Die Geschichte Ilmares || Legolas

Kapitel 67 Abschluss

Durch eine melodische Stimme werde ich aus meinem Schlaf gerissen und schaue sofort auf meinen Arm. Dort liegt Inglor und schläft friedlich weiter. Somit schaue ich neben mich, wo ich Legolas schlafen sehe und in seinen Armen schützend Inlevorn liegt. Glücklich darüber meine drei Männer gesund zu sehen schließe ich wieder meine Augen. „Nin Nette", ertönt nun eine tiefere Stimme und ich schaue erschrocken wieder auf. „Adar?", frag ich verwirrt und schaue die zwei Gestalten vor mir an. „Wir sind es mein Sternenlicht.", sagt auch schon Varda und überrascht schaue ich sie an. Sofort lege ich die Decke auf Seite und stehe mit Inglor auf. „Adar, Nette.", hauch ich und lasse mich von meiner Mutter Umarmen. „Darf ich euch Inglor vorstellen euer Enkel.", meine ich als Nette mich loslässt und beide schauen auf das kleine Bündel in meinem Arm. „Und bei Legolas im Arm liegt sein Bruder, Inlevorn", erkläre ich und gebe mein Kind meiner Mutter auf den Arm. Derweil ist wohl auch Legolas aufgewacht und schaut uns verwirrt an. Leicht schützend legt er seinen Arm um Inlevorn, jedoch wird er entspannter als er Inglor in ihren Armen sieht und weiht auch mein Lächeln. „Mell nin (Mein Schatz) das sind meine Eltern.", erkläre ich Legolas und deute auf die zwei Valar vor mir. Sofort verbeugt sich Legolas vor ihnen und ich muss leicht grinsen.
„Legolas, das müsst ihr nicht. Ihr gehört zu unserer Familie und seid Vater unserer Enkel. Wir mussten herkommen um sie u sehen.", erklärt Manwe und legt Legolas eine Hand auf die Schulter. Somit erhebt sich dieser und überreicht Manwe unser zweites Kind. „Sie sind so süß, leider werden wir sie nicht aufwachsen sehen.", meint Valinor zu uns und streicht Inglor über seine Nase. Dieser zieht diese sofort Gruß, doch schläft ruhig weiter. „Wir werden sie Besuchen können, meine Liebste. Ohne die Gefahr Saurons haben wir es leichter herzukommen. Ich weiß, dass die beiden noch mehr Kinder bekommen, die wir kennenlernen werden.", erklärt Manwe und grinst uns beide an.

Und Manwe sollte recht haben.

