Kpitel 45 Die Gefährten

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Ängstlich laufen wir auch schon Gandalf hinterher. Es dauert nicht lange und Legolas löst seine Hand von meiner um Boromir von der eingestürzten Treppe weg zu ziehen. „Gandalf", richtet sich Aragon auch schon an den Zauberer und stützt ihn leicht. „Führe du sie weiter. Bis zur Brücke ist es nicht mehr weit. Schwerter nützen hier rein garnichts!", erklärt Gandalf Isildurins Erbe und schupst ihn leicht von sich weg. Dieser schaut Gandalf nur erschrocken an und führt uns die Treppe weiter hinab. Als wir auch schon bei einem abgebrochenen Stück zum stehen kommen, springt Legolas ohne zu zögern hinüber.
Ich stelle mich derweil als hinteres hin, in der Hoffnung den Balrog aufzuhalten, bevor dieser meine Freunde erwischt.
Wobei Boromir könnte er gerne haben, aber das kann ich ja schlecht machen.
Somit beobachte ich den Gang hinter uns währenddessen Legolas den anderen beim Rüberspringen hilft. „Orks!", rufe ich auch schon aus, als ich eine erste Pfeil auf uns zufliegen sehe. Somit fange ich an diese mit meinem Bogen nieder zu schießen, während Boromir mit Pippin und Merry rüber springt. Dabei fällt auch schon ein Stück der Treppe in den Abgrund, sodass die Lücke noch größer wird. Nun packt sich Aragon Sam und schmeißt diesen in Richtung Boromir, der den Hobbit auch schon auffängt. Bevor er jedoch Gimli packen kann hält dieser ihn auf. „Ein Zwerg wir von niemanden geworfen!", meint Gimli und springt auch schon ab. Gerade so kommen seine Füße auf der anderen Seite zum stehen und Legolas zieht ihn an seinem Bard hinauf. Jedoch bricht die Treppe auf unserer Seite weiter und wir müssen noch mehr zurück weichen. Dabei wäre Aragon beinahe hinab gestützt, wenn ich ihn nicht noch gepackt bekommen hätte und ihn somit neben mich gezogen habe.
Jedoch haben wir nicht viel Zeit zum überlegen, da der Balrog immer näher kommen. Dieser löst durch seinen Lärm auch schon einzelne Steinen von den Wänden und einer fliegt mitten hinter uns auf die Treppe und durch trennt diese. Somit sitzen wir auf unserem Stück fest und fangen leicht an zu schaukeln. „Legt euch nach vorne.", weißt Aragon uns auch schon an und wir befolgen seinem Befehl. Somit fällt die Treppe langsam auf die anderen zu. Als wir auch schon gegen die andere Treppe stoßen springen wir zu den anderen Rüber. „Ilmare.", haucht Legolas mir auch schon in den Nacken, als er mich zu sich gezogen hat. „Es ist alles gut, wir müssen jetzt weiter", meine ich nur und löse mich von meinem Mann. Die Treppe die hinter uns zusammen fällt beachten wir garnicht mehr, sondern laufen weiter auf die Brücke zu. Als wir auch schon in Sichtweite kommen scheucht Gandalf uns weiter und dreht sich selber zum Feuer um.
Aus diesem erhebt sich auch schon der Balrog und kommt auf uns zu. Somit rennen wir noch schneller auf die Brücke zu und Balancieren über dieser drüber. Jedoch bleibt Gandalf in der Mitte stehen und dreht sich zum Balrog um. „Du kannst nicht vorbei!", schreit dieser auch schon auf und der Balrog erhebt sich vor Gandalf. Ich weiß was er vor hat und alleine kann er dies nicht schaffen. Somit möchte ich mich auf den Weg zu Gandalf machen, doch werde ich von Legolas aufgehalten. „Gehe nicht. Ich brauche dich bei mir. Ilmare, Gandalf hat sich dazu entschieden dies alleine zu meistern.", erklärt Legolas mir und hält mich fest. „Ich kann ihm helfen. Ich kann das Feuer von urus beherrschen. In mir befindet sich ein großer Teil aus der alten Zeit.", erkläre ich Legolas und schaue zu Gandalf der gegen den Balrog bekämpft. „Ich kann dich nicht gehen lassen Ilmare.", sagt Legolas nur und schaut zu Gandalf. „Du! Kannst! Hier! Nicht! Vorbei!", schreit Gandalf jetzt wieder und reist mich aus der Diskussion mit Legolas. Als ich zu Gandalf wieder schaue sehe ich den Balrog hinab stürzen und Gandalf sich erleichtert zu uns umdrehen. Jedoch wird dieser von der Peitsche des Balrog erfasst und mit gezogen. „Gandalf!", schreit Frodo auch schon auf, der von Boromir aufgehalten wir, zu besagten zu rennen. „Flieht ihr Narren!", sagt Gandalf nur noch und stürzt hinab in die Tiefe Morias. Die schreie der anderen bekomme ich garnicht mit, da ich erstarrt zu der stelle schaue an der Gandalf vorher noch Stand. Legolas hat mich deswegen am Arm gepackt und zieht mich mit hinaus zu den anderen.
