Ich zog mich auf mein Zimmer zurück, mir war es zu viel mit den anderen. Da Louis das merkte, schnappte er sich die zwei und ging für uns einkaufen. Ich war ihm dankbar dafür, denn den Rest des Tages hatte sich Niall und Liam dazu entschlossen hier zubleiben damit wir abends zusammen auf die Party gehen konnten.
Sie machten es sich im Wohnzimmer bequem und schauten Filme, ich lies mich immer mal wieder blicken aber so richtig Lust darauf hatte ich nicht. Doch ich musste mir eingestehen das sie es nur gut meinten auch wenn ich immer noch nicht ganz verstand warum sie das taten, warum jetzt. Lag es nur daran das sie mich in einem schwachen Moment vorgefunden haben?
Als wir abends losfuhren zur Party hatte sich Liam dazu entschlossen zu fahren, wie er sagte musste einer vernünftig bleiben und ein Auge auf uns werfen. Irgendwie typisch für ihn. Die Party war schon im vollen Gange als wir auf den Hof fuhren.
Ich hatte mit mir vereinbart das ich spaß haben wollte. Ich wollte diesen Abend genießen, zwar wusste ich nie ob meine Gedanken mir ein Strich durch die Rechnung machen würden aber der Vorsatz war da und so begab ich mich auf direktem Wege zur Bar und ließ die anderen außer Acht. Sollten sie doch machen was sie wollten. Ich genehmigte mir direkt zwei Kurze, denn ich wusste das Alkohol mir helfen würde lockerer zu werden. Ich trank sonst nicht übermaßig viel aber an so einen Abend konnte ich mal eine Außnahme machen.
Der Abend lief dahin, ich merkte eine wohlige Wärme in meinem Körper und langsam musste ich mich doch konzentrieren das ich noch einigermaßen gerade lief. Ich merkte das Louis mich beobachtete und das die ganze Zeit über. Er wollte mich kontrollieren das konnte ich merken und beobachtete genau was ich trank und wenn etwas wäre, das er direkt eingreifen konnte. Ich wollte schauen wie weit er ging, ich wollte ihn provozieren. Also machte ich mich doch leicht torkenlnd auf den Weg zur Tanzflächen, da tanzte ein blondes junges Ding, für meine Verhältnisse etwas zu bitchy. Doch sie warf mir immer wieder verstohlene Blicke zu und warum sollte ich nicht etwas spaß haben.
„Wie heißt du Hübsche?" flüsterte ich in ihr Ohr und ich merkte wie sie leicht rot wurde.
„Marie" sie lächelte mich schüchtern an, doch ich wusste ganz genau was sie damit bezwecken wollte und ich lies sie denken das ich drauf ansprang.
„Hast du Lust zu tanzen?"
Und ohne auf eine Antwort zu warten drehte ich sie mit den Rücken zu mir. Von hinten schlang ich meine Arme um sie und zog sie sehr nah an mich ran, was ihr ein stöhnen entlockte. Ich fuhr langsam mit meinen Lippen ihren Nacken empor und ich konnte spüren wie sie erschauderte.
Ich brauchte nicht meinen Blick zu heben um zu wissen das ich ganz genau beobachtet werde, doch trotzdem musste ich einen Blick riskieren. Seine blauen Augen funkelten mich an, er bewegte sich von einem Bein aufs andere und er schien wütend zu sein. Sein gegenüber redete auf ihn ein doch er schien ihm nicht zu folgen. Ich wollte ihn weiter provozieren. Ohne meinen Blick von ihm abzuwenden drehte ich Marie zu mir um und senkte meine Lippen auf ihre. Sie schmeckte komisch aber für meine Zwecke reichte es.
Im nächsten Moment wurde ich von ihr weg geschubst und ich sah das Louis wutendbrand vor mir stand. Für außenstehende muss es wohl so ausgesehen haben das er auf das Mädel stand doch ich wusste es besser.
„Was soll die scheiße" er funkelte mich wütend an.
„Ich hab doch nur meinen Spaß, wo ist das Problem" ich zuckte mit den Schultern was ihn nur noch wütender werden lies.
Doch anstatt etwas darauf zu erwidern, packte er meinen Arm und zog mich hinter sich her. Er schubste mich ins Gästebad und ich machte mich darauf bereit eine Predigt von ihm zu hören. Doch was dann passierte damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet.
Louis packte mich am Nacken , nicht sanft sondern fordernd und drückte im gleichen Moment seine festen Lippen auf meine. Es war kein liebevoller Kuss, es war ein verzweifelter und drängelnder Kuss. Er drängte mich an die gegenüberliegende Wand und meine Hände wanderten an Louis Hüfte und ich presste ihn näher an mich. Er küsste mich um meinen Verstand, so wollte ich gerne den Verstand verlieren. Ich merkte seine Zunge an meinen Lippen und ich öffnete sie leicht so das er meine Zunge in beschlag nehmen konnte. Unsere Hände waren mittlerweile überall an unseren Körpern. Ich fuhr unter sein T-shirt und zeichnete seine Muskeln nach was ihn zum stöhnen brachte. Er löste sich langsam von mir und schaute mir tief in die Augen „Wir sollten gehen" er nahm meine Hand und ich war überrascht das meine Beine noch nicht nach gegeben hatten. „Ich glaube auch"
DU LIEST GERADE
Ready to run (Larry Stylinson)
FanficHarry und Louis waren verliebt doch diese Liebe wurde ihnen verboten. Harry wurde immer weiter in einen dunklen Sumpf gezogen aus dem er es nicht mehr alleine raus schaffte. Er kapselt sich komplett von allen ab bis ein Vorfall sie doch wieder zusa...