"Ich vermag Frodo in der Ferne nicht mehr zu erblicken.", erklärt uns Gandalf und schreitet nervös durch die Halle. Mittlerweile haben wir uns mit Eomer in dieser eingefunden, da uns König Theoden leider verlassen hatte. Ewoen wurde es nicht gestattet an dieser Sitzung teil zu nehmen, sodass Eomer dies macht. "Ich vermag es auch nicht mehr Gandalf. Zu groß ist die Angst das Sauron mich erblickt und seinen Blick somit auf die Hobbits richten kann.", erkläre ich und schaue betrübt zu Boden. Ich fühle mich so machtlos gegenüber Sauron. "Wenn Sauron den Ring hätte, dann wüssten wir davon.", meldet sich nun Aragorn und schaut stur eine der Wände an. "Das ist nur eine Frage der Zeit. Er hat eine Niederlage erlitten, ja, aber hinter den Mauern Mordors erstarkt unser Feind von Neuem.", erklärt uns Gandalf. "Dann soll er da bleiben. Verfaulen!", ruft nun Gimli in den Raum rein."Warum sollte uns das kümmern?", fragt Gimli auch schon. "Gimli!", fauche ich ihn auch schon an. "Ich weiß nicht, ob es deine Sturheit oder einfach Dummheit ist! Frodo kann durch dieses Herr nicht hindurch und somit nicht den Ring besiegen! Es geht um ganz Arda und nicht nur um Gondor! Es geht auch um unsere Heimat. Die Heimat von jedem hier! Also hör auf so unnötige Kommentare von dir abzugeben!", fauche ich ihn an und schaue ihn aus zusammengekniffenen Augen an.
"Ilmare hat recht. 10.000 Orks befinden sich zwischen Frodo und dem Schicksalsberg.", setzt Gandalf mit ruhiger stimme bei und langsam Atme ich tief ein und wieder aus. Ich muss dringend lernen, dass ich ruhiger bleibe und nicht immer meine Gefühle so deutlich Zeige. Legolas legt mir auch schon beruhigend seine Hand auf meine Schulter, sodass ich merke wie die Anspannung langsam von mir fällt. Somit drehe ich meinen Kopf leicht zu ihm herum und schenke ihm ein Lächeln. "Ich habe ihn in den Tod geschickt.", meint plötzlich Gandalf und schaut und mit traurigen Blicken an. "Nein.", meldet sich direkt Aragorn und dreht sich zu Gandalf um. "Es gibt noch Hoffnung für Frodo. Er braucht Zeit und einen sicheren Weg über die Ebende von Gorgoroth. Dazu können wir ihm verhelfen.", erklärt uns Aragorn und Gimli fragt direkt nach wie. "Wir müssen Saurons Streitmacht herauslocken, damit er sein Land emplöst. Wir bringen unsere ganze Kraft auf und marschieren zum Schwarzen Tor.", erklärt uns Aragorn. "Wir können keinen Sieg erringen durch Waffen stärke.", mischt sich nun Eomer ein und geht auf Aragorn zu. "Nicht für uns.", meint auch schon Aragorn. "Sondern für Frodo und Sam. Wir lenken Sauron von ihnen ab und sein Blick wird sich auf uns richten und die beiden haben einen freien Weg.", mein ich nur und lächel Aragorn leicht an. Diese Idee bringt uns neue Hoffnung, Hoffnung darauf das Frodo und Sam es schaffen werden den Ring zu vernichten.
"Eine Ablenkung.", meint nun Legolas und ist wohl auch begeistert von dieser Idee. "Sauron wird eine Falle wittern. Er wird sich nicht ködern lassen.", meint nun Gandalf. "Den Tod als Gewissheit. Geringe Aussicht auf Erfolg. Worauf warten wir noch?", fragt auch schon Gimli und zieht an seiner Pfeife. Somit machen wir auch schon unsere Pferde fertig und ziehen einige Stunden später in Richtung des schwarzen Tors. Die Angst liegt in jedem, der mit uns reitet, doch haben wir alle die Hoffnung in zwei kleine Hobbits, die es hoffentlich schaffen werden und die Chance nutzen können. Einige Meter vor dem Tor bleibt, das Herr hinter uns stehen und Gandalf reitet mit meinen Gefährten und mir auf das Tor zu. "Lasst den Herren des Schwarzen Landes herauskommen! Er soll seine gerächte Strafe erhalten.", ruft Aragorn auch schon laut und gebannt schauen wir auf das Tor vor uns, was sich langsam öffnet. Als wir auch schon die ersten Orks erkennen, drehen wir uns um und reiten zurück zu unserem Herr. Durch das offene Tor kann man Saurons Auge perfekt sehen und sein Blick fällt in unsere Richtung. Somit fange ich an leicht nervös auf Nairas rücken zu sitzen. Zu groß ist die Angst das Sauron mich für sich gewinnen wird. Ich könnte unser Herr locker alleine niedermachen und diese Macht möchte ich ihm nicht geben.
