Neuntes Kapitel

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I'm losing my mind when I'm with you.

Skyler

Ich konnte nicht glauben, dass ich gerade eben Sperma herunterschluckt hatte. Es schmeckte nicht so schlecht wie erwartet, der leicht salzige Geschmack war dennoch eigen und ich war mir nicht wirklich sicher, ob ich es gut oder schlecht finden sollte.

Ich wollte Befriedigung, Jetzt. Alessio einen zu Blasen war zwar nicht schlecht gewesen, jedoch wollte ich jetzt endlich meine Belohnung. Meine Gedanken tanzten allein um all die Gefühle, die mich Alessio spüren lassen konnte. „Alessio?" Nörgelte ich schon fast. Sofort legte er mich daraufhin über sein Knie und ich erwartete fast schon, seine Finger erneut in mir zu spüren, als ich einen Schlag abbekam. Und dann noch einen.

„Zähl mit Babyboy und rede nicht mehr so mit mir." Sprach er mit vor Lust triefender Stimme. „Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben.." Ich musste stoppen, da es langsam immer penetranter schmerzte. „Acht, Neun, Zehn..." brachte ich gerade noch so heraus. Ich wollte mir nicht die Blöße geben, vor Alessio schlapp zu machen und so wartete ich bis er fertig war. "Zieh die Augenbinde ab" Sofort nahm ich sie ab, brauchte jedoch einen Moment meine zitternden Hände in dem Griff zu bekommen.

Feucht spürte ich wie es aus meiner Härte auf das Laken tropfte. Mit einem leicht überheblichen Lächeln bemerkte Alessio meine Nässe und wollte augenscheinlich gerade etwas sagen, stand stattdessen aber auf und ging an einen der großen Schränke und als ich sah, was er da rausholte konnte ich nicht anders als ihn bettelnd anzuschauen. Es war ein Buttplug, ich kannte mich damit nicht gut genug aus, jedoch schätzte ich, dass er so mittelgroß war. Irgendwie freute ich mich auf das neue Gefühl. Woher ich das alles wusste? In den Tagen in denen Alessio mir aus einem unbekannten Grund nicht geschrieben hatte, hatte ich mich etwas über gewisse Dinge... sagen wir informiert. Deprimierend wenn man sich während eines Pornos keinen runterholen konnte, absolut nichts was ich weiterempfehlen könnte.

„Komm her Babyboy, leg dich auf den Bauch. Hier auf dem Bett!" sagte Alessio mit einer sehr dominierenden Stimme. Und ich genoss es, herumkommandiert zu werden. Also legte ich mich auf das Bett und Alessio stieß unerwartet einen Finger in mich hinein. Auch wenn ich mit dem Plug gerechnet hatte, war ich keinesfalls enttäuscht und das Gefühl war so verdammt unglaublich. Vorallem als er dann begann seinen Finger zu bewegen und nach kurzer Zeit einen Zweiten und einen Dritten dazu nahm. Ich konnte mich nicht mehr halten und begann lauthals zu stöhnen, als er meinen empfindlichsten Punkt traf. Auch er schien seinen Gefallen daran zu finden. „Du bist so schön eng Babyboy, eng für mich... so eng" Stöhnte Alessio.

Weil es sich gerade so gut anfühlte und ich nur noch hart von seinen Fingern gefickt werden wollte, war ich mehr als empört als ich eine plötzliche Leere in mir spürte. Und dann, ich wollte mich gerade zu ihm umdrehen, als ich besagten Plug an meinem Eingang spürte. Er war etwas kalt und doch größer als gedacht, vor Schmerzen verzog ich kurz das Gesicht, entspannte mich nach einem Moment jedoch wieder und genoss das Gefühl welches er mir gab. „Alles gut, Kleiner?" Fragte mich Alessio gerade als ich mich entspannte und ich konnte nur kurz nicken. Das was ich hier spürte war neu aber keinesfalls schlecht und so intensiv, dass ich immer härter wurde.

Und dann vibrierte es plötzlich in mir. Ich war so abgelenkt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Alessio den Plug angeschaltet hatte. Und das es überhaupt ein elektrischer war. Aber das Gefühl was jetzt von unten her durch meinen ganzen Körper strömte und die Lust, die heiß durch meine Adern pulsierte waren der Himmel auf Erden. Wenn es sich so anfühlte, gefickt zu werden, sollte Alessio das gerne öfter machen. Der Plug stieß immer wieder an meinem empfindlichsten Punkt an und ich lies mich komplett fallen. Ich merkte wie Alessio mich anblickte und ich genoss es hier so entblößt vor ihm zu sitzen. Genoss seine gierigen Blicke die über mich wanderten, während mein Körper von meinem Gestöhne wie elektrisiert war.

Und ich spürte wie ich kurz vor dem Höhepunkt stand und dann endlich die Erlösung fand. Mir war als ob mein Kopf in Watte gepackt wurde, die Folgen des Euphorierausch noch durch meinen Körper fließend. Doch dann bemerkte ich, dass der Plug weiter vibrierte. Und ich genoss es weiter, ergoss mich erneut auf das von meinem Körper angewärmte und mittlerweile feuchten Laken.

Mit der Zeit begann das berauschende Gefühl jedoch weniger zu werden, bis es plötzlich ganz aufhörte. Stattdessen begann es zu schmerzen. Der Plug viebrierte weiter hart in mir und ich fühlte mich langsam unwohl mit dem Ding in meinem Arsch. Alessio schaute immernoch zu, konnte kaum die Augen von mir nehmen. Und es fing mir an alles in der unteren Gegend wehzutun. So sehr weh zu tun, dass mir eine erste einzelne Träne die Wange hinunterlief. Ich schämte mich dafür, fühlte mich hilflos in der Situation und wollte einfach nur in gewisse starke Arme fallen, Alessio hatte da aber einen anderen Plan.

Er stellte die Vibration nicht aus, stattdessen beugte er sich zu mir vor und wischte mir die Träne von der Wange und flüsterte „Sei ein braver Junge, für mich, schaffst du das?" Zwei Minuten später konnte ich nicht mehr und schluchzte auf, machte Alessio auf mich aufmerksam, die Schmerzen waren kaum noch auszuhalten

Jedoch wollte ich das Safeword nicht sagen, ein Teil von mir genoss die Schmerzen, die Hilflosigkeit und ich wollte, dass Alessio sah, dass ich auch stark war, für ihn stark bleiben konnte. Meine Augen waren schon wie verklebt von salzigen Tränen als endlich die Vibration aufhörte. Einfach so.

Alessio nahm den Plug mit den Worten „Ich glaube das war genug für heute." aus meinem Arsch und da ich mich kaum fähig fühlte etwas zu sagen, versuchte ich ihn nur etwas näher an mich zu ziehen, da ich total müde und dann immer etwas kuschelbedürftig wurde. Etwas wiederwillig kam Alessio zu mir aufs Bett und als ich schon fast eingeschlafen war konnte ich noch zart spüren, wie Alessio seine Hand um meinen Bauch schlang und mich etwas näher an sich zog. Und ich fühlte mich so erfüllt und glücklich wie lange nicht mehr, genau hier in seinen Armen.

Ginger boyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt