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Harry

Ich war noch hellwach, auch nach dem Film. Da ich im Flugzeug geschlafen hatte, gab es anscheinend für meinen Körper noch keinen Grund müde zu sein. Aber trotzdem freute ich mich auf unser Bett. Unser Zimmer war sehr geräumig und schwarz gehalten. Lou und ich haben ein großes Bett, was wir auch brauchen bei unseren Aktivitäten.

 Lou und ich haben ein großes Bett, was wir auch brauchen bei unseren Aktivitäten

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(honestly ,nur das Bett entspricht den Beschreibungen in der Story. Das Layout des Zimmers entspricht dem Bild vom Haus im letzten Kapitel) 

Louis konnte sich schon den ganzen Tag nicht zusammenreißen. Wenn es nach ihm ginge, hätten wir wahrscheinlich schon dreimal Sex gehabt. Nicht, dass wir es nicht auch ohne aushalten würden, aber wir hatten einfach gerne Spaß miteinander. Louis war einfach sehr ungeduldig. Sogar beim Film konnte er die Finger nicht von meinem Oberschenkel lassen, obwohl Olivia die ganze Zeit neben mir saß. Immer wieder packte er mit seiner Hand weiter nach oben zu meinem Schritt und schaute mich dabei an. Es ist ja nicht so, dass mir das nicht gefällt, aber Olivia war dabei und ich wollte ihr nicht noch ein Trauma verpassen. Außerdem wusste ich nicht, inwiefern sie das noch belastete mit dem ganzen Sex Thema. Wir gingen ins Zimmer und ich setzte mich sofort auf die Bettkante und schnaubte aus. ,,Lou, du kannst nicht immer so auffällig sein. Wir sind jetzt nicht mehr alleine hier." Er schaute mich verwirrt an. ,,Bist du sauer?" Die Matratze ließ neben mir nach, weil er sich neben mich setzte. "Nein, natürlich nicht. Es ist nur so, dass es einen Grund gibt, warum Olivia hier ist und ich glaube nicht, dass sie mit dem ganzen Sex Thema so im Reinen ist." Zum Glück verstand er meine Sorgen. "Also, erstmal kein Sex?" Ich weiß selber nicht, was ich dazu sagen soll. "Was ist eigentlich passiert, dass Liv hier ist?", fragte er mich direkt. Schließlich wusste er nichts von der ganzen Situation. "Ich bin nicht derjenige, der dir diese Frage beantworten sollte." Das Gespräch verlief anders als geplant und ich wollte wirklich gerne mit meinem Mann Sex haben. Ich schaute in seine wunderschönen Augen. Das schönste Blau, was ich jemals gesehen habe. Ich könnte sie den ganzen Tag ansehen. Langsam kam ich ihm näher und küsste ihn. Es blieb, zu meinem Erstaunen, vorerst ein sehr sanfter Kuss, den er natürlich sofort erwiderte. Ich streckte ihm willig meine Zunge gegen seine Lippen, die er dann für mich öffnete. Unser sanfter Kuss wurde somit sehr schnell zu einem immer mehr werdenden leidenschaftlichen Kuss. Meine Hände verschwanden unter seinem Shirt und ich zog es ihm aus. Er lehnte sich mit seinem Köpergewicht soweit an mich ran, dass wir auf der Stelle umfielen. Ich löste mich von seinen Lippen und er schaute mich fragend an. "Willst du wirklich?" Ich gab ein kurzes 'Ja' unter meinem Atem hervor. Dann rollte ich uns rüber. Jetzt lag ich über ihm und Lou lächelte. Wir verfingen uns wieder in mehreren Küssen. Dann versuchte er mir mein Hemd auszuziehen, schaffte es aber nicht. Was ich sehr amüsant fand. ,,Was ist denn jetzt los? Doch nicht mehr so schnelle Finger? Dann brauchen wir wohl eine extra Stunde." Lou lachte auf und ich zog mir das Hemd selber aus. Als wir beide endlich Oberkörperfrei waren, beugte ich mich wieder zu ihm runter und küsste ihn. Ich ging mit meinen Lippen an seinem Hals und küsste ihn von da an immer weiter nach unten, bis ich bei seiner Hose ankam. Louis stöhnte auf und hatte seine Augen geschlossen. Ich legte meine Lippen wieder auf seine und zog ihm währenddessen die Hose aus. Er zog mir kurz danach auch die Hose aus, sodass wir jetzt beide nur noch in Boxer dalagen. Ich murmelte unter unseren Küssen auf ,,Ich liebe dich." ,,Ich dich auch." Ich fing an mit meiner Hand sein Glied zu massieren, was ihn aufstöhnen ließ. ,,Harry" Ich merkte wie sehr ihn das erregte, denn sein Penis wuchs innerhalb von Sekunden in meiner Hand. Ich ließ von ihm ab und zog mir meine Unterhose aus. Auch ich war schon sehr erregt. Louis schaute mir zu wie ich mich vor seinem Eingang positionierte und stöhnte leise auf, als ich mit meiner Spitze gegen diesen drang. Ich drang langsam in ihn ein und schaute ihn an um sicherzugehen, dass er sich an meine Größe gewöhnt. "Nimm keine Rücksicht auf mich. Ich halte das aus." Ich lächelte hinterhältig auf und mit einem Stoß war ich schon fast ganz in ihm drin. Louis stöhnte laut auf und zuckte zusammen. ,,Du wolltest es, also bekommst du es auch." Ich legte meine Lippen wieder auf seine und fing an mich zu bewegen. Er wollte gerade an sich selbst Hand anlegen, als ich seine Hände nahm und sie neben seinen Kopf legte, damit er sie nicht mehr bewegen konnte. Normalerweise hab ich nichts dagegen, wenn er selber an sich Hand anlegte, aber gerade fand ich das so befriedigender. ,,Harry, b-bitte.", stotterte Louis. Er stöhnte immer lauter und auch ich fing an immer lauter zu werden. Er sah mich bittend an, aber ich konnte ihm noch widerstehen. Ich fuhr mit meiner Hand zu seinem Glied und umfasste es, was ihn nochmals aufstöhnen ließ. Wie ich sein Stöhnen liebe. Ich fing an meine Hand im gleichen Tempo wie ich mich bewegte, zu bewegen. Der Raum wurde währenddessen von unserem Stöhnen gefüllt und wurde auch immer wärmer. ,,Ich-Ich.", stöhnte ich auf. Louis nickte mir zu und im nächsten Moment entledigte ich mich komplett in ihm. Es dauerte keine zwei Sekunden, als Louis auch in meiner Hand kam. Ich stieß noch zweimal in ihn, bevor ich mich endgültig rauszog und neben ihm fallen ließ. Ich nahm mir ein Taschentuch, um Louis' Sperma von meiner Hand zu wischen. Er drehte sich zu mir und schaute mich eine Weile an. Dann sagte er: ,,Gott, wie ich dich vermisst habe. Ich liebe dich." Ich sah ihn an. Normalerweise war ich immer der gewesen, der 'Ich liebe dich' sagt. Ich lehnte mich zu ihm rüber und küsste ihn. Er nahm seine Hände und legte sie auf meine Wangen und zog mich auf ihn drauf. Manchmal war er so anhänglich, dass er einfach mehr als nur kuscheln nach dem Sex brauchte. Er steckte mir seine Zunge entgegen und ich öffnete meinen Mund für ihn. Der Kuss war nicht wild oder aufdringlich, sondern einfach ein sanfter, langsamer Zungenkuss. Wir verblieben noch sehr lange in dieser Position und ich merkte, wie sehr er mich vermisst hat. Eigentlich hätte er sich jetzt gar nicht mehr beherrschen können und wir hätten schon längst wieder gefickt, aber immer wenn ich lange weg war, vermisste er mich so stark, dass wir nach dem Sex immer noch mindestens 10 Minuten uns einfach nur küssten. Halt solange, bis unsere Lippen weh taten. 

