Kapitel 49 Die zwei Türme

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Dieses Wochenende ist mal wieder voll durch geplant, sodass ich jetzt schon das Kapitel veröffentliche. Viel Spaß beim Lesen.

Lg
Lisa

Nach ein paar Tagen machen wir eine kurze rast, damit Aragon den klang der Orks ausmachen kann. Somit legt dieser sich auf den Boden und drückt sein Ohr an das kalte Gestein. Ich selber stelle mich derweil auf eine kleine Erhöhung um Ausschau nach den Urukais zu halten. Legolas hat sich derweil etwas an Gimli gehangen, da dieser doch schon anfängt leicht zu schwächen. Ich selbst kann die Urukais in der ferne leicht erahnen und seufze auf. Sie sind mindestens einen halben Tag voraus. „Sie werden schneller! Bestimmt haben sie uns Gewittert, wir müssen uns beeilen. Kommt!", schreit Aragon den hintern zu und dreht sich zu mir. „Was erblicken deine Elben Augen?", fragt Aragon mich auch schon und Matt lächel ich ihn an.
„Es ist mindestens einen Tagesmarch bis zu ihnen. Die Urukais laufen, als würde ihnen jemand dicht auf den Fersen sein und umbringen.", erkläre ich ihm und laufe auch schon wieder los. „Komm weiter Gimli.", ertönt nach einer Zeit auch schon die Stimme meines Geliebten und ich erblicke ihn auf einen kleiner Anhöhe, wo Aragon und ich vor wenigen Minuten noch standen. Die beiden waren wohl doch weiter hinten als Gedacht. „3Tage und Nächte verfolgen wir sie. Ohne Verpflegung, ohne Rast und kein Zeichen von denen, die wir suchen,a Ufer nacktem Gestein."flucht Gimli von weit hinten und ich merke wie er stehen bleibt. „Gimli nimm deine Beine in die Hand und renn. Jeweniger du Meckerst destoschneller Tragen dich deine Beine!", schreie ich dem Zwerg zu und laufe noch etwas schneller voraus.
Somit laufe ich leichtfüßig, vor den anderen, am Rand der Schlucht entlang. Es dauert einen weiteren Tag, bis ich ein Zeichen der Hobbits auf dem Boden finde. Derweil haben wir keine Pausen eingelegt und nur kurz auf Gimli gewartet. Das Zeichen der Hobbit habe ich schnell gefunden gehabt. Eines der Blätter von Loriens lag auf den Boden, die wir alle an unseren Mäntel haben. Somit ist dies ein Lebenszeichen der kleinen Hobbits. Erleichtert darüber, warte ich auf die anderen und setzte mich auf den Boden. Nun packe ich meine Wasserflasche aus und trinke etwas. Ebenfalls gebe ich meinen Körper eine Kleinigkeit zu essen, um schnell wieder zu Kräften zu kommen. Es dauert auch keine 15 Minuten bis die anderen zu mir aufgeschlossen haben. Als erstes kommt Legolas den Anhang herab und dicht folgt diesem Aragon. Beide schauen mich leicht verwirrt an und ich springe auch schon auf, als Legolas sein Blick zur sorge wechselt. „Mir geht es gut, aber schaut mal was ich gefunden habe.", erkläre ich ihnen und reiche das Blatt Aragon. „Nicht zwecklos fallen Loriens Blätter!", erklärt Araon und ich muss leicht grinsen. Er deutet dies genau so wie ich selber. „Dann sind sie vielleicht noch am Leben.", stellt Legolas fest und leicht verdrehe ich meine Augen. Ja das sind sie und sie sind höchstens einen Tagesmarch voraus. Also kommt!", scheuche ich sie weiter und deute beim sprechen auf die Fußspuren vor uns. Bevor ich wieder hinter den nächsten Steinen verschwinde, kann ich Gimli noch den Abhang herab fallen sehen und muss mir das lachen unterdrücken. Das hier beweist doch nur wie unsportlich Zwerge doch eigentlich sind.
