Let me feel something||Drarry

Kapitel 11

Als Draco vorsichtig die Augen öffnete schien sich alles um ihn für einige Sekunden zu drehen, ihm war etwas schlecht und er zitterte doch vorallem schien er zu Leben. Er drehte seinen Kopf zu Harry dessen Beine nachgegeben hatten so das er auf dem Boden sahs und ihn erschöpft jedoch glücklich anlächelte. Zum ersten Mal seit viel zu langer Zeit spürte der Blonde den leichten Luftzug welcher durchs Fenster hinein rauschte oder die kribbelnde Kälte die ihn überkam als er die Fingerspitzen an das kalte Fensterglas legte.

„Hat es funktioniert?" Fragte der Potter leise als er sich aufrappelte und sich neben Draco an das leicht beschlagenen Fenster stellte was den Blick auf die graue farblose Welt vor ihnen freigab.„ Hat es" gab der Blonde ebenso leise zurück während er in die Ferne starrte in den Gedanken was als Nächstes passieren würde. „Wir müssen los" meinte er dann nach einigen Sekunden die er damit verbrachte die hell leuchtenden Blitze zu verfolgen welche mit unglaublichen Kräften auf die Erde einschlugen bevor ein lautes Gewitter Grollen ihnen folgte.

Nachdem sie sich schweigend etwas übergezogen hatten gingen sie nebeneinander in die große Halle in der sich bereits alle Schüler und Lehrer versammelt hatten. Es herrschte eine so angespannte und erdrückende Stimmung das es einen nur noch nervöser und ängstlicher machte als man es eh schon war.„ Ich verspreche dir alles wird gut" wisperte Draco als er sah wie der Potter sich ob bewusst oder nicht auf die Lippe biss und die Hände in einen von Dracos Pullovern krallte die er ihm vorhin geliehen hatte als sich McGonagall zögernd erhob und sich extra laut räusperte um jegliche Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

„Diese Nacht hat es ein Todesser geschafft in die Geschützen Hallen von Hogwarts einzudringen wurde jedoch früh genug entdeckt bevor er Schaden anrichten konnte" begann sie in einem versucht beruhigenden Ton der jedoch eher der Verzweiflung nahte.

„Dies wurde selbstverständlich sofort dem Ministerium gemeldet welches eine Entscheidung getroffen hat, ich und auch alle anderen Lehrer dieser Schule finden dies unverantwortlich jedoch ist es unumstößlich". Sie machte eine kurz Pause und lies ihren Blick durch die Reihen von Schülern wandern in dessen Augen sich die Pure Angst wieder spiegelte, niemand wagte es etwas zu sagen, manche schlossen einfach nur die Augen und warteten darauf wie der nächste Satz ihr Leben verändern würde.

„Das Ministerium hat entscheiden das die Seite des Guten zu wenige Kämpfer hat um Gewinnen zu können deshalb verlangen sie das alle Schüler ab 18 sich dem Krieg anschließen" erklärte sie während ihre Stimme immer leise wurde bis sie am Ende des Satzes zu Brechen schien als hätte sie die Kraft für diesen Moment verlassen.

Die Große Halle war immer noch still, keiner konnte glauben was sie da gerade gehört hatten, keiner konnte glaube das dies die Realität war. Sie wünschten sich aufzuwachen aus diesem Albtraum, in ihren weichen Bett einfach hochzuschrecken und festzustellen das alles gut war doch das war es nicht. Es war nichts mehr wie vorher. Es war als hätte ihr Leben gerade eine 180° Wendung gemacht.

„Das können die nicht ernst meinen" wisperte Harry verzweifelt und blickte zu Draco dessen Gesicht Ausdruckslos und kühl war, erst als er sich ihm zuwandte erkannte der schwarzhaarige die Spur Verzweiflung in seinem Blick. „Harry hör mir zu, du wirst verschwinden. Ich lasse nicht zu das du in der Nähe der Menschen kommst die dich um bringen wollen,ich werde hier alle ablenken und du verschwindest irgendwo hin wo dich niemand jemals finden wird verstanden?" zischte Draco leise so das niemand sie hörte, Harry es jedoch ohne Probleme verstand.

„Malfoy bist du wirklich dümmer als ich dachte" gab Harry ebenso leise zurück weshalb dieser eine Augenbraue hochzog. „Ich werde dich niemals alleine kämpfen lassen" hauchte Harry entschlossen als sich plötzlich eine Feste Hand auf seine Schulter legte und ihn zusammenzucken lies. „Mr Potter kommen sie mit" zischte eine kühle Stimme an seinem Ohr die ihn immer wieder einen Schauer über den Rücken Jagte wenn er sie hörte.