4. Wahrsagen An Weinachten (überarbeitet)

634 13 5
                                    


Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


Die Monate vergingen schnell und bald war schon Weinachten. Ab und zu kamen ein paar schwierigere Fälle in den Krankenflügel, wie zum Beispiel Malfoy am Anfang des Jahres, der von einem Hippogreifen angegriffen wurde und eine große Schnittwunde seinen Arm entlanglief. Er musste eine Nacht bleiben und beschwerte sich die ganze Zeit und heulte rum wie weh es doch tat. Sonst war aber nicht viel los und Lilith fragte sich ständig warum Dumbledore der Meinung war Madame Pomfrey bräuchte Hilfe. Noch schien alles sehr entspannt zu sein.

Lilith wachte an einem Morgen sehr ausgeruht aus. Der Trank von Snape zeigte wirklich gute Wirkung. Sie streckte sich auf dem Weg in Bad, so Doll das sie fast nach hinten umfiel, weil ihre Beine nachgaben. Sie zog sich eine ähnliche Bekleidung an wie Madame Pomfrey sie trug, nur das ihr Kleid unter dem Schürzen Überzug nicht weinrot, sondern dunkelblau war. Auf den Kopfschmuck, verzichtete Lilith aber und band sich ihre Haare nur in einem tiefen Zopf zusammen. Dann verließ sie ihr Zimmer und sah Madame Pomfrey schon fleißig am Arbeiten, sie wechselte gerade ein paar der Bettbezüge. „Kann ich helfen?" fragte Lilith lieb. „Ja du kannst die andere Seite übernehmen" sagte Poppy ohne nur einmal hochzuschauen. Lilith befolgte dem Befehl und übernahm die betten auf der anderen Seite.

Nach einer Stunde waren sie fertig und bald würde das frühstuck für die Schüler stattfinden. Lilith wollte sich gerade auf den Weg in die Küche machen da hielt sie Poppy auf. „Lilith? Könntest du etwas für mich erledigen, wenn du schon auf dem weg bist?" fragte sie. „Ja was gibt es?" fragte sie nach. „Gestern Nacht kam eine Eule an mit einem Brief an Dumbledore an mein Fenster, sie muss sich verflogen haben, was sehr selten vorkommt, aber könntest du ihn in die große Halle zu Dumbledore bringen?" fragte sie und zog den Brief aus der Tasche ihrer Schürze. Lilith nahm den Brief in die Hand und sagte: „Natürlich, bis gleich" und schon schlenderte sie durch die Flure. Viele Schüler kamen ihr entgegen und einigen musste sie ausweichen damit sie nicht zusammenstießen.

Die Türen der Großen Halle, waren weit offen damit jeder Schüler ohne Probleme hinein flitzen konnte. Lilith ging gezielt nach ganz hinten zum Lehrertisch. „Guten Morgen Dumbledore, ich habe einen Brief für sie, eine Eule hat sich zu uns verflogen" erklärte Lilith und überreichte ihm den Brief. Dumbledore bedankte sich und steckte den Brief in eine Tasche seiner Robe. „Ich wünsche ihnen noch einen schönen Tag" sagte Lilith und drehte sich um, um zu gehen. Dabei trafen sich ihre und Severus Augen. Lilith lächelte ihn an, dann war sie schon in einem der Flure verschwunden.

Snape war offensichtlich leicht verwirrt gewesen von der Erzählung der Eule die sich verflogen hatte, er sagte aber nichts. Vielleicht wollte jemand das die Eule nicht erkannt wurde und hat sie deswegen an einen anderen Ort geschickt. Dazu kam noch, dass der Brief keinen Absender hatte. Snape beobachtete wie Lilith den Raum verließ. Ihre Langen haare schwangen bei jedem Schritt den sie tat leicht. Er beendete sein Frühstück und machte sich auf den Weg zu seinem Klassenraum im Keller.

Cold loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt