Der Abend brach recht schnell an und so entschlossen wir gemeinsam zu kochen. Wobei man das bei Wincent wirklich nicht kochen nennen konnte. Der Kerl war echt ein kleiner Tollpatsch. Ich weiß nicht wie er es hin bekommen hat, aber die Gurke die er schneiden sollte lernte auf Mysteriöse Art und Weise fliegen. Sein verwirrter Gesichtsausdruck war wirklich Goldwert und brachte mich zum Lachen. Als er dann auch noch diese Gurke suchte, war es um mich komplett geschehen. Ich kriegte mich vor Lachen nicht mehr ein. Er kam irgendwann mit strahlemden Gesicht und der Gurke in der Hand, auf mich zu. Der Kerl wusste mich wirklich zum Lachen zu bringen. Irgendwann verdonnerte ich ihn dazu einfach mich zu Unterhalten während ich kochte. Denn nachdem er die Gurke wiedergefunden hatte, schaffte er es auch noch sein Messer zu Schrotten. So unterhielten wir uns während ich kochte. Nachdem wir ganz gemütlich gegessen hatten und jeder von uns ein zwei Bier getrunken hatte, war ich wirklich müde und wollte schlafen. Auch Wincent war kaputt von der Tour und war froh als ich das zu Bett gehen vorschlug. Ich verschwand als erstes im Bad und zog mich um. Ich hatte eine kurze Schlafshorts und ein Tank Top an. Meine Haare band ich zu einem Dutt zusammen und schminkte mich schnell noch ab. Fertig mit Zähne putzen verließ ich sein Bad und steuerte wieder in den Wohnbereich. Ich steuerte auf das Sofa zu, denn dort wollte ich schlafen doch zu meinem Erstaunen lag Wincent da bereits schon.
„Ähm...ich dachte ich penne auf dem Sofa!"„Vergiss es...du bist mein Gast und deswegen kriegst du das Bett!" meinte er ruhig und sah mich an.
„Wirklich? Wieder diese Diskussion?"„Du könntest es auch einfach hinnehmen das ich hier auf dem Sofa schlafe!"
„Und wenn ich das nicht will?" fragte ich ihn nun.
„Dann ist das dein Pech!" damit streckte er mir seine Zunge heraus. Ich sah zu seinem Bett und dann wieder zu ihm.
„Wincent komm schon. Das ist hier dein Zuhause, also pennst du auch in deinem Bett!"„Merle, meine Gäste pennen immer in meinem Bett. Also akzeptiere das bitte."
„Ich will aber nicht!" meinte ich trotzig. Er fing das grinsen an und richtete sich auf.
„Du hast zwei Möglichkeiten! Die erste ist, du pennst dort in meinem Bett alleine oder zweitens ich penne mit dir zusammen in meinem Bett. Aber ich lasse nicht zu das du auf dieser unbequemen Sofa pennst!" er sah mich nun abwartend an. Würde er wirklich neben mir schlafen wollen? Ich hätte ehrlich gesagt nichts dagegen. Denn allein der Gedanke ließ mein inneres in mir Kribbeln.„Dann kommen sie Herr Weiß, denn ich lasse nicht zu das Sie auf diesem unbequemen Sofa schlafen müssen." Sprach mein Mund schneller, als es sich mein Gehirn gedacht hatte. Überrascht sah er mich nun an. Damit hatte er wohl nicht gerechnet, ich auch ehrlich gesagt nicht. Aber gesagt war gesagt und somit drehte ich mich um und ging zu seinem Bett. Ich zog das Bettzeug auf eine Seite und setzte mich auf das Bett. Mein Blick ging zu Wincent der mich dabei beobachtet hatte. Ich zog nun eine Augenbraue hoch und sah ihn herausfordernd an.
„Was ist nun? Kommst du oder gibst du das Sofa freiwillig ab?" er griff nach meinen Worten nach seinem Bettzeug und schlenderte langsam auf mich zu. Dabei hatte er mich genau im Blick um zu schauen ob ich das eben ernst meinte. Er schmiss sein Bettzeug neben mich und schmiss sich dann ins Bett. Auch ich legte mich jetzt hin und kuschelte mich in die Decke. Sie roch leicht nach ihm, was mir gefiel. Dass er jetzt direkt neben mir lag machte das Kribbeln nicht unbedingt weniger. Was hatte er bloß an sich das er sowas in mir auslöste? Ich drehte mich auf die Seite um ihn ansehen zu können, was er mir nach machte.
„Danke!" sagte er und ich sah ihn nun verwirrt an.
„Spätestens übermorgen hätte ich von dem Sofa Rückenschmerzen!" erklärte er sich. Ich grinste leicht und schüttelte leicht den Kopf.„Das Bett ist doch groß genug und ich glaube nicht das du beißt!"
„Dessen wäre ich mir nicht so sicher!" zwinkerte er und ich musste leicht lachen.
„Spinner!"„Ein heißer Spinner!" er funkelte mich an.
„Das...kann ich nicht abstreiten!" hörte ich mich sagen und merkte sofort wie meine Wangen rot wurden. Das hatte ich jetzt grade nicht wirklich gesagt oder? Gott warum war mein Mund teilweise schneller als mein Kopf? Wie dumm kann ich nur sein?
„Vielen Dank..." er lächelte mich an und suchte meinen Blickkontakt. Doch ich versuchte ihm grade nicht in die Augen zu schauen. Denn mir war die Situation grade echt unangenehm.
„Das muss dir nicht peinlich sein...finde es schön wenn Frauen sowas auch mal sagen!"
„Ich könnte schwören das du sowas tagtäglich von deinen Fans zu hören kriegst!"
„Eventuell aber...aber eher selten von Frauen die..." er stockte kurz.„Die?" nun sah ich ihn doch an.
„Die ich interessant und unglaublich attraktiv finde." Sagte er nun etwas leiser und nun war ich diejenige die ihn mit großen Augen ansah und er derjenige der beschämt wo anders hinschaute. Er fand mich also attraktiv, soso.
„Danke..." er sah mir wieder in die Augen und lächelte leicht.
„Heißt wir finden uns beide gar nicht mal so scheiße was?" fragte er und ich grinste leicht.
„Scheint so!"
„Finde ich gut..." murmelte er nun und zog sich seine Decke etwas mehr über sich.„Gute Nacht Wincent!"
„Gute Nacht Merle...ich freue mich echt dass du hier bist!" hauchte er und ich lächelte nur. Ich schloss meine Augen und dämmerte immer mehr weg.
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Huhu einen wunderschönen Guten Abend ihr Lieben,ich bin selber über mich überrascht wie viele Kapitel hier grade so kommen.
Aber ich freue mich wenn sie euch gefallen. Dann schreibt man noch viel Lieber :)
Was sagt ihr zu dem Kapitel? Irgendwie haben sie sich ja schon gestanden das sie sich Gegenseitig sehr anziehend finden oder? Was daraus wohl noch so wird?
Wir werden es sehen, wenn mein Kopf wieder die Arbeit aufnimmt :)
Schönen Abend wünsche ich euch noch :)
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Love makes you Strong
FanfictionFür die 16 Jährige Lea geht nach einer schweren Krankheit endlich ein Traum in Erfüllung. Sie darf ein Wochenende mit dem Deutsch Pop Sänger Wincent Weiss verbringen, zum Leid ihrer Tante Merle, die sie auf diese Fan Aktion begleiten muss. Doch am E...