegenteil...du...du löst Glücksgefühle in mir aus die ich die letzten Jahre so selten gespürt habe. Allein dein Lächeln grade löst in mir ein absolutes Glücksgefühl aus. Ich fühle mich irgendwie angekommen bei dir, was irgendwie komisch ist wenn man bedenkt das wir uns erst etwas über drei Monate kennen aber...es ist so. Außerdem bist du der erste Mann mit dem ich so offen über all meine Gefühle reden kann ohne mich lächerlich zu fühlen...du bist der Wahnsinn Wincent und egal wohin das mit uns führt, ich bin bereit diesen Weg mit dir zu gehen. Gott bin ich grade kitschig!" murmelte ich den letzten Satz und senkte meinen Blick.
„Nein nicht kitschig...einfach nur aufrichtig und ehrlich!" hörte ich Wincent leise sagen und spürte wie er meinen Kopf wieder anhob um mir in die Augen sehen zu können.
„Ich bin auch mehr als bereit mit dir diesen Weg zu gehen..." hauchte er und kurz darauf lagen seine Lippen wieder auf meinen. Dieser Kuss war anders. Intensiver und irgendwie hatte ich das Gefühl das wir all unsere Gefühle in diesen einen Kuss steckten. Es brauchte nicht noch mehr Worte um zu verstehen dass wir es zusammen versuchen wollten. Das wir testen wollten ob ein WIR bestand hatte oder wir doch lieber jeder für sich seinen Weg ging. Doch grade fühlte es sich sowas von nach einem Wir an und war glücklich. So glücklich wie schon lange nicht mehr und das hatte ich alles Wincent zu verdanken. Der Mann stellte mein ganzes Leben auf den Kopf aber es fühlte sich gut an. Denn ich war verliebt. Verliebt in Wincent. 

Love makes you StrongWo Geschichten leben. Entdecke jetzt