"Haltet eure Stellung! Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, mein Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlicht da wir unser Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern! Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht! Doch dieser Tag ist noch fern! Den heut Kämpfen wir. Bei allem was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich euch: Haltet stand, Menschen des Westen!", ruft Aragorn den Menschen zu und erhebt sein Schwert. Diese machen es ihm gleich und ich kann in vielen Gesichtern sehen wie die Furcht aus ihnen verschwindet. Somit steigen wir von unseren Pferden ab und lassen diese auch schon laufen. Wir müssen nicht mehr Opfer bringen als nötig. Kampfbereit stehen wir auch schon in einem großen Kreis und werden langsam von den Orks eingekesselt, die noch mit einiges an Abstand zu uns stehen.
"Ich hätte nicht gedacht, dass ich mal Seite an Seite mit einem Elben sterben werde.", erklärt Gimli uns auch schon und schaut zu Legolas. "Wie wäre es Seite an Seite mit einem Freund?", fragt Legolas diesen auch schon und Gimli antwortet ihm mit einem Ja. "Ich bin ja froh das ihr beide es endlich geschafft habt, doch werden wir heute nicht sterben!", fauche ich beide auch schon an und richte meinen Blick vernichtend auf die Orks um uns. "Legolas! Wir beide werden das hier überleben! Es warten noch viele Jahre auf uns und ich möchte das unsere Kind einen Vater haben wird!", fauche ich weiter und Legolas sein erschrockener Blick liegt auf mir. "Du bist schwanger?", fragt er mich auch schon erschrocken und verwirrt drehe ich mich zu ihm. "Uhm, ich denke es.", meine ich nun unsicherer und auf Legolas seinem Gesicht bildet sich ein breites Lächeln. "Und wie wir das hier schaffen werden!", meint Legolas nun und spannt seinen Bogen. "Für Frodo!", meint Aragorn an uns gerichtet und rennt mit gezogenem Schwert auf das Herr vor uns zu. "Für Frodo!", rufe ich auch schon und wir rennen Aragorn hinterher in die Massen. Somit beginnen wir um unser Leben zu kämpfen, darum das Frodo den Ring vernichten wird. Da wir gegen ein so großes Herr andrehten, setze ich Nenya ein und fange an die Orks mithilfe des Wassers zu besiegen. "Gandalf!", rufe ich auch schon des Zauberer, als ein kleiner Schmetterling vor mir erscheint. "Die Adler, sie werden kommen!", rufe ich Gandalf zu und dieser schaut in den Himmel, wo gerade ein Adler einen Nasgul nieder Fliegt. "Frodo.", hauche ich plötzlich und sehe wie dieser den Ring in der Hand hält. "Lass ihn fallen. Löse dich von dieser dunklen Macht!", hauche ich in seine Gedanken und hoffe, dass er auf mich hören wird. Jedoch kann ich meine Zeit nicht länger an Frodo verschwenden, da ich weiter Kämpfen muss. "Aragorn!", rufe ich meinem Freund zu als ich diesen auf dem Boden sehe. "sebeth!", schreie ich auch schon und lasse die Orks um mir in der Luft fliegen. "urus!", rufe ich dann und deute meine Hand auf den riesen Ork vor Aragorn. Sekunden später fängt dieser auch schon an in Flammen zu stehen und sich aufzulösen. "Ulu.", meine ich dann und lasse das Wasser weiter um mich mit der Luft tanzen. Diese lassen einige der Orks um mich zu fall bringen. Durch einen lauten und hohen schrei Saurons hören wir alle auf zu kämpfen und richten unseren Blick auf den Turm. Dieser fängt auch schon an in sich zusammenzubrechen und Erleichterung liegt in unseren Blicken.Mit der Zerstörung Saurons fallen die Orks um uns herum nieder und stürzen in die Tiefe Ardas. Ebenfalls explodiert der Schicksalsberg und unsere Hoffnung das die beiden Hobbits leben schwindet für einen Moment. "Gandalf! Du musst mit dem Adler zu ihnen. Sie haben es auf einen Felsvorsprung geschafft!", schreie ich Gandalf auch schon zu und dieser schwingt sich sofort auf einen der Adler. Ich selber lasse mich Glücklich in Legolas seine Arme fallen. Wir haben es geschafft Sauron ist gefallen.
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Die Geschichte Ilmares || Legolas
FantastikIlmare ist eine ganz gewöhnliche Elbin die in Imladris lebt. Seit sie denken kann wohnt sie in der Obhut von Elrond dem Herrn von Bruchtal. Außer Elrond weiß niemand wer Ilmare wirklich ist, sie selbst weiß dies noch nicht einmal. Sie wird von Elr...