Kapitel 27 Ende Hobbit

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Ich widme das Kapitel
AgentinStern
Danke für das Treue lesen meiner Story. Vllt. Sehen wir uns wieder, wenn ich die HdR Teile schreibe und veröffentliche.

Es dauerte einige Wochen bis Bilbo und ich in Imladris angekommen sind. Der Hobbit wollte in Bruchtal halt machen und dieses genauer bewundern. Bei seinem ersten Aufenthalt hatte er ja keine Zeit dazu. Als wir auch schon den Wald vor Imladris erreicht haben steigen wir von unseren Pferden ab und führen diese hinein. Ich selbst wäre ja hineingeritten, jedoch weiß ich nicht wie Bilbos Pony auf die Magie reagiert. Über Imladris liegt ein großer Zauber, sodass nicht jeder das Geheime Tal betreten kann. Neben mir läuft Naira auch schon unruhig her. Sie weiß, dass wir bald zu Hause sind. Unser Zuhause. Wir waren so lange fort.
"Woran denkst du Ilmare?", fragt Bilbo mich auch schon als wir durch den Wald laufe. "An mein Zuhause. Ich habe Imladris so sehr vermisst, das es mir erst jetzt schmerzlich bewusst wird.", erkläre ich dem kleinen Hobbit und wir kommen auf den Weg an, der in Imladris hinein führt. Es dauert nicht lange und wir gehen über die Brücke auf den kleinen Hof zu. Es kommt mir wie gestern vor, das ich von dort mit den Zwergen und dem Hobbit aufgebrochen bin.
"Heleg, es freut mich euch wiederzusehen.", werde ich auch schon begrüßt und man nimmt uns die Pferde ab, um diese in die Stallungen zu bringen. "Komm Bilbo. Elrond wartet bestimmt schon auf uns.", erkläre ich dem Hobbit und gehe die Treppe hinauf. Es dauert auch nicht lange und wir finden Elrond auf einem kleinen Balkon, in der Nähe seines Zimmers.
"mae govannen Ada.", begrüße ich diesen auch schon und falle ihm in die Arme. "Ilmare", haucht er erschrocken und zieht mich an sich. "Ich träume.", flüstert er nur leise in mein Ohr und verwirrt löse ich mich von ihm. "Wieso solltest du das, Ada ich stehe vor dir.", erkläre ich ihm und schaue ihn mir an. Seine Augen sind rötlich und seine Wangen haben einen leichten Tränenfilm. "Diese Nacht kam Legolas zu uns. Er hat uns berichtet, dass du gefallen bist.", erklärt Elrond mir und erschrocken reiße ich meine Augen auf. "Ist er noch hier?", frag ich Ada nur und schaue mich leicht um. "Nein, er ist vor ein paar Stunden wieder aufgebrochen. Er meinte nur das er jemanden im Westen suchen muss.", erklärt Elrond mir und leicht sacken meine Schulter hinab. "Adar ich bin nicht gefallen. Ich hatte einen Valar gerufen und dieser hatte mich zu sich geholt, deshalb dachten alle ich sei tot.", erkläre ich und leicht nickt er.
"Und du bist nicht alleine gekommen. Bilbo Beutlin, ich bin froh dich wohl auf zu sehen. Ohne dich hätte die Gemeinschaft nicht ihr Ziel erreicht.", erklärt Elrond dem kleinen Hobbit und mit roten Wangen schaut er uns an. "Ich werde einen Diener schicken lassen, der euch in euer Zimmer bringt.", erklärt Elrond Bilbo und ich verlasse derweil das Zimmer. Wenn Adar denk das ich tot bin, werden es Muindyr und Gwathel auch denken.
Ohne zu zögern, laufe ich auch schon durch die Gänge Imladris auf der Suche nach den Zwillingen und Arwen. Es dauert auch nicht lange und ich finde die drei draußen an meinem kleinen Wald stehen. Seit ich klein bin habe ich mich schon in den Bäumen versteckt und die Zwillinge und Arwen geärgert.