Wir haben sehr oft Sex. Nahezu jeden Abend. Je nachdem, wie wer gelaunt ist. Aber wir respektierten es auch, wenn der andere mal nicht wollte. Auch wenn Louis dieser Part besonders schwer fiel. Ich weiß nicht, aber er ist einfach der Typ, der seine Liebe durch viel Nähe und Sex zeigte. Louis sagt nicht oft 'Ich liebe dich', aber ich weiß, dass er mich liebt, aufgrund der ständigen Kuschellein und der Anzahl an Sex, den wir hatten. Nachdem wir uns endlich voneinander getrennt hatten, kuschelten wir noch und schliefen dann beide ein. 

Am nächsten Morgen wachte ich schon sehr früh auf und entschied mich dazu, erstmal duschen zu gehen. Wir haben ein extra Bad in unserem Zimmer. Das hatten wir damals extra genommen, weil wir es beide lieben, direkt nach dem Aufstehen zu duschen. Ich wollte Louis nicht wecken, weshalb ich versuchte so leise zu sein wie möglich. Heute war ich etwas länger duschen. Das mache ich immer wenn ich wieder zu Hause bin. Ich weiß zwar nicht warum, aber es war einfach eine komische Angewohnheit von mir. Anscheinend, war ich doch nicht ganz so leise, wie ich dachte, als ich aus der Dusche kam und ins Zimmer ging saß Louis bereits hellwach am Handy. ,,Oh hab ich dich geweckt, Babe?" Ich bewegte mich zum Kleiderschrank. ,,Nein, alles gut." Ich suchte mir Sachen zum Anziehen heraus und spürte auf einmal wie Louis meinen Rücken entlang küsste. Ich stöhnte leise auf und bewegte mich keinen Millimeter. Ich liebe es, wenn mein Mann meinen Rücken küsste. ,,Ich küsse nur die Kratzstellen, die ich gestern hinterlassen habe." Ich musste lachen. ,,Oh ja, die tun allerdings weh. Das war eine Qual beim Duschen." Wir flüsterten so leise, dass ich echt Schwierigkeiten hatte mich selbst zu verstehen. Louis strich seine Finger langsam entlang der Kratzstellen und kam mir näher, sodass ich seinen Atem in meinem Nacken spürte. "Tja, du musstest ja gleich so dolle machen." Wir bewegten uns keinen Zentimeter. ,,Du wolltest es nicht anders." Ich zischte auf, als er mit seinen Fingern stärker auf die Wunden drückte. Ich stöhnte auf, da seine Finger auf meiner Haut so stark brannten. So gerne ich ihm auch widerstehen wollte, konnte ich es nicht.  Mit einem Mal packte ich ihn an den Schultern und drehte ihn gegen den Schrank. Ich nahm sein Kinn in die Hand und küsste ihn. Wir verfingen uns wieder in einen leidenschaftlichen Kuss und ich merkte wie mein Freund da unten wuchs. ,,Fuck.", fluchte ich. Louis bemerkte dies auch und dachte nicht mal daran, jetzt aufzuhören. Er sprang auf meine Hüften und küsste mich weiter und mit viel mehr Druck. Ich ging mit ihm ins Bad unter die Dusche. Er wimmerte auf, als ich ihn gegen die Wand unserer Dusche drückte. ,,Harry, die ist voll kalt." Das Lachen konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen. Wieso ist er manchmal so ein Baby? ,,Hör auf zu heulen." Ich stellte das Wasser an und es prasselte auf uns herunter.

Harry's secretWo Geschichten leben. Entdecke jetzt