Kapitel 10

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Der Nächste Morgen machte sich weder mit angenehm warmen Sonnenstrahlen noch zwitschernden Vögeln sondern peitschenden Regen und dunklen gewitterwolken bemerkbar. Immer wieder hörte man in der Ferne ein lautes grollen oder dicke Regentropen die Gegen die Zahlreichen Fenster des Schlosses Trommeln doch im gegensatz zu vielen anderen weckte Harry und Draco nicht der Regen oder das Gewitter sondern eine Quitschende Tür und gedämpfte Stimmen welche nicht weit von ihnen Entfernt schienen.

Gähnend öffnete der Slytherin die Augen und sah als erstes zu Harry der immer noch in seine Arme gekuschelt da lag und friedlich vor sich hin schnarchte wobei er wie Draco zugeben musste einfach nur niedlich aussah bevor sein Blick durch den Raum glitt und an einigen ihm zu zu bekannten Gesichtern hängen blieb. An der Tür gelehnt stand Blaise mit einem so breiten Grinsen das Draco nur die Augen verdrehen konnte, neben ihm standen Pansy und Hermine die sich nur einen Vielsagenden Blick zuwarfen doch das Gesicht was ihm am meisten Störte war das von Ron.

Dieser blickte völlig Entgeistert zwischen ihm und seinen besten Freund hin und her so als könnte er garnicht glauben was dort passiert war. „Du siehst richtig Weasley dein Bester Freund hat doch noch jemanden mit Niveau abbekommen" gab Draco mit einem selbstgefälligen Grinsen von sich weshalb so ziemlich jeder im Raum die Augen verdrehte bevor ihre Minen wieder relativ ernst wurden.

„Habt ihr mitbekommen was Gestern passiert ist?" fragte Hermine schließlich leise und sah dabei deutlich beunruhigt aus. „Naja sagen wir es so,ich hab Harry gestern seinen Arsch gerettet also ja könnte man so sagen" lachte Draco doch bevor einer von den anderen dazu Fragen stellen konnte ertönte ein so lautes, unbekanntes Geräusch das sich alle die Ohren zuhalten mussten. Es war eine art quitschen so als würde jemand mit einem Stück Kreide eine Tafel entlankratzen nur so unglaublich laut das es schon weh tat, so das sie sich alle die Hände auf die Ohren pressten und vor Schmerz krümten bis plötzlich eine Laute bekannte Stimme durch jeden Gang und jeden Raum des Schlosses schalte.

„Ich bitte jeden Lehrer und Schüler aus Hogwarts sich sofort in der Großen Halle einzufinden, dies ist ein Notfall" drang Professor Mcgonagalls Stimme ihnen laut und klar entegegen. Sie klang beunruhigt, müde und vorallem besorgt was man bei ihr äußerst selten hörte. Harry der aus dem Schlaf hochgeschreckt war wusste garnicht wohin mit seinen Emotinen, er hatte Angst vor dem was jetzt passieren würde, war glücklich da Draco ihn fest in den Armen hielt jedoch genau so verwirrt und etwas unsicher als er in die Gesichter seiner Freunde sah die ihn entweder angrinsten oder die Augenbrauen nach oben zogen.

„Los ihr gaffer raus mit euch wir kommen nach" meinte Draco mit einem trotz der Situation belustigten Ton während er die anderen nach draußen schob da er und Harry sich umziehen mussten und dabei wirklich keine Zuschauer brauchten. „Hey gehts dir gut?" fragte der blonde ungewöhnlich sanft als er das Ausdruckslose Gesicht Harrys sah. „Hm?Ja mir gehts gut" erwiderte der Potter und richtete sich auf um zum Kleiderschrank zu gehen in dem Gedanken das es vielleicht der letzte Tag sein könnte an dem er das tun könnte.

„Lüg mich nicht an Harry" meinte Draco der ganz Genau wusste das Harry Beunruhigt war es jedoch in sich hineinfrass und es nicht zeigen wollte. Dieser drehte sich bebend um, er hatte keine Ahnung wo er diese Plötzliche Wut her hatte doch sie überrante ihn förmlich so das seine Fäuste bebten und sein Gesicht rosig anlif. „Schön ich hab Angst, ich hab verdammt nochmal Angst das euch allen etwas passiert, ich hab Angst das Leute sterben die nichts mit dem allen zutun haben und das das vielleicht das letzte mal ist das ich aufstehe, das letzte mal das ich mich im Spiegel ansehe und darüber nachdenke was in der Zukunft passieren könnte da es keine gibt" fluchte Harry während ihm eine Träne über die Wange lief die er sich so schnell es ging mit dem Handrücken wegwischte.