„Komm, Gimli! Wir holen sie ein!", schreit Legolas Gimli zu und das lächeln in meinem Gesicht wird nur noch breiter. Ich kann es nicht glauben das Legolas sich mit Gimli anfreundet. ich weiß wie sehr Legolas die Zwerge doch verabscheut, aber mit Gimli verhält er sich mittlerweile, wie mit anderen seines Gleichen. Es freut mich das zu sehen und Hoffnung keimt in mir auf, das Legolas den Zwergen verzeihen kann.
„Querfeldein bin ich nicht zu gebrauchen! Wir Zwerge sind eher geborene Spurter. Mordsgefährlich über kurze Entfernungen.", gibt Gimli von sich und keucht leicht auf. „Gimli! Solange du beim laufen noch sprechen kannst, geht es dir wohl noch sehr gut!", erkläre ich dem Zwerg auch schon und lege wieder einen zahn zu, um den Weg vor uns besser sehen zu können. Die kleine Pause hat mir wieder neue Kraft gegeben und ich fühle mich um einiges Fitter als vorher. Jedoch dauert es nicht lange und ich erblicke meine Gemeinschaft auf einer Anhöhe stehen. Deswegen lasse ich mich kurz nieder und schaue in den Himmel. Wie sehr ich doch jetzt Naira an meiner Seite hätte. Mit ihr würde ich die Orks in wenigen Stunden einholen und die Hobbits befreien können. „Legolas! Was sieht dein Elbenauge!", reist mich Aragons Geschreibe aus meinen Gedanken. Seufzend richte ich mich somit wieder auf und erblicke Legolas neben mir stehen. Leicht lächelt er mich an und schaut dann in die verne. „Die Spur führt nach Nordosten.", erklärt Legolas Aragon. „Sie bringen die Hobbits nach Isengart, zu Saruman. Wir müssen sie vorher erreichen. gegen den weißen Zauberer und eine Arme können wir nichts ausrichten.", erkläre ich und fange an wieder los zu rennen. Jedoch verschwimmt langsam die Sicht vor meinen Augen. Vor meinen Augen erscheint ein alter Kranker König auf dem Throne. Neben diesem steht ein schwarz Haariger Mann und flüstert ihm abscheuliche Worte zu.
Jedoch fällt mein Blick eher auf den Mann vor ihm, der ein Helm auf den Boden schmeißt, mit der weißen Hand Saruman drauf. Nun erkenne ich auch den Mann auf dem Thron. Es ist Theoden der König von Rohan. Vor ihm steht sein Neffe Eomer, der gerade von Theodens Berater verbannt wird. Ich weiß nicht was diese Vision zu bedeuten hat, aber nach diesen Bilder verschwindet sie und ich erblicke noch einen toten Mann auf einem Etat liegend. Dies war der zukünftige König von Rohan Theodred. Somit verschwindet die Vision ganz und vor mir erblicke ich wieder die weite Landschaft Rohans. Erstaunlicher weise haben mich die anderen noch nicht eingeholt und ich laufe weiter an der Spitze.
„Es ist erstaunlich wie schnell diese Greaturen laufen können.", erkläre ich laut und schenke den anderen keine Beachtung. DIe Nacht über sind wir durch gelaufen und langsam macht sich ein ungutes Gefühl in mir breit. „Diese Nacht wurde gekämpft. Die Uruks sind Tod. Nieder gemetzelt von den Reiter Rohnas.", erkläre ich auch schon den anderen und bleibe stehen. „Ich weiß nicht ob die Hobbit es überlebt haben. Ich kann es nicht fehlen.", erkläre ich weiter und schaue zu Legolas der seinen Blick hinter uns gerichtet hat. „Eine rote Sonne geht auf. Ilmare hat recht. Hüte Nacht ist Blut vergossen wurden.", stimmt Legolas mir u und wir fangen an weiter zu laufen. Ich glaube noch immer daran das sie Leben, zumindest solange bis ich ihre Leichen gesehen habe.

Die Geschichte Ilmares || LegolasWo Geschichten leben. Entdecke jetzt