"Hätte sie sich doch wenigstens von mir verabschiedet.", nehme ich auch schon die Stimme von Arwen wahr und gehe näher an sie heran. "Wir hätte sie nicht mit den Zwergen ziehen lassen dürfen. Es tut uns leid Gwathel.", meint Elladan auch schon mit brüchiger Stimme. "Ihr seid es nicht Schuld das sie gegangen ist, Muindyr.", sagt Arwen auch schon zu den beiden und nimmt sie in den Arm. "Ich denke es war meine eigene Sturheit und ihr musstet mich ziehen lassen.", sag ich dieses mal. "Da hast du recht.", meint Elrohir nur und schaut weiter betrübt zu Boden. Leicht verwirrt darüber, dass ihnen nicht auffällt, dass ich geredet habe schaue ich ihre Rücken an. "Also über ein Ich freue mich dich wiederzusehen Gwathel hätte ich mich mehr gefreut.", mein ich wieder und dieses mal drehen sich alle drei um und schaue mich aus großen Augen an. "Du bist hier!", "Du lebst!", rufen die drei auch schon und ziehen mich in ihre Arme.
"Natürlich lebe ich.", erkläre ich ihnen grinsend und löse mich langsam von ihnen. "Wieso denkt Legolas dann das du tot bist?", fragt Elrohir mich auch schon und leicht seufze ich auf. Bevor ich es ihnen erkläre lasse ich mich auch schon auf den Boden nieder.
"Ich hatte Mandos gerufen und dieser hat mich zu sich geholt. Dadurch lag mein Körper wie tot auf unserer Welt. Ich hatte mit ihm einen Handel ausgemacht und er schickte mich zurück. Somit konnte ich Thorin wieder holen.", erkläre ich ihnen die Kurzfassung. "Was war das für ein Handel, Gwathel?", fragt Arwen mich auch schon und betrübt schaue ich auf meine Hände. Ohne es richtig zu merken, laufen mir wieder Tränen die Wange runter.
"Ilmare, was ist los?", fragt mich jetzt Elladan und Arwen zieht mich an sich. Somit fange ich wieder richtig an zu weinen. "Mandos hat ein Leben für das von Thorin verlangt. Mein erst geborenes Kind wird er sich holen.", erkläre ich den dreien und merke wie Arwen sich anspannt. "Warum hast du das getan?", fragt Elrohir vorsichtig nach. "Thorin wird ein mächtiger König. Mittelerde braucht ihn. Mein erstes Kind jedoch würde von den Valar verfolgt werden. Sie wollen verhindern das noch mehr so eine Macht bekommen. Da all meine weiteren Kinder normale Elben werden sollen, hatte ich keine andere Wahl.", erkläre ich ihnen und Arwen streicht mir weiter über den Rücken.
"Jedoch muss ich mich jetzt auf die Suche nach Legolas machen.", mein ich nach einer Zeit der stille. "Er braucht mich und ich brauche ihn.", füge ich noch hinzu und stehe auf. "Ilmare, wir lassen dich nicht alleine weiter ziehen.", erklärt Elladan auch schon und mit einer hochgezogenen Augenbraue schaue ich ihn an. "Ich werde ihn alleine finden, da könnt ihr nichts gegen machen.", mein ich nur und mache mich auf den Weg zu meinem Gemach.
"Und wie wir das können, wir sind deine älteren Brüder.", meint jetzt Elrohir und packt mich an der Schulter. Wütend drehe ich mich um und schaue sie an. "Ilmare, du solltest dich beruhigen.", erklärt Arwen mir und leicht schaue ich zu ihr. Ohne das ich es verhindern kann leuchtet auch schon alles auf und ich stehe als Valar vor den dreien. "Ilmare?", fragt Elladan mich unsicher und geht einen Schritt nach hinten. "Es ist alles gut. Ich denke ich sollte euch erzählen, wer meine Eltern sind und was ich auf der Reise erlebt habe.", erkläre ich ihnen und zusammen begeben wir uns ins Innere.
"Arwen.", halte ich meine Schwester noch auf, sodass wir mit etwas Abstand den Zwillingen folgen. "Hier, den habe ich dir wieder geholt.", erkläre ich ihr und halt ihr den Kerzenleuchter hin. "Wenn du ihn reinigen lässt sieht er aus wie neu.", füge ich noch hinzu und mit großen Augen schaut sie diesen an. "Ich habe ihn schon überall gesucht. Danke Gwathel.", bedankt Arwen sich und zieht mich in ihre Arme. "Ich weiß doch wie wichtig er dir ist.", erkläre ich ihr noch.

So hier ist erstmal Schluss mit dem Buch. Ich melde mich wieder, wenn ich anfange die HDR Teile zu veröffentlichen.
Natürlich werde ich nicht einfach 60 Jahre überspringen, also lasst euch überraschen was in der Zwischenzeit noch bei Ilmare passiert.
Ich bin schon fleißig am Schreiben und hoffe, dass ich bald wieder Kapitel veröffentlichen kann.

Lg
Lisa

Die Geschichte Ilmares || LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt