Eine alte Freundin des verbitterten Professor Snapes kommt wieder zurück nach Hogwarts. Mit einer teils geheimen Gabe wird sie im Krankenflügel aushelfen. Diese Gabe hat aber auch dunkle Seiten, wie sie noch früh genug erfahren wird. Das Trimagische...
Hello bevor das Kapitel beginnt muss ich noch kurz was sagen. vielen lieben dank für 50 reads das macht mich so glücklich 🥺🥰 -------------------------------------------------------------------
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Das Ende des Schuljahres rückte immer näher. Lilith wusste nicht so recht wo sie die Ferien verbringen sollte. Zurück zur Muggel Welt wollte sie eher weniger. Sie war gerade dabei Rons verband zu wechseln als er sie fragte: „Ist alles in Ordnung Lilith? Du siehst so traurig aus" Sie schaute nach oben. „Oh uhm, ich habe nicht wirklich einen Ort wo ich über die Ferien bleiben kann, also schon aber ich würde eher ungern in meine alte Wohnung zurück" erklärte sie während sie das Ende des Verbands befestigte. „Vielleicht kannst du bei uns bleiben, ich meine Geschwister mögen dich alle sehr und meine Mutter würde sich wahrscheinlich sehr darüber freuen dich wieder zu sehen" als Ron das sagte erinnerte Lilith sich daran das Molly und sie damals ganz gut befreundet waren. Lilith hatte in der Nähe von ihr gewohnt und oft miteinander gespielt. Als sie jedoch zu den Mugglen zog, wurde der Kontakt zu Molly immer weniger. „Aber nur, wenn ich keine Umstände mache" sagte Lilith schüchtern. „Ich schreib gleich einen Brief und frage nach" sagte Ron lächelnd. „Dann lass ich dich kurz alleine, ich muss mich noch von jemanden verabschieden, falls was sein sollte, Madame Pomfrey ist ja da" Ron nickte und Lilith verließ den Krankenflügel. Lilith ging zum Klassenzimmer wo Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichtet wurde. Sie vernahm Geräusche aus dem Büro über dem Klassenzimmer und ging die Treppen hoch. Remus war gerade dabei einzupacken. „Hey Remus" sagte sie. Er drehte sich um „Oh hallo Lilith, was gibt's?" „Ich wollte mich nur bei dir verabschieden, da ich hörte du hast gekündigt" erklärte sie. „Oh ja ich denke nicht das Schüler unbedingt einen Werwolf als Lehrer haben wollen und deren Eltern vielleicht auch nicht" er wusste das er sich vor Lilith nicht erklären musste, tat es aber trotzdem. „Außerdem kann ich es nicht riskieren wieder jemanden unkontrolliert zu verletzten" sagte er und schaute Lilith traurig an. Liliths blick wanderte zu ihrem Arm, dort hatte er sie verletzt als sie nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Am Arm zog sich nun eine lange Narbe entlang, sie zog sich vom Unterarm bis zur Mitte des Oberarmes. Auch wenn ihre Heilkraft die wunde heilte, bevor sie in den Krankenflügel gebracht wurde es hatte sich, aber trotzdem eine Narbe gebildet, da die Wunde zu tief gewesen war. Sie seufzte und umarmte ihn. „Es war schön dich wieder zu sehen alter Freund, ich hoffe doch das wird nicht das letzte Mal sein." Er erwiderte die Umarmung und drückte sie ganz fest. Sie ließen sich gegenseitig los und Lilith sagte: „Grüße Tonks von mir" und lächelte ihn an. „Mach ich, auf ein baldiges Wiedersehen Lilith" sagte er. Sie lächelte ihn an und verließ den Raum wieder. Auf dem Weg in den Flur kam ihr Harry entgegen. „Hallo Harry" sagte sie. Er lächelte sie an und ging schnell weiter, ebenfalls Richtung Lupins Büro.
Lilith lief durch die Gänge und war ganz in ihre Gedanken vertieft, da lief sie direkt in jemanden hinein. Sie taumelte zurück und verlor fast das Gleichgewicht aber die andere Person hielt sie am Arm fest, so, dass sie nicht umfiel. Lilith blickte auf und ihre Augen trafen die von Severus. Als sie sich sicher higestellt hatte, ließ er sie wieder los. „Pass auf wo du hinläufst Lilith" sagte er kalt. „Ah tut mir leid, kommt nicht wieder vor" sage sie und wandte ihren Blick wieder ab. In ihrem Augenwinkel sah sie, aber wie er sie traurig ansah. Sie war aber immer noch wütend auf ihn und ging einfach an ihm vorbei. Er schaute ihr noch nach, bevor er selber seinen weg erneut einschlug.
Lilith kam wieder im Krankenflügel an, da rief Ron auch schon ganz begeistert. „Du darfst bei uns bleiben Lilith, meine Mum hat bereits geantwortet." „Wow so schnell?" fragte sie. Ron nickte eifrig. „Das freut mich sehr" sagte Lilith lächelnd. „Du darfst morgen wieder gehen übrigens, Hermine und Harry sollten bald kommen und dich besuchen, ich werde nun in meinem Zimmer verschwinden, falls was ist, ruf einfach laut nach mir und ich werde kommen" erklärte sie. Ron nickte und Lilith ging in ihr Zimmer. Am Fenster vernahm sie ein Klopfen. Es war eine Eule. Lilith öffnete das Fenster und lies sie herein. Sie hatte ein kleines Stück Pergament in ihrem Schnabel. Sie nahm den Zettel und drehte ihn um. „Treff mich heute Abend auf dem Astronomieturm, ich muss mit dir reden S.S" stand darauf. Lilith seufzte entschied sich aber das Treffen war zunehmen. Es wäre unfair ihm gegenüber wenn sie nicht ginge. Die restliche Zeit des Tages verbrachte sie damit zu lesen. Und da niemand nach ihr rief, konnte sie dies auch ungestört tun.
Als der Abend eintraf machte sie sich auf den Weg. Sie hatte aber wenig Lust zu Laufen, sie wollte ihren Fuß noch ein wenig schonen auch wenn er schon fast komplett verheilt war. Also verwandelte sie sich in ihre Animagus Form und flog zum Turm. Beim Turm verwandelte sie sich wieder zurück und setzte sich aufs Geländer. Severus war noch nicht da, also schaute sie wie immer die Landschaft an. Nach einer halben Stunde hörte sie Schritte, die, die Treppe hinaufstiegen. Und schon stand Severus oben mit seinem wehenden Umhang. „Du wolltest mit mir sprechen?" fragte sie und sprang vom Geländer. Er war weiter vorgegangen und stand nun wenige Meter vor ihr. „Wie ich sehe hast du meinen Brief erhalten" sagte er und machte eine kurze Pause als sie ein wenig näher an ihn herantrat. „Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dafür das ich dich wütend gemacht habe" sagte er. Lilith zog verwundert die Augenbrauen hoch. Normalerweise entschuldigte er sich nicht zuerst, wenn überhaupt. Lilith seufzte und trat noch einen Schritt näher, ihre Fußspitzten berührten sich nun fast. „Und mir tut es leid, dass ich dich angeschrien habe, auch wenn du es verdient hast" sagte sie und verschränkte ihre Arme vor ihrer Brust. „Ich nehme deine Entschuldigung an, aber hör bitte auf damit zu versuchen durch falsch Informationen deinen Hass durchzusetzen" erklärte sie. Er grummelte etwas, was sie nicht verstand, dann zog er sie überraschender Weise in eine Umarmung. „Ich werde es versuchen" flüsterte er ihr ins Ohr. Lilith war kurz wie versteinert, dann legte sie aber auch ihre arme um ihn und genoss die Nähe. Es war eine lange Umarmung und keiner schien loslassen zu wollen. Doch dann flüsterte Lilith, „ich muss gehen, ein Patient muss den Verband gewechselt bekommen" Er ließ sie los und grummelte erneut was. Sie stiegen beide die Treppen wieder hinunter und verabschiedeten sich und gingen zurück in ihre Zimmer.
Das Jahr war vorbei und Lilith, Harry, Hermine und Ron hatten sich gerade zusammen in ein Zug Abteil gesetzt. Sie besprachen einige Dinge, naja Lilith wurde eher von den anderen drei ausgefragt. Ron fragte sie zum Beispiel woher sie und seine Mutter sich kannten. Harry wollte etwas über seinen Eltern wissen und Hermine fragte sie, wie ihre Schulzeit so war. Das Gespräch machte Lilith so müde das sie kurz die Augen schließen wollte. Als sie ihre Augen wieder öffnete waren sie aber bereits fast zurück in London. Sie alle nahmen ihre Sachen von den Gepäckhaltern und gingen zu einer von den Zug Türen. Der Zug hielt wenige Minuten später an und sie öffneten die Türen. Zusammen gingen sie durch die Wand und landeten auf Gleis 9 und 10. Lilith konnte Molly und Arthur schon sehen. Ihre roten Haare waren kaum zu übersehen. Ginny ran zu ihren Eltern und der Rest der Familie trudelte hinterher. Molly umarmte ihre Kinder und auch Harry. Als sie Lilith sah, sagte sie sanft: „Lilith, schön dich wieder zu sehen" und nahm sie auch in den Arm. Wir alle wurden mit Autos zurück zum Fuchsbau gefahren. Molly konnte sich nicht verkneifen Lilith ganz viele Fragen zu Stellen. Aber ihr machte das nichts aus, schließlich hatten sie sich ja lange nicht mehr gesehen. Als sie beim Fuchsbau angekommen waren, staunte Lilith, das Haus sah ein wenig so aus als würde es gleich auseinanderfallen, aber Lilith gefiel das. Molly nahm ihre Hand und führte sie hinein. Von innen war es nicht so groß wie es von außen aussah, aber trotzdem sehr gemütlich. Lilith wusste es würden wunderbare Ferien werden.
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