Dort wird mir erst klar was gerade passiert ist und schaue mich in der Gemeinschaft um. Alle sind um Gandalf am trauern. Er war es der uns zusammen gehalten hat und Hoffnung gab. Was sollen wir ohne ihn erreichen?
„Legolas, wir müssen weiter", richtet sich Aragon auch schon an meinen Mann, der in die ferne schaut. Langsam löst er sich auch schon von mir uns geht auf Pippin und Merry zu. „Lasst ihnen doch einen Augenblick Zeit!", schreitet auch schon Boromir ein und ruckartig drehe ich mich zu diesem um. „Aragon hat recht! Wir müssen weiter. Wenn es dunkel wird dann wimmelt es hier nur von Orks. Es wird nicht lange dauern und wir erleiden alle das selbe Schicksal wie Gandalf!", fauche ich Boromir an und gehe zu Frodo und Sam. „Wir müssen die Wälder Lothlorien erreichen, also Hälft ihnen auf.", sagt Aragon und geht hinter Frodo her. Wir anderen folgen ihm auch schon trauernd. Nicht lange und wir beschleunigen unser Tempo um einiges. Somit kommen wir schneller als gedacht an den Wäldern Loriens an. Den Weg über sind wir schweigend nebeneinander her gerannt, was sich mit dem ankommen in dem Wald schnell ändert.
„Bleibt in der nähe Hobbits.", setzt Gimli auch schon an und zieht Frodo zu sich. „Man sagt das in diesen Wäldern eine große Zauberin lebt. Eine Elben Hexe. Alle die sie erblickten erliegen ihren Zauberbann und werden nie wieder gesehen.", sagt Gimli und leicht muss ich aufschmunzeln. Jedoch verkneife ich mir das lachen als ich Frodo zusammenzucken sehe. Somit gehe ich auf ihn zu und beuge mich zu ihm herab. „Frau Galadriel kann in deinem Geist mit dir sprechen. Hab keine Angst vor ihr.", erkläre ich ihm grinsend und gehe auch schon weiter. „Immerhin ist hier ein Zwerg und den kann sie nicht so leicht umgarnen.", erklärt Gimli. „Ich habe die Augen eines Harbischt und die Ohren eines Fuchses.", erklärt Gimli und bekomm auch schon zwei Pfeile vor die Nase gehalten. Dies geschieht auch mit uns anderen und die Hobbit heben die Hände. „Der Zwerg Atmet so laut, wir hätten ihm im dunklen erschießen können.", erklärt Haldir uns auch schon und kommt hinter den Wachen hervor. Aragon begrüßt diesen auch schon und erbittet um Hilfe. „Aragon, wir müssen den Wald verlassen!", meint Gimli nur und ich verdrehe leicht die Augen. Da mir die Pfeile auf den Nerv gehen drücke ich diese vor mir Weg und gehe etwas nach vorne. Jedoch hindern mich die Wachen daran und greifen nach meinen Armen. „Sagt mal, spinnt ihr jetzt völlig? Was fasst ihr mich einfach so an.", knurre ich die Wachen an und probiere ihre Arme abzuschütteln. „Ilmare, beruhige dich bitte.", sagt jetzt Legolas und senkt seinen Bogen. „Sie sollen ihre Waffen weg nehmen und mich ihn ruhe lassen! Es ist unerhört wie wir begrüßt wurden sind!", fauch ich meinen Mann an und dieser schluckt leicht. „Legolas sagt eurer Frau das sie ihre Zunge zügeln soll.", meint Haldir auch schon zu Legolas und wütend schaue ich Haldir an. „Ihr habt mir nichts zu sagen!", fauche ich die Wache an und schupse die anderen Elben von mir weg. „Wehe ihr packt mich nochmal an!", fauche ich die Elben nur an und gehe auf Haldir zu. „Das selbe gilt für euch! Ich warne euch!", meine ich nur und gehe an Haldir vorbei. Bevor dieser auch nur etwas sagen kann verändere ich meine Erscheinung in die der Valar und gehe an den anderen Elben vorbei. Diese schauen mich nur erschrocken an und weichen verbeugend vor mir zurück. „Ich sage doch, fasst mich nicht an!", meine ich nur und mache mich auf den Weg zu Galadriel.

Okay ich habe eine gute Nachricht. Ich bin so eben am Ende des Filmes die Gefährten angekommen und kann mich somit in nächster Zeit an die zwei Türme setzen und etwas schreiben. Ich denke die Filme gehen auch etwas schneller, da ich die Szenen mit Frodo und Sam ja nicht erwähnen kann.

Atenio ninen Hin

Die Geschichte Ilmares || LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt