Eine alte Freundin des verbitterten Professor Snapes kommt wieder zurück nach Hogwarts. Mit einer teils geheimen Gabe wird sie im Krankenflügel aushelfen. Diese Gabe hat aber auch dunkle Seiten, wie sie noch früh genug erfahren wird. Das Trimagische...
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Sie unterhielt sich noch eine weile mit McGonagall, sie lachten viel. Nach einer Weile gesellte sich auch Dumbledore zu ihnen. „Wie war der Tanz liebe Lilith?" fragte er mit einem Grinsen. „Oh er war Toll, mal eine Abwechslung zum letzten mal, danke das sie mir die Möglichkeit dazu gegeben haben" dies war definitiv nicht die Antwort die er eigentlich hören wollte aber er nickte verständnisvoll und schloss sich dem Gespräch an. Sie schaute sich im Raum um viele tanzten und tranken, einige saßen aber auch und so blieb ihr blick an Ron und Harry hängen und Hermine die sich gerade zu ihnen setzte. Hermine sah wirklich sehr schön aus fand Lilith. Nur irgentetwas war mit Ron er schien grimmig und genervt und Harry wirkte auch nicht begeistert. Sie verstnad nicht was die drei besprachen doch Hermine stand plötzlich wieder auf und wollte gehen, dann drehte sie sich noch einmal um etwas zu sagen sie ließ es aber sein und ging. Lilith schaute ihr kurz hinterher dann wandte sie sich wieder ihrem Gespräch zu.
Es waren nun etwa 30 Minuten vergangen Hermine und Ron hatten angefangen zu streiten, er schien plötzlich irgendwas gegen Krum zu haben obwohl er noch sein größter Fan war als er hier ankam. Hermine sah ziemlich fertig aus. Lilith schaute sich das geschehen erst einmal nur an. Als die beiden aber die Halle verließen konnte sie ihnen erst mal nicht weiter folgen doch dann hörte sie Hermine rufen: „Ron du hast alles zerstört!" Lilith entschied sich zu ihr zu gehen. „entschuldigt mich" sagte sie zu ihren Gesprächs -partnern und ging nach draußen in den Flur. Hermine saß draußen auf der Treppe weinend und zog sich frustriert ihre Schuhe aus. „Hermine? Was ist passiert?" fragte Lilith sie. „Ron ist ein Idiot" sagte sie schluchzend. „was ist den genau passiert?" hakte sie nach. „Ach er hat plötzlich ein großes Problem mit Viktor Krum, er meinte ich würde mich mit dem fein anfreunden und Harry dadurch in den Rücken fallen, Harry hat übrigens kein Problem damit, nur Ron er meint bei dem ganzen hier würde es nur ums Gewinnen gehen." Lilith schaufte, „Lass dir doch von Monsieur eifersüchtig nicht den Abend verderben du hattest doch so viel Spaß, ich glaube er hätte dich nämlich auch gerne gefragt, hat es aber nicht gebacken bekommen."
„Nun hör doch auf zu weinen Hermine" sagte sie ruhig und nahm Hermines Hände in ihre. „Na komm ich bringe dich zum Gryffendore Gemeinschafstraum" sie stand auf und bat Hermine ihre Hand an. Sie nahm diese dankend an und gemeinsam liefen sie zum Gemeinschaftsraum. Hermine trug ihre Schuhe in ihrer Hand.
Auf dem weg fing Hermine an fragen zu stellen. „Du hast mit Professor Snape getanzt richtig?" Lilith überraschte die Frage etwas. „Ja das habe ich wohl" antwortete sie. „Ihr saht fantastisch zusammen aus" bemerkte Hermine. „Oh vielen dank" Lilith errötete leicht. „Wieso magst du ihn eigentlich so sehr? Ich habe ihn noch nie wirklohc freundlich oder glücklich gesehen?" fragte sie weiter. Lilith musste nachdenken sie wusste tatsächlich keine Antwort darauf. „Früher war er anders, ich sehe immer noch den kleinen jungen von damals in ihm" sagte sie vorerst, so ganz gelogen war dies nicht.
