Teil 18

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Louis

Ich erhob mich ebenfalls „Ich hab es verbockt Leute" Es war zwar befreiend das ich dieses Geheimnis endlich los war, doch es überwog die Angst das ich Harry jetzt für immer verloren hatte.

Niall und Liam schaute mich traurig an „Du hast es nicht verbockt, du hast nur das gemacht was man dir gesagt hat , mehr nicht"

„Ja ich weiß doch trotzdem werde ich die Schuldgefühle nicht los, das ich ein Anteil an Harrys Situation habe. Hätte ich mich damals gewehrt, wären wir noch zusammen und Harry hätte nicht versucht sich ...naja ihr wisst schon" Ich versuchte die Tränen zurück zuhalten, zu oft hatte ich letzte Zeit geweint.

Liam kam auf mich zu und nahm mich in den Arm „Gib dir nicht die Schuld. Vielleicht solltest du einfach mal mit ihm reden"

„Ja ich gehe mal zu ihm. Ihr könnt es euch auf der Couch oder im Gästezimmer bequem machen. Ihr habt beide genug getrunken um noch Auto fahren zu können"

Ich machte mich auf den Weg zu Harrys und klopfte leise an seine Tür, mir war schon klar das er nicht antwortete, doch das hielt mich nicht davon ab trotzdem rein zu gehen. Er stand am Fenster, drehte sich nicht um als ich eintrat. Ich ging auf ihn zu und stellte mich neben ihn.

„Harry, es tut mir wahnsinnig leid" als er nicht antwortete sprach ich einfach weiter „Ich fühle mich so schuldig für alles. Ich hatte damals wahnsinnige Angst um dich und auch um mich. Ich dachte wir stehen darüber doch es änderte alles und irgendwann hast du einfach nicht mehr mit mir geredet und ich dachte das es vielleicht für uns alle das beste war, doch da lag ich falsch."

Jetzt drehte sich Harry langsam zu mir um und ich machte mich auf alles gefasst. „Sag mir eins Louis, liebst du Eleanor?"

„Ja, aber wie eine Schwester"

„Nächste Frage, hast du mich geliebt?"

„Ob es Liebe war kann ich nicht sagen, aber ich war wahnsinnig in dich verliebt" Ich wusste nicht worauf er hinaus wollte.

„Letzte Frage: Wären wir noch zusammen, wenn nicht Simon dazwischen gekommen wäre?"

Die Frage war leicht für mich zu beantworten, denn jedes Mal malte ich mir aus wie wir immer noch zusammen waren. „Ja!"

Auf Harrys Lippen erschien ein leichtes Lächeln und ehe ich mich versah lagen seine Lippen auf meinen. Ich verlor mich ins dieser Berührung und ein Seufzen entkam meinen Lippen woraufhin Harry die Chance ergriff und mit seiner Zunge in meinen Mund eindrang. Er spielte mit ihr und ich mit seiner. Doch eher der Kuss zu intensiv wurde lies er von mir ab und drehte mich um, so das ich mit meinem Rücken an ihm stand. Er umfasste mich mit seinen starken Händen und fuhr mir unter mein Tshirt. Mit seinen Lippen hinterlies er eine heiße Spur an meinen Nacken und ich musste unwillkürlich meine Kopf nach hinten lehnen. Ich spürte seine Erregung an meinem Hintern was dazu führte das ich Hart wurde. Er zog mir mein Tshirt über den Kopf und fing wieder an mit seinen Händen meinen Oberkörper zu erkunden. Ein leises Stöhnen kam mir über die Lippen als er immer tiefer mit seinen Händen wanderte und an meiner Gürtelschnalle stoppte.

„Was willst du?" hauchte er in meinen Nacken „Sag mir was du willst?"

„Harry" hauchte ich. Ich wollte nur eins und das schon von Anfang an.

„Sag es mir Louis, was willst du"

„Dich!"

Er drehte mich ruckartig um und diesmal war der Kuss nicht sanft sondern fordert, ich merkte das er mich wollte. Er drückte mich Richtung Bett und legte sich mit seinem ganzen Körpergewicht auf mich drauf. Langsam bahnte er sich küssend einen Weg zur meiner Körpermitte und machte sich an meinem Gürtel zu schaffen, um mir daraufhin die Hose in einem Ruck auszuziehen. Ich genoss jede Berührung von ihm, doch als er meine Härte umfasste drohte ich zu explodieren.

„Harry bitte" ich drängelte mich ihm entgegen. Ich wollte ihn so sehr, ich wollte das er mich zum stöhnen brachte.

Er kam meiner Bitte nach und fing an meine Spitze mit seiner Zunge zu beglücken eher er ihn ganz in seinen Mund nahm. Ich packte unwillkürlich in seine Haare und drückte ihn weiter in meine Mitte. Er fand seinen quälenden Rhythmus und ließ mich immer wieder aufstöhnen.

Er trieb mich immer weiter zum Höhepunkt „Harry, ich komme" und schon ergoss ich mich in seinem Mund. Mein Puls raste. Ein Gefühl das ich bis jetzt noch nicht kannte. Mein ganzer Körper füllte sich mit Wärme. Harry legte sich neben mich und leckte sich genüsslich über die Lippen.

Doch ehe er sich weiter bewegen konnte legte ich mich mit meinem Vollen Körpergewicht auf ihn drauf. Meine Lippen platzierte ich auf seinem Hals und verpasste ihn einen Knutschfleck um jedem zu zeigen das er mir gehörte.

„Du bist dran" ich grinste ihn an. „Ich möchte das du genauso wegen mir stöhnst, wie ich es eben wegen dir tat."

Und wie ich ihn zum stöhnen brachte.

Ready to run (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt