Die Geschichte Ilmares || Legolas

Kapitel 58 Die zwei Türme

Somit richte ich mich an das Heer hinter Haldir und schaue nochmal in den Himmel hinauf. An diesem fangen die Sterne an zu funkeln und lassen die Nacht Heller erstrahlen. "In Valar garai gemb hîs or enîa. Sie werden und heute Schützen und helfen diesen Kampf zu siegen. Unser Feind ist stark, doch wir sind stärker! Wir haben den Willen gegen das böse und dunkle zu Siegen und das werden wir schaffen. Kämpft für Rohan, Kämpft für unsere Freiheit!", spreche ich den Elben vor mir Mut und lasse unsere Umgebung hell erstrahlen. Das Licht der Sterne lässt uns Elben ruhiger werden und nimmt uns die Furcht. Ja wir Elben haben auch Furcht, nur lassen wir uns diese nicht ansehen. Somit verteilen wir uns auch schon Kampfbereit auf den Mauern der Festung. Schweigend hängt jeder seinen Gedanken nach und schaut in die weite ferne, in der man langsam das Orgheer näher kommen sieht und dieses sieht unendlich lang aus. Ich habe mich neben Legolas in das Heer eingereiht und halte schweigend seine Hand in meiner. "Du hättest uns einen besseren Platz aussuchen können.", ertönt nach einer Zeit auch schon Gimlis Stimme und leicht müssen Legolas und ich uns ein Schmunzeln verkneifen als wir merken, das Gimli nicht über die Mauer schauen kann. Kurz danach stößt auch schon Aragon zu uns und stellt sich hinter Legolas und Gimli. "Nun Junge, was dir auch Glück bringen mag, es möge die Nacht überdauern.", richtet sich Gimli an Aragon und schaut zu diesem hinauf. Als es auch schon anfängt zu Blitzen und zu Donnern merke ich wie Legolas sich leicht verkrampft. "Was auch geschehen mag, deine Freunde sind mit dir Aragon.", erklärt Legolas seinem besten Freund und schaut weiter starr nach vorne. "Auch sie mögen die Nacht überdauern.", fügt Gimli noch hinzu und Aragon verlässt und wieder. Kurz danach fängt es auch schon an zu Regnen und ich schaue überrascht in den Himmel. Jedoch rührt sich keiner der anwesenden auch nur und schauen weiter starr in die Ferne. Während ich Legolas seine Hand fester drücke und mich nochmal dazu entscheide ihn, vor dieser Schlacht zu Küssen, hält Aragon eine kleine Rede an die Elben. Jedoch beachte ich diese nicht, sondern drehe mich zu meinem Liebsten und ziehe ihn an mich, um meine Lippen auf seine zu legen. Leicht überrascht erwidert Legolas meinen Kuss und löst sich von mir als die Orks zum Stehen kommen. "In melet le.", hauchen wir fast gleichzeitig und richten uns wieder nach vorn. "Was geschieht denn da draußen?", fragt Gimli auch schon und zieht uns wieder ins hier und jetzt. Dieser hält sich an der Mauer fest und hüpft leicht rum. "Nun ich könnte es dir beschreiben oder soll ich dir eine Kiste besorgen?", fragt Legoals Gimli leicht spottend. Sofort muss Gimli auch schon anfangen zu lachen und ich selbst muss auch leicht grinsen.
Für Legolas ist es ein großer fortschritt kleine Späße mit einem Zwerg zu machen. Als die Orks auch schon anfangen mit ihren Sperren zu hämmern, ziehen die Menschen ihre Bögen und richten ihre Pfeile auf das Heer vor uns. Es dauert auch nicht lange und einer von ihnen lässt seinen Pfeil los und trifft einen Ork tödlich am Hals. "Haltet ein!", ruft Aragon auch schon und hebt seine Hand. Als der Ork umfällt verstummen die seines gleichen und schauen zu ihrem toten verbündeten. Kurz darauf fangen sie auch schon wie wild an zu schreien und laufen auf uns zu. "Tangado (Bereitmachen)", ruft Aragon und synchron legen wir Elben unsere Pfeile an und halten unsere Bögen auf die Orks vor uns gerichtet. "Faeg i-varv din an lanc nu ranc!(Ihre Rüstung ist am Hals und unter den Armen schwach!)", erklärt Legolas den umstehenden bevor Aragon weiter sprechen kann. " Hado i philinn!(Pfeile los!)", schreit Aragon auch schon und reißt seinen Arm nach vorne. Dies ist für uns das Zeichen die Pfeile loszulassen und auf den Feind vor uns zu schießen. Somit fallen einige der Orks und wir schießen immer Weiter mit Pfeilen auf das Heer vor uns. Diese machen es uns aber gleich und lassen ein Paar unserer Leute zum fall bringen. "Pendraith!(Leitern)", ruft Aragon auch schon und jetzt fängt Gimli an sich zu freuen. Dieser wartet aber auch schon sehnsüchtig darauf auch endlich etwas tun zu dürfen. Somit klappen die Orks auch schon ihre Leitern nach oben und gegen den Wall. "Schwerter!", höre ich Aragon nur schreien und wechsel sofort meine Waffen. Dies auch keine Sekunde zu spät da ich den ersten Ork vor meiner Nase habe und ihn mit einem gezielten schlag zu fall bringe. Somit beginnt auch schon ein erbarmungsloser Kampf. "Legoals, zwei hab ich schon!", schreit Gimli zu meinem Mann und leicht muss ich schmunzeln. "Ich bin schon bei siebzehn!", antwortet Legolas Gimli und leicht muss ich schmunzeln. "Was seid ihr für alte Männer?", frag ich und ramm einen Ork mein Schwert durch den Hals. "Das war Nummer 30!", rufe ich grinsend hinterher und drehe mich zum nächsten Feind. "Was? Ich werde mich doch nicht von zwei Spitzohren übertreffen lassen!", meint Gimli und fängt an weiterzukämpfen. "19!", schreit Legolas Gimli auch schon zu und schaut danach kurz zu mir. 33!", gebe ich leicht schmunzeln von mir und töte auch schon Nummer 34.  Nun fängt Gimli auch an laut mit zu Zählen.  "Der Dammweg!", schreit Aragon auch schon und die ersten Elben richten ihre Pfeile auf die Orks. "Togo hon dad, Legolas! (Bring ihn zum Fall!)", schreit Aragon auch schon und dieser richtet sich auf den Ork mit der Fackel. Ich selber versuche mich freizukämpfen, um den Ork zum fall zu bringen, jedoch werde ich durch weitere Orks abgelenkt und versuche diese schneller zu besiegen. Jedoch werde ich durch einen lauten knall aus meinem Kampf gerissen und fliege auch schon durch die Luft. In dem Moment wird mir erst bewusst, dass ich genau über dem Ziel des Orks stand. Somit schaue ich erschrocken zum Boden und versuche mich abzufangen. Die einzige Idee, die mir kommt, ist schützend meine Hände vor das Gesicht zu ziehen und "Ithir (Luft)", zu rufen. Sofort umgibt mich ein starker Wind und ich gleite langsam zu Boden. Dort empfängt mich auch schon das Wasser was anfängt mit dem Wind, um mich zu tanzen. Nachdem ich langsam meine Augen öffne wird mir auch schon bewusst, dass ich in Mitte des Orkheeres stehe.