8 Jahre später bekamen wir unsere erste Tochter Elbereth. Diese ist in einer Sternenklaren Nacht zur Welt gekommen, sodass sie den Namen Sternenkönigin tragen sollte. Ich hatte sofort gespürt das sie eine tiefere Verbindung zu den Sternen haben wird. Unsere Zwillinge sind in den 8 Jahren zu zwei sehr wilden Kindern herangewachsen. Sie spielen sooft wie möglich streiche und denken sich immer wieder verbotene Sachen aus. Thranduil sagte mir Legolas war damals genau so und gab mir Hoffnung, das die beiden bald ruhiger werden würden. Selbst ihre Erscheinung glich der Legolas. Das einzige, was sie von mir besitzen, sind meine grünen Augen. 5 Jahre später bekamen wir auch schon unsere zweite Tochter Calen, die Grüne. Bei ihr habe ich schon in der Schwangerschaft gemerkt, das ich viel mehr in der Natur war. Sie hat mich zu ihr gezogen, sodass wir und schnell auf diesen Namen geeinigt hatten. Zu meinem Glück haben die Zwillinge etwas an ihren Verhalten geändert, jedoch spielen sie noch zu gerne Streiche und diese sind für 13 Jährige Jungs sehr gut ausgedacht. Elbereth hingegen ist ein ruhigeres Kind. Mit ihren 5 Jahren hat sie schon einiges anwissen erlangt und schreitet wie eine junge Dame durch die Gegend. Dies macht mir einiges ansorge, da sie nicht so aufblüht wie meine anderen zwei Kinder. Bis zu unserem nächsten Kind sollte es 25 Jahre dauern. In dieser Zeit sind Inglor und Inlevorn zu zwei jungen Elben herangewachsen. Sie sehen sich beide zum erwachsen ähnlich, was sie täglich ausnutzen. Ich und Legolas sind die wenigsten die sie unterscheiden können. Ebenfalls haben sie vor einigen Jahren das Alter erreicht indem sich ihr aussehen nicht mehr verändert, sodass man meinen könnte sie wären Legolas seine Brüder und nicht Kinder. Elbereth hatte sich in den Jahren verändert. Mit 6 Jahren ist sie um einiges wilder geworden, zumindest wenn sie mit ihren Brüdern unterwegs war. Jedoch hat sie sich immer wieder zurück gezogen und ist mittlerweile eine wunderschöne Junge Elbin. Sie kann alle Etiketten von Hofe und legt ein perfektes Verhalten an den Tag. Meist ist mir selber dieses Verhalten zu Perfekt. Dafür ähnelt sie meinem Äußeren sehr. Calen hingegen hat die meiste Zeit ihres Dasein bis jetzt im Wald verbracht. In ihrer Kindheit bin ich oft fast vorsorge gestorben, da sie einfach im Wald verschwunden ist. Dies macht sie heute noch sehr oft, jedoch weiß ich das sie eine gnadenlose Kämpferin ist. Somit Kamm jetzt mein fünftes Kind Elrond zur Welt. Wir gaben ihm den Namen, damit ich nie vergessen werde wie gut Herrn Elrond sich immer um mich gekümmert hat. 45 Jahre nach der Geburt Elronds bekamen wir unseren Sohn Thranduil, da wir einige Monate vor seiner Geburt zu Aran und Bereth des Grünwaldes wurden. Thranduil hat dieses Amt niedergelegt und sich mit einer neuen Frau zurück gezogen. Er lebt weiterhin bei uns im Palast, doch wollte er diese Verantwortung nicht mehr haben. Ebenfalls haben sich Inglot, Inlevorn und Elbereth aufreisen begeben. Sie haben sich aufgemacht durch die Lande Ardas zu reisen und diese zu erkunden. Durch die Vögle habe ich immer wieder Nachrichten von den dreien erhalten, sodass ich beruhigt im Grünwald bei Legolas bleiben konnte. Elrond verbringt seine meiste Zeit in der Bücherrei und wird von Calen eher gezwungen mit in den Wald zu gehen. Die beiden haben vor bald nach Lorien zu reisen. Dort wollen sie Elladan und Elrohir ihre Onkel treffen und mit ihnen nach Imladris reisen. Jedoch bestand ich darauf das Elrond noch besser im Kampf geschult wird, da er von meinen Kindern der ungeschickteste Kämpfer ist. Nach Thranduils Geburt verging nur ein Jahr und ich gebraut Saelind, weißes Herz. Sie ist bis jetzt mein letztes Kind. In diesem Jahr hat Inglor eine Elbin in Lorien kennengelernt und ist dort verweilt. Ich weiß, dass er bald wieder zurück kommen wird. Inlevorn hat hier im Düsterwald sein Leben aufgebaut und ist der Palastwache beigetreten, jedoch sehe ich ihm jeden Tag an das er seinen Bruder vermisst. Elbereth hat sich in Lorien niedergelassen. Ihr gab ich die Verantwortung sich dort, um alles zu kümmern. Sie schenkt den Elben dort Licht und Hoffnung, sie ist meine Tochter, mit den meisten Kräften von mir, sie ist die geboren Prinzessin LothLoriens. Calen hingegen hat sich mit Elrond in Imladris niedergelassen. Zumindest deckt Elrond sie. Ich selber weiß, dass sie den Süd-Osten Ardas erkundigt und durch die Wälder reist. Sie ist die neugierigste meiner Kinder und möchte ganz Mittelerde bereisen. Elrond hingegen hat sich Imladris niedergelassen, um die alten Schriften von Herrn Elrond zu lesen. Elladan und Elrohir erzählen mir oft das er unserem Vater sehr ähnelt und einmal genau so ein weiser Elb wird wie er es war. Somit leben Legolas und ich mit unseren zwei kleinen Kindern Thranduil und Saelind im Grünwald. Von Legolas seinem Vater bekommen wir viel Unterstützung und er hilft uns bei der Erziehung unserer Jüngsten Kinder. Und einmal im Jahr kommen all unsere Kinder in den Grünwald, um dort einen Monat zusammen zu verweilen. Dies ist meine liebste Zeit hier. Dort habe ich all meine liebsten bei mir.

Ich möchte euch alle Danke, wenn ich daran denke das ich vor diesem Buch auf eine ganz anderen Ebene von der Fandom stand. Ich hab mir soviel wissen über Mittelerde angelangt, das ich schon wirklich verrückt nach dueser Welt bin. Es ist noch so unglaublich das ich in dieser Fandom gelandet bin. Vor nicht einmal 2 Jahren habe ich die Filme gehasst und bin davor geflüchtet, wenn meine Eltern sie geschaut haben. Dann habe ich mich dazu überwunden und die Filme mit geschaut. Danach das Jahr konnte ich es schon garnicht erwarten und habe angefangen Fanfiktions zu lesen und dieses Jahr? Habe ich durch Corona mir zeit genommen eine eigene Fanfiktion zu schreiben und ich finde diese habe ich gut gemeistert. Ich habe mich Tage durch das Internet geklickt um mich wirklich an Mittelerde zu halten. Wenn ich mir unsicher war habe ich erstmal rechachiert und dies auch richtig. Nicht so 5 minuten, meist war ich ne stunde im Internet bevor ich weiter geschrieben habe. Ich habe einfach soviel neues erfahren. Danke für alle Leser, die mich unterstützt haben beim schreiben und Ilmare verfolgt haben.
Es bedeutet mir so viel.

Elen sila lumenn omentilvo

Atenio
Nin Mellon

(ein Stern scheint auf die Stunde unserer Begegnung.) (Aufwiedersehen mein Freund)