„Harry-" wisperte Draco kopfschüttelnd bevor er einen Schritt auf ihn zu machte und ihn in seine Arme zog. Er drückte ihn fest an sich, spürte wie der Schwarzhaarige dessen Gesicht an seine Brust lehte und wie er sich an ihn krallte. Es war als würde er jemanden im Arm halten von dem er sich für immer verabschieden müsste, jemanden den er nie wieder sehen würde, jemand der bald nur noch in seinen Erinnerungen lebte doch das würde er nicht zulassen. Er würde nicht zulassen das Harry aus seinem Leben verschwand, er würde mit und um ihn kämpfen.

„Ich verspreche,ich passe auf dich auf" flüsterte Draco sanft in Harrys Ohr welcher vorsichtig den Kopf hob und diesen Schüttelte. „Ich will nicht das du auf mich aufpasst, ich will das du auf dich aufpasst und das du mir versprichst dich nicht wegen mir in Gefahr zu bringen" antwortete der kleinere und machte einen Schritt zurück um den Slytherin in seine tiefen Grauen Augen zu sehen, erst jetzt bemerkte er wie wunderschön diese eigentlch waren. Sie erinnerten ihn an einen tosenden Sturm, gäbe es ein meer auf dem mond wäre dies verscheinlich seine Augenfarbe, sie waren so faszinierend und gleichzeitig beruhigend das es Harry völlig aus der Bahn wurf doch vorallem strahlen sie für ihn so ein Unglaubliches Vertrauen und Sicherhei aus.

„Harry ich kann dir das nicht Versprechen, tut mir leid" hauchte der Malfoy leise weshalb Harry noch einen Schritt zurück machte. „Warum nicht? Draco ich will nicht das noch ein Mensch den ich liebe wegen mir Stirbt" stieß der Potter verzweifelt aus wobei ihm erst viel zu spät auffiel was er da gerade gesagt hatte. „Du tust was?" fragte Draco langsam da er dachte sich verhört zu haben. „Ich liebe dich verdammt"wiederholte Harry halblaut, griff nach Dracos Geischt und zog es zu sich herunter um ihn einen Kuss zu geben der diese Aussage eindeutig bestätigte.

Vorsichtig löste Draco sich von ihm und strich sich durch die verwuschelten Haare. „Harry Du musst jetzt ehrlich sein" meinte er in einem so ernsten Ton das es dem Potter fast Angst machte. „Liebst du mich oder versuchst du nur mit der Situation klar zu kommen das du keine andere Wahl hast?".

Die Worte Dracos brauchten eine Weile um bei Harry anzukommen da er sie nicht einorden konnte. Kurz dachte er darüber nach doch als sein Blick den Dracos traff schoss ihm die einzigst waren Antwort durch den Kopf die es auf diese Frage geben konnte also zog er seinen Zauberstb und streckte dem völlig erstarrten Slytherin die Hand hin welcher genau wusste was dieser vorhatte. Er hatge vor den Zauberspruch zu sprechen der einander versprach sich zu lieben egal was passierte, der sie wirklich für immer aneinader binden würde und der sie beide umbringen würde sollte Harrys Worte gelogen sein.

Kurz schluckte der Malfoy. Er wusste das könnte der Ausweg sein, er würde wieder fühlen, er würde wieder leben können, er würde wieder er sein können doch der Gedanke „Für immer" machte ihm Angst. Sie waren nun achtzehn und im Krieg also könnte für immer alles bedeuten. Für immer könnten noch zwei Tage sein, möglicherweise nur Stunden doch es könnten ebenfalls Jahre sein die sie miteinander verbrachten und der Gefanke sein Ganzes Leben erneut zu verplanen und keine Entscheidungskraft darüber zu haben machte ihn mulmig doch trotz dessen ergriff er Harrys Hand und Schloss die Augen.

Nun konnte er nur noch Hoffen Harry hatte nicht gelogen, hoffen das dieser ihn wirklich liebte denn wenn nicht würden sie wohl niemals die Chance haben eine Zukunft zu haben die sie verplanen konnten. Er hörte wie der Potter einen ewig langen Zauberspruch murmelte, fühlte wie sich alles um ihn zu drehen begann, wie er das Gefühl hatte plötzlich den Boden unter den Füßen zu verlieren und wie sich sein und Harrys Körper immer schmerzhafter verspanntem bis Harry schließlich am Ende des Spruches ankam und hoftte das richtige getan zu haben.

Let me feel something||DrarryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt