Wir saßen alle um unseren Wohnzimmertisch herum, Liam und Niall auf dem Boden. Harry und ich auf dem Sofa. Ich genoss die Zeit mit den drei, viel zu lange wurde uns diese verwährt, umso mehr Spaß hatten wir jetzt miteinander. Harry hatte sich noch bei Liam entschuldigt das er Gedacht hatte das wir ihm das antuen wollten. Doch für ihn war es nicht der Rede wert, er war einfach froh das sich alles zum Guten gewendet hat.
„Auf uns Jungs und das wir uns nie wieder so einen Scheiß vorschreiben lassen" Liam hielt sein Bier in die Mitte und wir ließen es uns nicht nehmen mit ihm anzustoßen.
„Aber sowas von" antwortete Niall mit vollem Mund. Die Tüte Chips die wir gekauft hatten, hatte er so gut wie alleine gefuttert. Typisch Niall eben, bloß nichts abgeben.
„Jetzt müssen wir uns nur überlegen wie es weiter gehen soll. Ich mein mit der Band, schließlich haben wir bei Simon gekündigt und ich will definitiv nicht mehr zu ihm und den ganzen Modest Idioten." Stellte Liam seinen Standpunkt klar und bekam murmelnde Zustimmung von Niall und Harry.
„Ha, da komm ich dann wohl jetzt ins Spiel" grinste ich die drei an die mich nur verwirrt anblickten. „Wie ihr wisst war ich es ja quasi der gekündigt hat."
„Ja wir erinnern uns daran" lachte Niall un mir kam unwillkürlich das Bild von Simon in den Sinn wie er sich Nase hielt, was mich jedes Mal aufs neue zum grinsen brachte. Es fühlte sich wie ein befreiungsschlag an.
„Was ihr nicht wisst ist das ich bevor ich Simon eine rein gehauen habe, schon mit einem anderen Management gesprochen habe."
„Du hast was?" kam es von allen drei.
„Ja, ich wusste das ich nicht mehr bei Simon bleiben wollte. Nach allem was er Harry und auch mir angetan hatte" Ich streichelte ihm sanft über die Wange und ich spürte seine Wärme in meiner Handinnenfläche. „Also habe ich für uns schon was klar gemacht, aber mit einigen Bedingungen"
„Und die wären?"
„Zum einen das wir uns erst Mal eine Auszeit nehmen, damit Harry wieder fit ist um das ganze durchzustehen"
„Ich bin stark genug" protestierte er.
„Ja Liebling, aber ich möchte das du richtig erholt bist. Zweiten, werden uns keine Vorschriften gemacht wie z.B. Fakefreundinnen. Und drittens, für mich das persönlich wichtigste, Harry und ich dürfen an die Öffentlichkeit gehen mit unserer Liebe, ohne das wir mir Konsequenzen rechnen müssen."
Harry der grade ein Schluck Bier getrunken hatte, verschluckte sich daran und begann unter Husten zu reden. „Das ist nicht wahr?"
„Und ob, ich will mich nicht mehr verstecken und wenn die Fans das nicht akzeptieren können, dann sollen sie sich bitte Ent-fan-en"
Er schmiss sich mir in die Arme und fing an mein Gesicht mit Küssen zu bedecken. „Ich kann es nicht glauben" Ich zog ihn in eine feste Umarmung und merkte wie Liam und Niall sich dazu gesellten und so lagen wir da, alle auf einem Haufen. Ein Haufen voller Liebe und Zuneigung.
„Wir freuen uns so für euch. Ich sag euch, wenn es soweit ist wird das Internet zusammen brechen" grinste Liam
„Das hoffe ich doch" zwinkerte ich ihm zu „Aber bis dahin genießen wir unsere Zeit zu zweit bzw. zu viert. Denn wir gehören zusammen, wir sind wie Brüder. Naja nicht du Harry, wenn du verstehst was ich meine" ich grinste ihn verschmilzt an und er rollte grinsend mit seinen Augen.
Das klingeln meines Handys unterbrach unsere Liebesbekundungen. „Hallo?" ging ich dran ohne darauf geachtet zu haben wer da dran war.
„Louis, her ist El"
„Na endlich, ich versuch dich die ganze Zeit zu erreichen"
Die Jungs blickten mich verwirrt an und ich hielt das Handy kurz zu Seite. „Es ist Eleanor, ich geh mal kurz in die Küche" und verlies daraufhin das Wohnzimmer.
„Wie geht es dir El? Hast du von den Verlobungsgerüchten gehört" wollte ich von ihr wissen.
„Louis, ich glaub wir müssen reden, können wir uns treffen?"
Sie wich meinen Fragen aus, vielleicht hat sie das ganze mehr getroffen als ich vermutet hatte. Sie brauchte bestimmt nur etwas Trost und jemanden zum reden und das war ich ihr schuldig.
„Ja klar, komm einfach morgen bei Harry vorbei dann können wir reden"
„Nein, ich möchte mit dir alleine sein, können wir bitte zu dir gehen" sie klang festentschlossen und irgendwie auch etwas verärgert, aber vielleicht täuschte ich mich auch.
„Ähm ja klar geht auch. Ist alles ok bei dir? Warum hast du nicht auf meine Anrufe geantwortet, ich habe mir sorgen um dich gemacht. Die ganzen Gerüchte die erzählt werden, wir müssen herausfinden wer sowas tut."
„Wir sehen uns morgen, ich bin gegen Mittag bei dir" bekam ich nur als Antwort und dann ertönte das Freizeichen. Ich schaute ungläubig auf mein Telefon. Was war das denn jetzt? Warum war sie so und warum antwortete sie nicht auf meine Fragen. Naja ich würde es hoffentlich morgen erfahren. Ich schob den Gedanken beiseite und widmete mich nun wieder meiner großen Liebe und den Jungs.
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Ready to run (Larry Stylinson)
FanfictionHarry und Louis waren verliebt doch diese Liebe wurde ihnen verboten. Harry wurde immer weiter in einen dunklen Sumpf gezogen aus dem er es nicht mehr alleine raus schaffte. Er kapselt sich komplett von allen ab bis ein Vorfall sie doch wieder zusa...