„Danke für das du mich begleitet hast Lilith" sagte Hermine. Sie standen nun vor dem Gemälde der alten Dame. Lilith lächelte sie an „Kein Problem Hermine, lass dich nicht von Ron einschüchtern oder ärgern nur weil er schlechte Laune hat, er ist nur neidisch" sagte Lilith und zwinkerte ihr zu. „Schlafe gut Hermine", „Du auch Lilith" Sie wartete noch bis Hermine hinter dem Gemälde verschwand dann ging sie wieder zurück in ihr Zimmer.
Sie zog ihr Kleid aus und schlüpfte in ihre Schlafhose und ihr Schlafhemd, beide waren schwarz. Sie nahm die Perlen wieder aus ihrem Haar und lies ihre Haare aus dem Dutt fallen. Sie massierte ihre Kopfhaut und atmete entspannt aus. Dann wusch sie ihr Gesicht. Als sie sich auf ihr Bett setzte fühlte sie sich doch ziemlich erschöpft und dann kuschelte sie sich in ihre Bettdecke.
Doch auch nach einer stunde schlief sie einfach nicht ein, sie war sehr erschöpft aber einschlafen konnte sie nicht. Sie gab auf und stand auf. Sie entschied wie immer auf ihren geliebten Astronomie Turm zu gehen. Ihre nackten Füße tippelten also über den kalten Boden zum Turm hinauf. Es war ruhig in Hogwarts und eine kalte Brise kam ihr entgegen.
Der kalte Wind wehte durch ihre Haare und sie genoss die frische Luft. Dann plötzlich verspürte sie den drang dazu den tanz noch einmal zu wiederholen. Es hatte ihr schon Spaß gemacht nur leider wurde sie nicht zu einem zweiten gebeten. Sie war zu erschöpft um sich Gedanken darüber zu machen wie bescheuert es vielleicht von außerhalb aussehen würde und so fing sie an zu tanzen. Ein paar Raben gesellten sich zu ihr und setzten sich auf das Geländer des Turmes. Sie summte vor sich hin und drehte sich immer leicht dazu. Sie bemerkte nicht einmal wie jemand ganz bestimmtes an der Treppe stand. Severus schaute ihr zu und fühlte sich etwas schuldig das er einfach gegangen war, wo er den Tanz doch auch eigentlich so schön fand.
„Lilith" sagte er mit seiner tiefen Stimme. Sie zuckte leicht zusammen und schaute zu ihrer Seite. „Severus... kann ich helfen?" fragte sie nun doch etwas peinlich berührt. Er kam ein paar Schritte auf sie zu. „Alleine Tanzen muss doch einsam sein...", fing er an zu sagen. Sie versuchte heraus zu finden ob er sich nun über sie lustig machte oder sie ärgern wollte. Er nahm einer ihrer Hände in seine und fragte: „darf ich um diesen Tanz bitten?" Ihr stockte der Atem. Für einen Moment starrte sie ihn nur an, dann nickte sie aber. Seine andere Hand legte sich um ihre Hüfte und er zog sie näher an sich. Und so Tanzten sie ihren zweiten Tanz zusammen an diesem Abend. Sein Umhang umhüllte sie beide. Dann legte er seinen Kopf auf ihre Schulter so das seine Nase ihren Hals berührte und er perfekt ihr Parfum riechen konnte was immer noch leicht zu riechen war. „Severus?" flüsterte sie ihm zu, sie bekam ein brummen als Antwort zurück. Ihr Herz fing an schneller zu schlagen. Dann legte sie ihre freie Hand auf seinen Nacken.
Bis die Sonne aufging konnte nichts sie voneinander Trennen zuletzt standen sie einfach nur da und genossen die nähe des jeweils anderen. „Severus die Sonne geht auf ich muss zurück die Patienten brauchen mich" Er löste sich schweren Herzens von ihr, seine Wangen waren leicht gerötet, „Bis später dann" sagte er und verschwand.
Mit pochendem Herzen ging sie Wieder zurück auf ihr zimmer wo sie sich auf ihr Bett setzte und mit ihrer Hand die stelle festhielt wo bis gerade eben noch sein Kopf abgelegt war. Sie war sehr erschöpft konnte sich aber ein sehr glückliches grinsen nicht verkneifen.
