Teil 5

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Ich drehe den Wasserhahn an der Wanne auf, ziehe die Unterwäsche aus und gebe ein paar großzügige Spitzer von meinem Duschgel hinein. Schaumberge türmen sich auf und ich lasse mich langsam in das warme Wasser gleiten. Es dauert nur ein paar Minuten, bis Flo neben mir auftaucht und ich nach seiner Hand greifen.

"Ich habe schon befürchtet, dass dein Handy interessanter ist", ich verteile aufreizend den Schaum auf den Brüsten. Die schwarze Jogginghose sitzt verdammt tief auf seinen Hüften und das V verschwindet verführerisch in der Hose. Ich stelle mit dem Fuß das Wasser ab, Flo geht zur Tür und betätigt ein paar Schalter, so dass vereinzelt Deckenspots das Bad in ein gemütliches Licht tauchen.

Neben dem Spiegel ist noch ein Bedienelement und kurze Zeit später erklingt leise Hintergrundmusik. "Ich bin gleich wieder da", sagt Flo mit heiserer Stimme.
Ich habe die Haare zu einem hohen Dutt aufgetürmt und gleite bis zum Hals in das wohlig warme Wasser, die Tür schwingt leicht auf und er balanciert zwei Gläser Champagner in der einen Hand und in der anderen eine Schüssel mit Erdbeeren. Flo stellt alles auf dem breiten Wannenrand ab, zieht seine Jogginghose aus, und ich stelle überrascht fest, dass er darunter nackt ist. Vorsichtig steigt er zu mir in die Badewanne und deutet mir an, nach vorne zu rutschen. Er lehnt sich an und schiebt mich zwischen seine Beine. Anschließend reicht er mir das Glas Champagner und wir stoßen an.

"Auf unsere Zukunft, ich liebe dich", flüstert er an meiner Schulter und schiebt mir eine Erdbeere in den Mund. Ich stelle das Glas ab und drehe mich zu ihm um. Streife mit den Fingern über seine nasse Brust und nähere mich  seinem Mund, lasse die Zunge über seine vollen Lippen gleiten und teile sie. Der Kuss wird intensiver und ich schiebe die Hand zu seiner prallen Erektion am Unterbauch. Fahre fest hoch und runter, stöhnend lässt Flo den Kopf an den Rand sinken, seine Hände tanzen über meinen Rücken, bis zum Po, wo er fest zudrückt. Die Bewegung meinerseits werden schneller und seine Atmung schlägt in ein wildes Keuchen um. Ein paar nasse Haarsträhnen fallen ihm in die Stirn und Flo schiebt eine Hand in meinen Nacken.

"Wenn du nicht willst, dass ich komme, musst du jetzt aufhören", raunt er atmenlos. Er zieht meine Unterlippe mit den Zähnen in seinen Mund und ich merke, wie er gegen den Orgasmus ankämpft, mein Daumen streift ein paar Mal fest über seine pralle Eichel und er zuckt zusammen, stöhnt laut seine Erlösung in meinen Mund, bevor das warme Sperma sich zwischen uns verteilt. Ich lasse los, umarme ihn fest und lausche seinem rasenden Herzschlag. Leichte Schmerzen breiten sich in meinem Oberbauch aus und ich drücke mich stöhnend nach oben.

"Raus mit dir, das war keine gute Idee", Flo schiebt sich sachte unter mir vor, steigt raus und dreht den Stöpsel auf. Er schlingt sich ein Handtuch um die Hüften und hält mir ein großes Badetuch auf. Ich erhebe mich langsam, er wickelt mich ein und hält mir helfend eine Hand hin. Gemeinsam gehen wir ins Schlafzimmer, wo er die Decken schon zurückgeschlagen hat und die Nachttischlampen den Raum in ein warmes Licht tauchen. Er betrachtet mich, als würde er mich anbeten.

"Meine Frau. Mein ein und alles, mein Leben. Bald bist du eine der mächtigsten Frauen in Frankfurt und Albanien, ich bin so stolz auf dich, lass uns so schnell wie möglich heiraten. Ich will, dass jeder weiß, zu wem du gehörst und zu wem ich gehöre."

Er zieht mein Handtuch auf, hebt mich in seine Arme und legt mich in die Mitte des Bettes. Stützt ein Knie auf die Bettkante und wirft sein Duschtuch auf den Boden. Flo rahmt mich mit seinem Körper ein und fängt an zarte Küsse vom Hals abwärts zu verteilen. Seine Zunge wirbelt um die steifen Nippel und er beißt spielerisch zu. Flo küsst die Narbe unterhalb des Rippenbogens und rutscht weiter nach unten, stellt erst das rechte und dann das linke Bein auf und schon verschwindet sein Gesicht an meiner Mitte.

Er schiebt einen Finger in mich hinein, kreist und saugt fest um das kleine empfindliche Nervenbündel, stöhnend kralle ich mich in seine Haare, mein Kopf fällt in den Nacken, der Orgasmus baut sich in schwindelerregender Höhe auf und ich drücke das Becken dichter an Flos unerbittlichen Mund. Ich explodiere in einem lauten Schrei, er lässt mich kurz zu Atmen kommen, indem er über mir schwebt und dann küsst er mich, ich schmecke meine eigene Feuchtigkeit, seine feste Eichel drückt sich von selbst in meinen nassen Eingang und in einer fließenden Bewegung, ist Flo bis zum Schaft in mir verschwunden. Er verfällt sofort in einen schnellen, harten Rhythmus und treibt uns in die Ekstase.

Dark Rose Band 2 ~ Wir ~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt